Au\u00dferdem beginnt jedes Individuum sein Leben mit einem individuellen Satz an k\u00f6rperlichen Freiheitsgraden und Trieben, mit denen es sein Leben ausgestalten muss.<\/div>\n
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\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Altruismus \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0\u00a0 \u00a0 \u00a0 –\u00a0\u00a0\u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0\u00a0 Egoismus<\/p>\n
Ausbeuter<\/h2>\n
In der Verteilung der Individuen des Homo Sapiens gibt es deshalb immer einen gewissen Prozentsatz an Individuen, die ihren Trieb zur Erkenntnis und zur Vereinigung eher dahingehend umsetzen, dass sie st\u00e4ndig nach egoistischen Konflikt-L\u00f6sungen streben. Eine echte und ehrliche spirituelle Gemeinschaft streben sie nicht an. Sie wollen immer unbedingt gewinnen. Das sind die Egoisten.<\/p>\n
Der Imperialist ist ein erwachsener Egoist, der sein ganzes Leben lang sein Weltbild dahingehend optimiert hat, wie er am besten andere Menschen ausbeuten kann. Sie beuten deren Arbeitskraft und Innovationskraft f\u00fcr ihre egoistischen Ziele aus. Sie suchen nach immer neuen Methoden, um sich andere Menschen gef\u00fcgig zu machen,<\/p>\n
Befindet sich solch ein Individuum in einer Organistion, die an sich schon eine gewisse Macht darstellt, so wird dieses Individuum danach streben, die Kontrolle \u00fcber diese Organisation zu bekommen, um sie dann nach seinen Vorstellungen anzupassen.<\/p>\n
Folgende Ma\u00dfnahmen haben sich im Laufe der Zeit als erfolgreich erwiesen, um die eigene Macht in der Organisation zu erhalten, sie zu erweitern und gleichzeitig die Macht der Organisation nach Au\u00dfen zu erhalten und zu erweitern:<\/p>\n
\n- Das Einheitsgef\u00fchl der Gemeinschaft (Zugeh\u00f6rigkeitsgef\u00fchl zur Organisation) hoch halten.\n
\n- Die Organisation ist hierarchisch organisiert.<\/li>\n
- Die Ziele der Gemeinschaft werden von einer F\u00fchrungsmannschaft mit einem obersten F\u00fchrer bestimmt. Das sind in der Regel die Ausbeuter.<\/li>\n
- Sie definieren sehr attraktive oder ethisch hohe Ziele f\u00fcr alle in der Gemeinschaft.<\/li>\n
- Diese hohen Ziele werden in einem Buch f\u00fcr alle verbindlich festgeschrieben (heilige Ziele, Gesetze, Unternehmensziele).<\/li>\n
- Nichtmitglieder werden als Fremde, als anders, als minderwertiger dargestellt.<\/li>\n
- Feindbilder von Au\u00dfen hochhalten, notfalls selbst erzeugen (Pogrome).<\/li>\n
- Eigene Bekleidungsvorschriften f\u00fcr Mitglieder.<\/li>\n
- Eigene Kultur entwickeln: Eigene Sprache, eigene Dichtung, eigene Musik, eigene Kleidung, eigene Rituale, eigene Religion.<\/li>\n
- Eigene, unver\u00e4nderliche, k\u00f6rperliche Merkmale aller Mitglieder einf\u00fchren.<\/li>\n
- Die F\u00fchrungsmannschaft verfolgt immer eigene, versteckte, egoistische Ziele, die der Mehrheit durch eine entsprechendes Narrativ als ethisch wertvoll dargestellt werden.<\/li>\n<\/ul>\n<\/li>\n
- Das Individuum an die Gemeinschaft binden.\n