Denkfabriken: Die Bilderberger halten den Daumen auf Europa und die USA
Der in Deutschland geborene Prinz Bernhard war als notorischer Playboy und Schürzenjäger, ehemaliges Mitglied von NSDAP und Reiter-SS höchst umstritten. 1976 warf man ihm vor, vom amerikanischen Flugzeughersteller Lockheed mehr als eine Million Dollar Schmiergelder dafür kassiert zu haben, dass er sich für den Kauf von US-Kampfflugzeugen durch die niederländische Luftwaffe einsetzte. Wegen des Skandals musste Prinz Bernhard als Vorsitzender der Bilderberger zurücktreten. Zu seinen Nachfolgern zählten der deutsche Altbundespräsident Walter Scheel und später der britische Lord Carrington, ein Vertrauter und nachmaliger Geschäftspartner Henry Kissingers.(2)
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