Konflikte der Materie Der Hauptkonflikt aller Materie-Entitäten ist der Konflikt des gleichen Ortes. Ihre Freiheitsgrade sind recht beschränkt, so dass die einzelnen Parameter der Freiheitsgrade einer Materie-Spezies immer eine beschränkte Verteilung ergeben (Normalverteilung) die einen konstanten Mittelwert und eine konstante Varianz ergeben.

Erster Nachweis von Methylalkohol in einer planetenbildenden Scheibe

Das organisches Molekül Methylalkohol (Methanol) wurde von der Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) in der TW Hydrae protoplanetaren Scheibe gefunden.

 

Dies ist der erste Nachweis der Verbindung in einer jungen planetenbildenden Scheibe. Methanol ist das einzige komplexe organische Molekül, das bisher in Scheiben nachgewiesen wurde und eindeutig aus einer eisigen Form stammt.

 

Seine Entdeckung hilft Astronomen, die chemischen Prozesse zu verstehen, die während der Bildung von Planetensystemen auftreten und letztendlich zur Schaffung der Zutaten für das Leben führen.

 

Die protoplanetare Scheibe um den jungen Stern TW Hydrae ist der Erde in einer Entfernung von nur etwa 170 Lichtjahren am nächsten. Als solches ist es ein ideales Ziel für Astronomen, Scheiben zu studieren. Dieses System ähnelt dem, was Astronomen denken, dass das Sonnensystem während seiner Entstehung vor mehr als vier Milliarden Jahren aussah.

 

ALMA ist das mächtigste Observatorium, das es gibt, um die chemische Zusammensetzung und die Verteilung von kaltem Gas in nahe gelegenen Scheiben zu kartieren. Diese einzigartigen Fähigkeiten wurden nun von einer Gruppe von Astronomen unter der Leitung von Catherine Walsh (Leiden Observatory, Niederlande) genutzt, um die Chemie der protoplanetaren Scheibe TW Hydrae zu untersuchen.

 

Die ALMA-Beobachtungen haben den Fingerabdruck von gasförmigem Methylalkohol oder Methanol (CH3OH) ergeben. Methanol, ein Derivat von Methan, ist eines der größten komplexen organischen Moleküle, die bisher in Scheiben nachgewiesen wurden. Die Identifizierung seiner Anwesenheit in präplanetarischen Objekten ist ein Meilenstein für das Verständnis, wie organische Moleküle in entstehende Planeten eingebaut werden.