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- Wikipedia-de<\/strong>: Zellzyklus<\/a><\/li>\n<\/ul>\n
Der Zellzyklus<\/b> ist die Abfolge verschiedener Aktivit\u00e4tsphasen zwischen den Teilungen<\/a> eukaryotischer<\/a> Zellen<\/a>. Da der DNA<\/a>-Gehalt einer Zelle bzw. eines Zellkerns<\/a> bei der Teilung (Mitose<\/a>) halbiert wird, muss er vor der n\u00e4chsten Teilung wieder verdoppelt werden. Diese beiden Vorg\u00e4nge werden als M-Phase<\/i> und S-Phase<\/i> (von Synthese<\/a><\/i>) bezeichnet. <\/p>\n
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Zwischen ihnen liegen sogenannte Gap<\/i>-Phasen (engl. L\u00fccke<\/i>): G1<\/sub><\/i> und G2<\/sub><\/i>.<\/p>\n
Phasen<\/span><\/h2>\n
\n\n![\"\"](\"http:\/\/finaletheorie.org\/wp-content\/uploads\/2021\/12\/Zellzyklus.png\")
<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\nEinzelne Phasen der Mitose<\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n
Nach Teilung der Mutterzelle beginnen die Tochterzellen die Interphase<\/a>. In dieser Phase zwischen zwei Mitosen sind die einzelnen Chromosomen<\/a> auch nach Anf\u00e4rbung nicht als einzelne Einheiten zu erkennen. <\/p>\n
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Die Genaktivit\u00e4t<\/a> steuert den Stoffwechsel der wachsenden Zelle. Ihr Zellkern entwickelt mindestens einen Nukleolus<\/a>. <\/p>\n
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Wegen des Gehaltes an ribosomaler RNA<\/a> sind Nukleoli Voraussetzung und Anzeichen f\u00fcr den zellul\u00e4ren Stoffwechsel. Ein wichtiger Prozess w\u00e4hrend der Interphase ist die Verdoppelung der Chromosomen.<\/p>\n
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\n\n\n![\"\"](\"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/6\/6f\/Interphase_and_Mitosis.svg\/310px-Interphase_and_Mitosis.svg.png\")
<\/a><\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\nSchema des Zellzyklus. M = Mitose-Phase. Die darauf folgende Interphase besteht aus G1<\/sub>, S und G2<\/sub>. Von G1<\/sub> kann eine Zelle in den G0<\/sub>-Zustand wechseln.Dies geschieht w\u00e4hrend der Synthese- oder S<\/i>-Phase. Ihr voraus geht die G1<\/sub><\/i>-Phase. Entsprechend folgt auf die S-Phase die G2<\/sub><\/i>-Phase.<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n- \n
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G1<\/sub>-Phase<\/h3>\n<\/dt>\n
- Die Bezeichnung G1<\/sub>-Phase<\/i> kommt von gap<\/i> (engl. L\u00fccke, Abstand), da dies der Zeitraum zwischen Kernteilung und DNA-Synthese ist. <\/dd>\n
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- In dieser (postmitotischen bzw. pr\u00e4synthetischen) Phase werden Zellbestandteile (Zytoplasma<\/a>, Zellorganelle<\/a>) erg\u00e4nzt. Die Produktion von mRNAs<\/a> f\u00fcr Histone<\/a> und Replikations<\/a>enzyme<\/a> (DNA-Polymerasen<\/a>, Ligasen<\/a>) ist Voraussetzung f\u00fcr die bevorstehende S-Phase. Aus dem gleichen Grund steigt der Vorrat an Desoxyribonukleosid<\/a>-Triphosphaten. Im Zytoplasma tierischer Zellen trennen sich die beiden Zentriolen<\/a> voneinander.<\/dd>\n
Jedes Chromosom besteht aus nur einer<\/i> Chromatide<\/a> bzw. einer<\/i> DNA-Helix. Der DNA-Gehalt der G1<\/sub>-Zelle kann mittels DNA-Zytometrie<\/a> als 2\u202fC<\/i> bestimmt werden. Der C<\/i>-Wert<\/a> steht f\u00fcr die Gr\u00f6\u00dfe des (haploiden) Genoms<\/a> eines Organismus.<\/sup>\n- \n
