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domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init
action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /var/www/web277/html/finale-theorie/wp-includes/functions.php on line 6114antispam-bee
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action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /var/www/web277/html/finale-theorie/wp-includes/functions.php on line 6114themify
wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init
oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /var/www/web277/html/finale-theorie/wp-includes/functions.php on line 6114Unter dem Begriff Endomitose<\/b> versteht man die Vermehrung der Chromosomenzahl ohne Kernteilung<\/a>. Es kommt dabei zwar zu einer Kondensation der Chromosomen, also zu einer Endometaphase<\/i>, bei der sich die Chromatiden<\/a> trennen k\u00f6nnen, aber die Bildung eines Spindelapparates<\/a> unterbleibt.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Begriffbestimmend ist: Die Kernmembran<\/a> wird nicht aufgel\u00f6st. So entsteht ein Zellkern mit mehrfachem (polyploidem<\/a>) Chromosomensatz<\/a>.<\/sup> Die DNA wurde vor der Endomitose in einer S-Phase<\/a> verdoppelt, deswegen resultiert jede Endomitose aus einer Endoreplikation<\/a>. Letztere kann auch Zellkerne mit polyploidem, wenig kondensiertem Chromatin<\/a> erzeugen oder auff\u00e4llige polyt\u00e4ne Chromosomen<\/a> hervorbringen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Folgendes Beispiel zeigt in einem normalen Entwicklungsprogramm der Taufliege alle drei Erscheinungsformen eines endoreplizierenden Zellkernes. In N\u00e4hrzellen des Ovars von Drosophila melanogaster<\/a><\/i> ist festzustellen, dass sich die Chromatiden nach der ersten Endomitose nicht trennen. Die folgenden Endomitosen zeigen deshalb polyt\u00e4ne Chromosomen. Diese werden jedoch in weiteren Endoreplikationen aufgel\u00f6st, sodass ein nun riesiger Zellkern polyploides, wenig kondensiertes Chromatin enth\u00e4lt.<\/sup><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Endomitose wurde erstmals 1939 beim Wasserl\u00e4ufer<\/a> beschrieben.<\/sup> Endomitosen mit mutierten<\/a> Chromosomen sind in menschlichen Krebszellen zu beobachten.<\/p>\n Bei vielen Pilzen findet die Kernteilung ebenfalls ohne Aufl\u00f6sung der Kernmembran statt. Sie f\u00fchrt jedoch letztlich nicht zur Polyploidie<\/a>, vielmehr bilden sich nach der Mitose wieder 2 haploide<\/a> Kerne heraus (Es ist zu beachten, das die echten Pilze Haplonten<\/a> sind, also den gr\u00f6\u00dften Zeitraum ihres Daseins als haploide Organismen existieren).<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Das Ergebnis ist also das Gleiche wie bei der ‚herk\u00f6mmlichen‘ Mitose ohne \u00c4nderung der Kernphase<\/a>. Die Endomitose ist innerhalb der Pilze weit verbreitet, jedoch nicht einer bestimmten Gruppe zuzuordnen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Beispielsweise gibt es Agaricus – Arten (Champignon<\/a>), welche Endomitose betreiben sowie solche, bei denen die Mitose unter Kernmembranaufl\u00f6sung stattfindet. Als (nicht universell gepr\u00fcfter) Leitsatz kann aber gelten: Pilze mit Endomitose machen auch Endomeiose<\/a>.<\/p>\n \u00a0<\/p> <\/div>\n<\/div>\n\t <\/div>\n\t \t<\/div>\n\t\tEndomitose bei Pilzen<\/span><\/h2>\n
Verzeichnis<\/h3>\t\n\t