DU startest deine Existenz mit einem Hintergrundbewusstsein, dass DU im Leben willkommen bist. Das ist dein Vorschuss f\u00fcr dein Leben. Es ist deine initiale Intensit\u00e4t f\u00fcr deinen Trieb zur Evolution.<\/p>\n

Jede deiner nachfolgenden Entscheidungen hat einen Einfluss auf dein Hintergrundbewusstsein, auf dein Gef\u00fchl des willkommen Seins.<\/p>\n

Wie sehr sich dein Hintergrundbewusstsein schon vor der Geburt und in den ersten Jahren deines Lebens entwickelt, hat stark mitbestimmt, wie gro\u00df deine Motivation im restlichen Leben war, deinem Trieb nach Erkenntnis zu folgen und dir konkrete emotionale Ziele vorzunehmen.<\/p>\n

Deine vorgeburtlichen Erfahrungen mit deiner Mutter haben hier einen starken Einflu\u00df.<\/p>\n

Alle Ziele sind immer emotionale Ziele. Dein Trieb wirkt immer. Wenn Du schon ein zufrieden stellendes Hintergrund-Bewusstsein hast, dann wirst DU dir leichter neue Ziele vornehmen.<\/p>\n

Wenn Du aber schon ein Defizit sp\u00fcrst in deinem Willkommen-Sein, dann wirst DU dir als Baby oder Kleinkind eher ein \u00fcbersteigertes Ziel vornehmen, deiner Mutter unbedingt gefallen zu wollen.<\/p>\n

DU wirst st\u00e4rker darauf fixiert sein, dass deine Mutter dir h\u00e4ufiger und schneller k\u00f6rperliche N\u00e4he gibt. Du wirst deshalb h\u00e4ufiger und lauter nach N\u00e4he deiner Mutter schreien.<\/p>\n

Es kann auch irgendwann dazu kommen, dass das Kleinkind sich den Zuneigungen der Mutter komplett verweigert.
Mit den allerersten Eintr\u00e4gen in deine Zielehierarchie in deinem Weltbild entscheidest DU schon fr\u00fch \u00fcber die wahrscheinlichsten n\u00e4chsten Entwicklungsschritte deines ICHs.<\/p>\n

Diese Basis-Emotion des Sich-willkommen-F\u00fchlens beeinflusst st\u00e4ndig, wie stark DU bereit bist deinem Trieb aktiv zu folgen oder ob DU eher abwartest, was so vorbeikommt und was andere von dir wollen.<\/p>\n

Eine starke Auspr\u00e4gung der Ur-Idee des Willkommenseins im Bewusstsein des ICHs ist fundamental f\u00fcr seine weitere Existenz im Universum.<\/p>\n

Es ist \u00fcberdimensional wichtig f\u00fcr ein erfolgreiches Leben, dass das ICH des Kindes sich angenommen und gewollt f\u00fchlt.<\/p>\n

Eine maximale Auspr\u00e4gung der Ur-Idee des Willkommenseins im Bewusstsein des Kindes sollte ein Ziel f\u00fcr alle Bezugspersonen von Kindern sein.<\/p>\n

Das Gruppenbewusstsein jeder Erwachsenen Gesellschaft ist so, wie die Summe aller Bewusstseinszust\u00e4nde ihrer Kinder waren. Denn alle Erwachsene wurden in ihrer Entwicklung und ihrer Weltsicht von ihren Kindheits-Erlebnissen und den Entscheidungen ihrer ICHs gepr\u00e4gt. Jede Gesellschaft hat sich verdient.<\/p>\n

Bei dem Ziel des Willkommenseins haben besonders die Mutter und andere unmittelbare Bezugspersonen die gr\u00f6\u00dfte Verantwortung. Sie sollten auf die individuelle Besonderheit des Kindes R\u00fccksicht nehmen.<\/p>\n

Wenn das Kind von der Mutter emotional nicht willkommen gehei\u00dfen wird, dann wird seine emotionale und intellektuelle Entwicklung darauf reagieren.<\/p>\n

Die gew\u00fcnschte emotionale Willkommens-Erfahrungen von au\u00dfen sollte im Idealfall f\u00fcr das ICH bis zur Pubert\u00e4t andauern. Danach sollte es seine eigenen Werkzeuge etabliert haben, um sich sein Willkommensgef\u00fchl durch erfolgreiches anstreben seiner eigenen Ziele selbst zu erhalten und zu verst\u00e4rken.<\/p>\n

Positive Willkommens-Erfahrungen werden auch durch Fairness und Gerechtigkeit vermittelt und durch altersgerechte, graduell wachsende Teilhabe an den Aufgaben und Verantwortungen f\u00fcr die Gemeinschaft unter Ber\u00fccksichtigung individueller Beschr\u00e4nkungen.<\/p>\n

Ohne eine gesunde Basis an Willkommens-Erfahrungen ist die Chance gro\u00df, dass das Kind ein emotionaler Kr\u00fcppel wird. Sein Leben wird in jedem Fall sehr schwer werden.<\/p>\n

Er wird m\u00f6glicherweise der Gemeinschaft schaden, die ihm nicht die M\u00f6glichkeit geboten hat, sich richtig zu entwickeln. Erfahrungen von N\u00e4he und Geborgenheit k\u00f6nnen immer noch durch andere Menschen m\u00f6glich sein.
Chance bietet immer noch der \u00dcberlebenstrieb seines K\u00d6RPERs und seinem Wunsch nach k\u00f6rperlicher N\u00e4he, die ihm noch positive Emotionen bescheren kann.<\/p> <\/div>\n<\/div>\n\t <\/div>\n\t \t<\/div>\n\t\t