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- Erstellungsdatum 25. August 2025
- Zuletzt aktualisiert 25. August 2025
Andreas Baumann: Naturheilkunde und Photonen
Naturheilkunde und Photonen-Technologie, (wie) passt das zusammen?
Diplomarbeit am Institut für integrative Naturheilkunde, Zürich
1 Einleitung – Motivation
Die vorliegende Arbeit ist zum Abschluss meiner Ausbildung zum Naturheilpraktiker TEN (Traditionelle Europäische Naturheilkunde) entstanden.
Zur Naturheilkunde habe ich relativ spät und über einige Umwege gefunden. Nach einem Unfall mit anschliessender Operation und schwieriger Genesungsphase wurde mir bewusst, dass es neben der aktuellen symptomorientierten Medizin noch andere wirkungsvolle und
vor allem heilsame Konzepte gibt.
Schon immer haben mich ganzheitliche Ansätze gefesselt, begleitet und weitergebracht, welche den Menschen und sein Umfeld betrachten und ins Zentrum stellen. Dies habe ich unter anderem auch in meinem bisherigen Berufsleben in der IT-Branche festgestellt, wobei
ich über die anfängliche Faszination des mit Maschinen technisch Machbaren letztendlich immer wieder beim Menschen als Ursache und treibende Kraft gelandet bin und lande: Gesunde Menschen mit gesundem Geist schaffen gesunde und heilsame Dinge und Systeme.
Eigentlich doch ganz einleuchtend, nicht wahr?
Trotzdem staune ich immer wieder mit den Augen eines kleinen Jungen, wie in unserem Alltag Wissenschaft, Technologie, „Fortschritt“, Fakten und Zahlen oftmals mehr zählen als Intuition und Gefühle. Dabei sind das doch - bildlich gesprochen - zwei gleichwertige Seiten
derselben Münze bzw. unseres Menschseins schlechthin. Immer wieder stosse ich zum Beispiel in meinen Projekten auf verfahrene Situationen. Praktisch ohne Ausnahme sind die Gründe dafür aus meiner Sicht ungelöste oder unterdrückte Konflikte und vor allem die
Hilflosigkeit oder Unfähigkeit, entsprechende Symptome zu erkennen und dann auch entsprechend zu handeln – Menschen also. Ein wunderbares Therapiefeld!
Auf der Suche nach einem Praktikum stiess ich anfangs 2016 auf einen Heilpraktiker-Kollegen, welcher in seiner Praxis unter anderem ein Gerät namens Oberon einsetzt. Ich schätze technische Innovationen im medizinischen Umfeld durchaus, war aber in diesem
Zusammenhang doch sehr skeptisch, da meiner Erfahrung nach vor allem die ganzheitlichen Aspekte meistens im Schatten der technischen Möglichkeiten und Funktionen solcher Geräte und Systeme verschwinden. Auf der anderen Seite habe ich aber selber schon als Kunde/Patient gute Erfahrungen mit solchen Technologien (u.a. PSE – Psychosomatische Energetik) gemacht und beobachte ein steigendes Aufkommen solcher Apparate und Hilfsmittel am Markt.
Im Rahmen der folgenden Zusammenarbeit hatte ich die Gelegenheit, mich näher mit diesem Gerät und seinen Möglichkeiten auseinander zu setzen. Schnell wurde mir klar, dass dieses System in faszinierender Art und Weise moderne Naturheilkunde, Jahrtausende alte
morgenländische Heilkunst, modernste Technologien und neuste wissenschaftliche Erkenntnisse vereint und ein geradezu unglaubliches Potential für die ganzheitliche therapeutische Praxis in der Naturheilkunde und der Schulmedizin erschliesst.
Und vor allem: Es funktioniert wirklich!
Ich wollte in der Folge natürlich wissen, auf welcher Basis solche Systeme stehen, wie sie funktionieren und wie ich diese bei meiner künftigen Arbeit mit und für Menschen allenfalls einsetzen kann.
Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen bin ich auf eine Fülle von für mich erstaunlichen und beeindruckenden Informationen gestossen und zur Überzeugung gelangt, dass diese Technologie und vor allem auch der „gesunde“ Umgang damit unser Verständnis von
Gesundheit und Krankheit in den kommenden Jahren und Jahrzenten mehr beeinflussen wird, als alles, was wir bisher kannten.
Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, mit der vorliegenden Arbeit dieses Thema mit dem Ziel zu beleuchten,
- -die entsprechenden wissenschaftlichen Grundlagen zu vermitteln und verschiedene Denkmodelle miteinander zu vernetzen
- - grundlegende Funktionen, Wirkungsmechanismen und Einsatzmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Naturheilkunde zu beschreiben und mit Beispielen aus der Praxis zu illustrieren
- - die Chancen und Risiken dieser Technologie hinsichtlich der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde TEN kritisch zu würdigen
Dabei gehe ich im Kapitel 2 auf die aus meiner Sicht relevanten Grundlagen und Informationen aus Forschung und Wissenschaft ein. Die Auswahl der entsprechenden Schwerpunkte erfolgte dabei subjektiv und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Im Kapitel 3 beschreibe ich kurz die Entwicklungsgeschichte und Technologie des Oberon-Systems und gebe einen Überblick über die Systemfunktionalität.
Konkrete Fälle aus der Praxis sollen im Kapitel 4 einen Eindruck darüber vermitteln, wie ein solches System im Praxisalltag eingesetzt werden kann.
Betriebswirtschaftliche Betrachtungen über den möglichen Einsatz eines solchen Systems sowie die aktuellen Erkenntnisse des Zukunftsforschers Leo Nefiodow zum Thema „Gesundheit als Wachstumslokomotive des 21. Jahrhunderts“ runden die Arbeit im Kapitel 5
ab, bevor ich im Kapitel 6 Chancen und Risiken in Bezug auf die traditionelle Naturheilkunde TEN betrachte und ein Fazit ziehe.
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