Lebendes Wasser-Über Viktor Schauberger und eine neue Technik unsere Umwelt zu retten

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  • Erstellungsdatum 10. Mai 2022
  • Zuletzt aktualisiert 16. Mai 2022

Lebendes Wasser-Über Viktor Schauberger und eine neue Technik unsere Umwelt zu retten

Olof Alexandersson

VORWORT

Wir leben offensichtlich in einem Zeitalter der Erneuerungen in allen Bereichen unseres Daseins. Die vielzitierte Krise, die uns bevorsteht, wirft ihre Schatten voraus und gibt uns dadurch gleichzeitig die Chance, sie zu vermeiden oder wenigstens abzuschwächen. Unser heutiges Unbehagen ist nichts anderes als ein immer lauter werdendes Bedürfnis nach neuen Wegen. Es ist jedoch keineswegs so, daß die Suche danach erst heute beginnt und daß wir fürchten müßten, daß uns dabei nichts einfällt. Nein, im Gegenteil! Die Lösungsansätze sind ja bereits da, zum Teil noch unausgereift, zum Teil jedoch schon entwickelt und anwendbar.

Wo liegen nun die neuen Ansatzpunkte? Ganz sicherlich in der Maxime von Viktor Schauberger, sich am Ablauf der Naturereignisse selbst zu orientieren und der Natur eigenste Gesetze zu kopieren. Er studierte nicht nur das Phänomen selbst, sondern auch dessen Umgebung.

Dabei konnte er nachträglich das entdecken, was Wissenschaft und Technik fast völlig übersehen hatten: die Bedeutung der Bewegungsform und der Temperaturbewegung beim Aufbau und der Umwandlung von Energie und Materie. Die daraus entstehende "Lebenstechnik" vermag daher dort anzusetzen, wo die konventionelle Wissenschaft und Technik grundsätzlich (oder man könnte auch sagen aus systemimmanten Gründen) nichts anzubieten hat. Die Ökotechnik steht aber deshalb nicht außerhalb der konventionellen Technik, sondern zeigt sich als deren erweiterte und verfeinerte Form.

Es ist nicht zuletzt auch das Verdienst von Dipl.-Ing. Walter Schauberger, den Erkenntnissen seines Vaters eine in der heutigen Terminologie artikulierte und fundierte Grundlage gegeben zu haben. Es ist nur naheliegend, daß sein Beitrag nicht in einer bloßen Modifikation der bisherigen Wissenschaft bestand, sondern im Aufbau neuer Grundlagen, die das Ergebnis der konventionellen Wissenschaft, speziell der Physik, einbezieht, dennoch aber weit über sie hinausgeht und die "Vorgänge des Lebendigen" miteinzubeziehen vermag.

Zentraler Begriff dabei ist das Naturtongesetz mit seinen harmoniakal offenen Strukturen, das Walter Schauberger als Grundmuster eines jeden evolutionären Vorganges betrachtet. Schon Pythagoras (um 500 vor Christi) sah das Universum als ein harmoniakales Ereignis. Das Gesetz des Tones gelte uneingeschränkt im gesamten Kosmos. Der Astronom und Musiktheoretiker Johannes Kepler bewies am Planetensystem die pythagoreische Weltharmonielehre. Daraus ergeben sich nicht nur interessante Querverbindungen zu den verschiedensten Wissenschaftsbereichen (horizontale Dimension), sondern auch zahlreiche Hinweise für die Forschung in Richtung nicht-linearer Strukturen. Schaubergers Bestreben geht auch dahin, den Begriff der Transzendenz als unmanifestierten Anfang und Zielpunkt jeglicher
materiellen Erscheinung in die Diktion der modernen Wissenschaft zu integrieren (vertikale Dimension).

Entsteht neben der Physik der Formeln auch eine Physik der Formen?

Dipl. -Ing. Reinhard Merten, Wien