Aufenthalts-Wahrscheinlichkeit

Die Aufenthalts-Wahrscheinlichkeit P kennzeichnet in der Quantenphysik die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Teilchen in einem bestimmten Bereich des (Orts-)Raumes anzutreffen ist. Sie wird durch Integration der Wahrscheinlichkeitsdichte  über diesen Bereich A bestimmt:

Nach der Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik errechnet sich die Wahrscheinlichkeits-Dichte als Betragsquadrat aus der Wellenfunktion Ψ.

Wellenfunktion (in rot), Wahrscheinlichkeitsdichte (blau) und Aufenthaltswahrscheinlichkeit (grün) des zweiten angeregten Zustandes (n=2) eines eindimensionalen harmonischen Oszillators. Die Wahrscheinlichkeit, ein Teilchen im Intervall A (grüner Bereich: −2<x<−1) zu finden, ist ungefähr 30 Prozent.

Finale Theorie

Nach der Vorstellung der Finalen Theorie ergibt sich obige Wahrscheinlichkeits-Verteilung durch die Überlagerung der individuellen Freiheitsgrade der Materie-Entitäten.

 

Jede Wahrscheinlichkeits-Verteilung sagt doch aus, dass alle Punkte in dieser Verteilung möglich sind, einige kommen häufiger in der Natur vor und andere seltener.

 

Was wäre, wenn man die Materie-Entitäten mit Freiheitsgraden mit extremen Werten aussortieren könnte, um auch unwahrscheinliche Reaktionen gezielt zu verwirklichen? Ich denke dass Einzeller diese Fähigkeiten besitzen.

 

Wahrscheinlich ist es aber auch so, dass Materie-Entitäten ein Portfolio an verschiedenen Freiheitsgraden haben, wobei einzelne Parameter so voneinander abhängig sind, dass die Anwendung eines positiven Extremwertes eines Parameters gleichzeitig die Anwendung eines negativen Extremwertes eines anderen Parameters erfordert.