- Zellen wechseln von der G1<\/sub>-Phase in die G0<\/sub>-Phase<\/b>, wenn keine weitere Vermehrung der Zelle bevorsteht (ruhende Zelle<\/a>). Es kann sich dabei um Zellen handeln, die sich nie wieder teilen werden, wie Nervenzellen<\/a> und Muskelzellen<\/a> der gestreiften Muskulatur. Andere Zelltypen verbleiben nach ihrer Ausdifferenzierung f\u00fcr Wochen oder Monate in G0<\/sub>, k\u00f6nnen aber bei besonderen Ereignissen wie Verletzung oder Zellverlust wieder zum G1<\/sub>-Zustand zur\u00fcckkehren und sich nachfolgend teilen. <\/sup>Beispiele hierf\u00fcr sind Leberzellen (Hepatozyten<\/a>) und Lymphozyten<\/a>.<\/li>\n<\/ul>\n<\/dd>\n<\/dl>\n
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S-Phase<\/h3>\n<\/dt>\n
- steht f\u00fcr Synthesephase, wegen der Verdopplung der DNA<\/a> im Zellkern. Ausgel\u00f6st von genetischen Signalen, beginnt in jedem Chromosom an mehreren Urspr\u00fcngen<\/i> die Replikation<\/a>, die Verdoppelung der DNA-Helix. Aus dem Zytoplasma gelangen entsprechende Mengen neuer Histone in den Zellkern, welche die replizierte DNA verpacken. Auch die Zentriolen verdoppeln sich.<\/dd>\n
Die S-Phase endet, sobald die DNA-Verdopplung abgeschlossen ist und jedes Chromosom aus zwei Chromatiden besteht. Die DNA-Menge steigt in dieser Phase von 2\u202fC<\/i> auf 4\u202fC<\/i>.<\/dd>\n- \n
G2<\/sub>-Phase<\/h3>\n<\/dt>\n
- In diesem (postsynthetischen bzw. pr\u00e4mitotischen) Intervall werden RNA-Molek\u00fcle und zellteilungsspezifische Proteine<\/a> synthetisiert, um die nachfolgende Mitose vorzubereiten. <\/dd>\n
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- Das Endoplasmatische Retikulum<\/a> wird eingeschmolzen. In Geweben l\u00f6sen sich die Kontakte<\/a> zu den Nachbarzellen; die Zelle rundet sich ab und vergr\u00f6\u00dfert sich durch Fl\u00fcssigkeitsaufnahme.<\/dd>\n
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M-Phase<\/h3>\n<\/dt>\n
- oder Mitose-Phase: Hier finden die Zweiteilungen der Chromosomen (Mitose), des Zellkernes (Karyokinese) und der Zelle (Zytokinese) statt. W\u00e4hrend der Mitose folgen aufeinander: Prophase<\/a>, Prometaphase<\/a>, Metaphase<\/a>, Anaphase<\/a> und Telophase<\/a>, die Zellteilung beginnt meist schon parallel zu den letzten Phasen der Mitose. Durch die Zellteilung halbiert sich die DNA-Menge von 4\u202fC<\/i> wieder auf 2\u202fC<\/i>.\n
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- Wird keine Zellteilung durchgef\u00fchrt und die DNA-Menge weiter verdoppelt, spricht man von Endoreplikationen<\/a>. Genutzt wird dies in manchen Hochleistungszellen f\u00fcr erh\u00f6hte Proteinbiosynthese<\/li>\n<\/ul>\n<\/dd>\n<\/dl>\n
\u00a0<\/p> <\/div>\n<\/div>\n\t <\/div>\n\t \t<\/div>\n\t\t
\n\t \t \t\n\t\t \n\nVerzeichnis<\/h3>\t\n\t
- steht f\u00fcr Synthesephase, wegen der Verdopplung der DNA<\/a> im Zellkern. Ausgel\u00f6st von genetischen Signalen, beginnt in jedem Chromosom an mehreren Urspr\u00fcngen<\/i> die Replikation<\/a>, die Verdoppelung der DNA-Helix. Aus dem Zytoplasma gelangen entsprechende Mengen neuer Histone in den Zellkern, welche die replizierte DNA verpacken. Auch die Zentriolen verdoppeln sich.<\/dd>\n
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- Die Bezeichnung G1<\/sub>-Phase<\/i> kommt von gap<\/i> (engl. L\u00fccke, Abstand), da dies der Zeitraum zwischen Kernteilung und DNA-Synthese ist. <\/dd>\n
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