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Ich behielt diese Routine jahrelang bei, und diese Beständigkeit wirkte Wunder. Irgendwann war ich überzeugt davon, dass meine Theorie richtig war: Kleinere, gewohnheitsmäßige statt größerer, spontanere »schlechte« Handlungen waren die sicherere Wahl, um Druck abzulassen und meine soziopathische Angst im Zaum zu halten. Geplante Verstöße ließen mich weniger wahrscheinlich aus Versehen aufzufliegen, und sie erlaubten mir, meiner eigenen Weisung zu folgen, niemandem wehzutun. Ein paar Monate später schloss ich mein erstes Jahr an der UCLA ab. »Du solltest mal wieder zu Hause vorbeikommen«, drängte mich meine Mutter während eines Telefonats. Das war auch mein Gedanke gewesen. Immerhin hatte ich keinen Ort mehr zum Schlafen, wenn die Wohnheime über den Sommer schlossen, und es war ziemlich lange her, seit ich Harlowe das letzte Mal gesehen hatte. Gleichzeitig wusste ich, dass es keine gute Idee war, wenn ich an mein bedenkliches Verhalten dachte. Ich muss noch mehr darüber erfahren, damit ich mich besser unter Kontrolle bekomme, dachte ich. »Du hast Sperrstunde gebrochen du hast mich wieder aufgeweckt das ist rücksichtslos«, sagte Maschine monoton. Es war der Tag nach meiner letzten Spritztour. Kimi und ich saßen einander gegenüber an unseren Schreibtischen. Maschine hatte einen neutralen Platz zwischen uns auf einem Stuhl inne. Meine Mitbewohnerin wohnte nicht gern mit mir zusammen und ich verstand auch, warum: Wir waren das genaue Gegenteil voneinander. Kimi hasste es, dass ich anscheinend keinerlei moralischem Kodex folgte und wiederholt die vielen Regeln unseres Wohnheims brach. Selbst die kleinsten Verstöße machten sie rasend. Es war spät. Die Lichter der Straßenlaternen spiegelten sich auf dem schwarzen Asphalt des Sunset Boulevards, über den ich hinunter raste. Nach Sonnenuntergang war die Temperatur gefallen und ich trug nur Shorts und ein T-Shirt, aber als ich nach den Heizungsreglern greifen wollte, fiel mir auf, dass ich nicht wusste, wie sie funktionierten. Das Auto gehörte nicht mir. Es war eiskalt, also hielt ich am Straßenrand und überflog das Armaturenbrett, bis ich die Temperaturregler fand. Ich lernte David im Alter von vierzehn Jahren beim Sommercamp kennen. Meine Mutter hatte mich bei einem Ferienprogramm für Kreative Künste angemeldet, nachdem ich mich geweigert hatte, mit Harlowe zusammen ins Ferienlager zu fahren. »Du wirst nicht den gesamten Sommer hier allein zu Hause hocken«, hatte sie zu mir gesagt. »Also gehst du entweder zum Camp oder du kommst mit mir zur Arbeit.« Überraschenderweise liebte ich es. Das Programm wurde in einer der Winterresidenzen des Ölmagnaten John D. Rockefeller abgehalten. Wir zogen ein paar Monate später um. Das Stadthaus, so hatte Mom entschieden, war »zu erdrückend«. Sie wollte etwas anderes. Und so entschied sie sich nach ausgiebiger Suche für ein größeres und besseres Haus. »Das hier«, so sagte sie, würde unser »Für-immer-Zuhause« werden. Ich mochte das neue Haus. Es hatte einen Pool, drei Schlafzimmer auf einer Etage – ich musste mir also nicht mehr eins mit meiner Schwester teilen – und es war nah genug am Strand, dass ich nachts beim Einschlafen immer noch die Wellen zählen konnte. »Baby ist gestorben.« Ich saß im Wohnzimmer und schaute fern, als Mom es mir sagte. Unser Ausflug ins Gefängnis war inzwischen mehrere Monate her. Harlowe hatte unser Haustier kalt und leblos auf dem Boden gefunden, und nun war meine Schwester oben im Badezimmer und heulte sich die Augen aus dem Kopf. »Patric, hast du mich gehört?«, fragte Mom bestürzt. Das hatte ich, wusste aber einfach nicht, was ich jetzt tun sollte. Die Nachricht von Babys Tod war ein Schock, der nicht weniger werden wollte. »Blick nach unten, die Herren!«, rief der Wärter. »Schaut nach oben und ihr findet euch in der Isolationshaft wieder!