Schlafmodus

Zielverfolgung durch den KÖRPER.

Der traumlose Schlaf ist die absolute Stummschaltung des ICHs. Der KÖRPER ist nun absoluter Herrscher im Körper und verfolgt seine eigenen Ziele.

 

Wenn der KÖRPER sich entscheidet, seinem ICH keine Aktualisierung seiner Wahrnehmung mehr zu übermitteln, dann versetzt er die PERSON in den Schlafmodus.

 
Interessant wäre zu wissen, was die Kriterien für den Moment sind, ab wann sich der KÖRPER entscheidet, keine Aktualisierung mehr an das ICH zu senden. Sicher ist eine aktivierte Zielvorstellung des ICHs dazu notwendig.

 

Solange das ICH ständig etwas vom KÖRPER will, wird das Erreichen des Schlafmodus nicht einfach sein. Wenn der KÖRPER von sich aus es für notwendig hält, dass jetzt unbedingt im Körper einiges optimiert ewrden muss, dann kann der KÖRPER dem ICH die Emotion einer sehr große Müdigkeit übermitteln.


Der KÖRPER ist nun absoluter Herrscher über den gesamten Körper und verfolgt nur seine eigenen Ziele. Erholung der Körperfunktionen, aufladen diverser Speicherfunktionen im Körper, Abtransport von Schadstoffen.

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Energetische und Schnelligkeits-Optimierung der neuen Erlebnisse und Erkenntnisse des ICHs vom Tag durch Optimierung der betroffenen Neuronen:

  • Neue Neuronen einziehen.
  • Neue Redundanzen einbauen.
  • Neue Axone und/oder Dendrite zu anderen Neuronen verknüpfen.
  • Neue Synapsen einziehen.

Diese Vorgänge dauern alle länger als ein paar Takte der Neuronen. Es werden Funktionen der Neuronen Zellen benötigt, wie Zellteilung und Differenzierung.

 

Aber wo war die Information inzwischen gespeichert, die durch die neue Strukturen nun abgespeichert werden sollen? Sie wurde bisher von anderen bereits vorhanden Neuronen übernommen. Neue Neuronen werden besonders für neue Erkenntnisse benötigt, um einen angestrebten Qualitätsstandard an Effizienz halten zu können.


Der KÖRPER schläft nie. Er ist immer aktiv. Schlaf hat immer das Ziel der optimalen Anpassung des Körpers an die Anforderungen des ICHs mit den Freiheitsgraden des KÖRPERs.


Schon die Tatsache, das wir Menschen Schlaf benötigen, um länger aktiv sein zu können, zeigt dass der normale Betriebsmodus des Körpers nicht alle Aufräumungs- und Optimierungsaufgaben erledigen kann.

  • Aufladen diverser Speicher im Körper
  • Abtransport von Schadstoffen

Bei der Optimierung des Gedächtnisses des ICHs erkennt der KÖRPER eventuell auch vorhandene Konflikte in der Zielehierarchie des ICHs.


Der KÖRPER versucht diese Konflikte dem ICH im Traum bewusst zu machen. Diese Mitteilungen des KÖRPERs sind in der Regel emotional stark gefärbt.


Diese Traum-Nachrichten des KÖRPERs sind keine Antworten auf ein Wollen des ICHs, deshalb fehlt der direkte Bezug zum Jetzt des ICHs. Es gibt dafür auch keinen Einsprungspunkt in das Gedächtnis des ICHs. Wir vergessen Träume sehr schnell wieder, da sie nur im Arbeitsspeicher des ICHs gehalten werden.


Aus diesem Grund sind Träume nicht sofort verständlich. Sie scheinen ohne Bezug für unser Jetzt zu sein.

Handelnde Personen im Traum sprechen meistens nicht. Das ICH weiß trotzdem unmittelbar, was die dargestellte Situation emotional bedeutet.


Traum ist immer ein emotional intensives Erlebnis. Die dargestellten Objekte und Subjekte und deren Beziehung zum ICH sind wohl verallgemeinerte Vorstellungen von Ur-Ideen und von Entitäten, die sehr vereinfacht dargestellt werden.


Jeder Traum scheint sich mit Zielen zu beschäftigen, die irgendwann mit einer hohen Wichtigkeit versehen wurden, die aber schon lange nicht mehr im Bewusstsein des ICHs waren, weil andere Ziele immer wichtiger waren.
Der Traum ist der Versuch des KÖRPERs, sein ICH an diese wichtigen Ziele oder an ungelöste Konflikte zu erinnern.


Das ICH muss sich die Tatsache eines Traumes bewusst machen und ein Ziel etablieren, dass das ICH sich auch noch später daran erinnern können will.


Jetzt bekommen wir im Traum die Option, den Traum zur späteren Analyse abzuspeichern. Dann können wir darüber nachdenken. So kann das ICH vielleicht herausfinden, was unser KÖRPER uns im Traum sagen will.
Beim Aufwachen werden schon wieder Ziele des ICHs berücksichtigt. Zum Beispiel der Zeitpunkt, wann das ICH wieder Aktualisierungen des KÖRPERs erhält, findet sich in der Zielehierarchie des ICHs.


Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass das ICH kurz nach dem Aufwachen auch noch die besonderen Zustände des Körpers im Schlaf wahrnehmen kann, die sich durch besondere Trägheit der Körperkontrolle durch das ICH bemerkbar machen.


Es dauert eine Zeit, bis sich die Körperkontrolle für das ICH wieder normal anfühlt. Je kränker und je älter ein Körper ist, um so länger dauert dieser Übergang.