« Ich hielt die Hand meiner Schwester fest in meiner. Wir liefen den zellengesäumten Flur in einem staatlichen Gefängnis in der Nähe entlang, es war halb elf an einem Abend unter der Woche. Ein paar Meter entfernt quatschte meine Mutter mit unserem Onkel Gilbert, dem Oberwärter. Mehrere Wärter liefen neben und hinter unserer Gruppe, die sich in Richtung des Turms in der Mitte bewegte. Es gibt wenig im Leben, das mein Vater mehr liebt als ein Stück Schokosahnetorte. In seiner Kindheit in Mississippi buk die Haushälterin seiner Großeltern, Lela Mae, ihm jede Woche eine. Wenn wir sie um Weihnachten rum besuchten, war ich immer wie hypnotisiert vom Geruch dieser Torten – und von Lela Mae in ihrer weißen Dienstkleidung und Schürze, wie sie hoch aufragend im Kücheneingang stand und den Zugang zu ihrem eigenen Reich bewachte. Das Buch Mental Healing – Das Geheimnis der Selbstheilung fasst die medizinfreie Heilmethode von Clemens Kuby mit vielen Beispielen Schuldgefühle, mangelnder Selbstwert: Endlich hat sie eine Entscheidung getroffen. Endlich sieht sie neue Möglichkeiten, einen Lichtstreifen am Horizont. Doch bevor zur Tat geschritten wird – manchmal sogar noch mitten im Galopp, – meldet sich da plötzlich die leise, aber hartnäckige innere Stimme mit einem: »Ob ich mir das erlauben kann?« Ein Mann, ein »richtiger« Mann. Was erwarten wir von ihm? Stark sein, klar positioniert, jeder heiklen Situation gewachsen; ein Wesen, das sich furchtlos um die Seinen kümmert, keine Auseinandersetzung im Außen scheut und tapfer in des Lebens Schlacht zieht – mitsamt Rüstung und Visier. Klar, inzwischen darf er auch mal ein romantisches Date veranstalten, den Müll rausbringen, am Herd stehen, bei der Geburt dabei sein, Tränen vergießen – aber all das bitte schön, ohne das kernige Image von »ein ganzer Mann sein« zu verlieren. Alle Liebe beginnt – wie oben beschrieben – mit der Selbstliebe, also knüpfen Sie dort wieder an, wo Ihre Welt noch in Ordnung war. Letztlich dort, wo Sie sich diesen Ihren Körper erschaffen haben. Welche Fähigkeiten haben Sie damals mitgebracht? Was hat Sie als Kind schon fasziniert? Dort schließen Sie an. Es ist nie zu spät, mit dem zu beginnen, was man sich eigentlich bei seiner Zeugung vorgenommen hatte. Geistige Impulse lassen sich nicht verabsolutieren, außer man erklärt sie zur allein gültigen Wahrheit, so wie beispielsweise viele Religionen es tun. Mit etwas innerem Abstand dazu lässt sich auch diese Verabsolutierung als geistiger Impuls erkennen. Da Sie sich inzwischen mit der Kubymethode® ein wenig vertrauter gemacht und vielleicht schon praktische Erfahrungen haben sammeln können, wissen Sie: Ihr Geist ist frei und kann sich alles vorstellen, was er möchte. Wenn er sich etwas als die absolute Wahrheit vorstellen möchte, ist dies eine virtuelle, selbst erschaffene oder übernommene Vorstellung – mehr nicht. Die Basis für Ihre neue (möglichst glücklich und gesund machende) Wirklichkeit ist das »Drehbuch«. Damit kreieren Sie sich Ihr Ziel. Schreiben Sie den »Film« nieder, den Sie leben möchten. Damit bekommen Ihre Handlungen eine neue Ausrichtung. Anders ausgedrückt: Die Handlungen erhalten eine neue Matrix oder ein neues Muster, eine neue Schwingung. Diese Erlebnisqualität zu erschaffen ist die menschliche Kreativität, aus der Freiheit,Kompetenz und Selbstbestimmtheit hervorgehen. Sie lassen sich nun nicht mehr durchs Leben treiben, sondern kreieren es sich. All das beginnt immer im Geist. Seit seinem 16. Lebensjahr leidet Daniel* an Morbus Crohn. Er hat deswegen bereits mehrere Krankenhaus-Aufenthalte hinter sich. Inzwischen fühlt er sich so elend, dass er schon über ein Jahr krankgeschrieben ist und ohne hochdosiertes Cortison und Azathioprin nicht leben kann, wie seine Ärzte sagen. Er muss fast stündlich auf die Toilette und kann deshalb die Wohnung kaum verlassen. Sein Stuhlgang ist meist nicht mehr als braunes Wasser, das mit Druck herauskommt. Daniel wird immer dünner, sein Kreislauf ist sehr instabil, und er hat kaum noch Energie. In diesem Kapitel werden Sie nun die Praxis der Selbstheilung näher kennenlernen und auch praktische Erfahrungen machen können. Ein zentrales Element der Kubymethode® ist das Seelenschreiben ®, dessen Anwendung Sie auf den folgenden Seiten detailliert vorfinden. Begleitend dazu sind auch andere Elemente wichtig, sodass der Prozess in drei Stufen gegliedert werden kann: ✦ Tiefenatmung (zur Vorbereitung, Verstärkung des Alpha-Zustandes) ✦ Ursachenforschung (intuitiv, schriftlich) ✦ Seelenschreiben (chronologisch, incl. Auflösung des Schmerzbildes und seine Umschreibung) Ganz früh mit den Puppen fängt es an: Sie werden gehätschelt und gepflegt, stolz präsentiert und wie ein Augapfel gehütet – ohne die »Mama« geht nichts. Die jahrelang praktizierte kindliche Fürsorge, dieses »Lernen fürs Leben«, setzt sich selbstverständlich auch im Erwachsenenalter fort. Das »Sich-drum-Kümmern« wird auf unterschiedlichste Alltagsbereiche übertragen, es wird zum Selbstzweck, zum Lebenssinn. Frauen kümmern sich – sowohl privat als auch beruflich – gern darum, dass es allen rundum gut geht, dass »der Laden läuft«. … Wenn Menschen gefragt werden, was ihnen das Wichtigste im Leben ist, antworten etwa 80% der Bevölkerung: »Gesundheit«. Zugleich aber haben sie in dieser Frage die niedrigste Kompetenz. Das heißt, trotz aller Appelle der Gesundheitspolitiker sind die Menschen nicht in der Lage, Eigenverantwortung zu übernehmen – sie wissen schlichtweg nicht wie. Mit dem allseits propagierten, herrschenden Menschenbild ist dies auch nicht möglich. Unser größtes Projekt sollte es deshalb sein, unser Menschenbild zu ändern, das wir in uns tragen. Die wertvollste Ressource des Menschen ist seine Intuition. Wir können sie gleichsetzen mit unserer Seele. Intuition besitzt jedes Wesen, auch der Mensch, Männer wie Frauen. Wie schon erwähnt, haben Frauen im Allgemeinen ein besseres Verhältnis zu ihrer Intuition als Männer, das ist gesellschaftlich bedingt. Männer sollen ordentlich funktionieren und nicht etwa anfangen, auf ihren Bauch zu hören. Auf diese Weise arrangiert der Mann sich leichter mit sogenannten Sachzwängen. Jemand, der auf seine Seele hört, lässt sich jedoch nicht so leicht unter Druck setzen. Er weiß, dass er damit seiner Gesundheit keinen Gefallen tut, und die kann ihm niemand ersetzen. Der Mensch ist ein sich selbst heilendes Wesen. Wäre dem nicht so, gäbe es nicht die vielen, die ich persönlich als unheilbar kennengelernt habe und die heute – wie ich selbst – wieder gesund sind. Jeder Mensch ist so ausgestattet, dass er seine eigene, direkte Verbindung mit dem Universum in sich trägt. Auch wenn diese Verbindung für die meisten nicht aktiviert ist – Ganz gleich, ob berufliche oder private Probleme – den meisten Männern ist es sehr unangenehm, mitunter sogar ein Graus, sich persönlich mitzuteilen. Ist das gefährlich? Wenn ja, warum? Sobald man sich selbst mitteilt, kommen Emotionen ins Spiel. Und Männer befürchten, dass sie denen nicht gewachsen sein könnten. Was sie sich beim Fußball in der Fankurve erlauben und herauslassen, ist archaisch/vehement und für den Alltag schlichtweg nicht praktikabel. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, jene Philosophien zu Es gibt unendlich viele Beispiele für die Erlebnisfähigkeit des Gehirns, mit fiktiven Inhalten Erfahrungen zu machen, die einem »in echt« nicht zur Verfügung stehen. Der riesige, weltweite Erfolg von Computerspielen basiert genau auf dieser Fähigkeit unseres Gehirns. Aber auch Sex per Telefonstimme bedient sich der Fähigkeit, mit Illusionen körperliche Reaktionen zu erzeugen. Das funktioniert nicht nur bei Männern, Frauen können sich mit fiktiven Inhalten genauso sexuell erregen wie Männer. Ob es uns nun gefällt oder nicht: Manche Frauen haben, obwohl sie »voll im Leben stehen«, ein Problem damit, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel, aber ich erlebe nicht nur in meinen Seminaren, dass starke Frauen auf wirkliche Selbstständigkeit mit großer Angst reagieren: »Was soll aus mir werden?«, »Ich kann doch nicht einfach dieses oder jenes tun?«, »Was wird mein Mann dazu sagen?«, »Was denken meine Kinder von mir?« Wenn wir uns Gesundheit ohne Medizin vorstellen und auch leben wollen, kommen wir nicht daran vorbei, zwei Aspekte genauer zu betrachten, die von enormer Bedeutung für körperliches und seelisches Wohlbefinden sind: Geist und Materie. Wenn Sie Materie als den entscheidenden Ausdruck und Regulator unseres Daseins anerkennen, werden Sie auch in gesundheitlichen Fragen eher auf die Wirkung eines materiellen Inputs setzen, um das zu reparieren, was nicht mehr funktioniert. Sind für Sie geistige Impulse der Hauptmotor des Lebens, werden Sie nach anderen Wegen suchen, Liebe Leserin, lieber Leser, »Gesund ohne Medizin!« Geht das überhaupt? Wozu gäbe es denn die Pharmaindustrie und das flächendeckende Ärztenetz, wenn wir uns ohne all das heilen könnten? Heilen ohne physiologische Maßnahmen und ohne Arzneimittel welcher Art auch immer, gänzlich ohne materiellen Input – das soll möglich sein? Denken Sie sich gesund! Wer ohne Medizin gesund sein und bleiben will, braucht eine präzise Vorstellung davon, wie er sich von krank machenden Belastungen befreit und sein Leben harmonischer und erfüllender ausrichtet. Dafür ist es wichtig, anders zu denken. Der Geist ist der Chef! In diesem Buch gibt der bekannte Selbstheilungsexperte Clemens Kuby eine Einführung in die von ihm entwickelte Kubymethode®. Selbstheilung –ganz egal ob im Großen oder im Kleinen –kommt immer einem Wunder gleich. Ich durfte ein solches Wunder erleben. Bei der Entlassung aus der Querschnittsklinik, nannte man es „Spontanheilung“. Wie funktioniert Spontanheilung, fragte ich? „Spontan eben. Statistisch gesehen bei ca. jedem 30.000ten Fall.“ Diese Antwort reichte mir nicht, auch wenngleich ich zutiefst dankbar dafür war, dass ich wieder Laufen konnte. Das ist mehr als ein 6er im Lotto und da fragt man ja auch nicht:Geständnis
Rezept vom Arzt
Kleine Erdbeben
Farbflecken
Pläne
Mrs. Rabbit
Alarmiert
Florida
Schichten
Rund um den Autor
zusammen. Ein Lehrbuch für jeden, der die Methode für sich und für seine Heilarbeit mit anderen lernen möchte.
✦ Der Bestseller Unterwegs in die nächste Dimension als Hardcover und Taschenbuch. Clemens Kubys Reise zu Heilern und Schamanen.
Ein überwältigendes Buch.
✦ Das Buch Unterwegs in die nächste Dimension gibt es auch als Hörbuch (im Auszug auf 2 CDs ), in einer dramaturgisch sehr spannend aufbereiteten Version.
✦ Der Kultfilm Unterwegs in die nächste Dimension* auf DVD, 90 Min.Ob ich mir das erlauben kann?
Viele Frauen kennen das…Schwächen zeigen gilt nicht
Alles ist gut, so wie es ist
Selbstliebe ist aller Liebe Anfang
Drehbuch für die neue Wirklichkeit
Zwei Selbst-Heilungsgeschichten
Die Kuby Methode: Das Seelenschreiben
Aber einer muss sich doch drum kümmern
Die eigene Kompetenz anerkennen und einsetzen
Intuition – Der Königsweg zur Erkenntnis
Die Seele will Wahrhaftigkeit und keine Geschäftemacherei.
Lieber nicht darüber reden.
Fünf Menschenbilder
kategorisieren, mit denen der Mensch sich und seine Welt erfährt. Die folgenden fünf Kategorien ermöglichen es Ihnen, Ihren jeweiligen Bewusstseinsstand ein wenig näher zu bestimmen. Fragen Sie sich: Welches Menschenbild trage ich in mir? Ohne diese Frage geklärt zuhaben, ist eine Weiterentwicklung eher willkürlich. Beginnen wir mitdem gröbsten Bild vom Menschen:Information für alle Zellen
Was sollen denn die anderen denken?
Geist und Materie
Vorwort
Über dieses Buch
Clemens Kuby – Seine Visionen – Selbstheilung
„Warum habe ich gewonnen?“
Impressum