Der Beginn
Der Beginn des Universum hat nicht mit einer Entität begonnen, sondern mindestens mit zwei Entitäten.
Eine einzige aller erste Entität im Universum wäre in der Unendlichkeit des Universums verloren. Sie könnte keinen Bezug zu irgend etwas haben. Sie könnte nichts wahrnehmen. Welchen Trieb könnte sie befriedigen? Wo es kein anderes gibt, gibt es nur Leere, Traurigkeit, Verzweiflung, Hilfslosigkeit und Irrsinn.
Es kann keine Entwicklung durch ein Außen geben. Mit dieser Situation kann nur ein großer, unbeschränkter GEIST umgehen, in dem er durch eigene innere Erkenntnisse eine neue Welt in sich erschafft.
Zu Beginn des Universums gab es gleichzeitig zwei Entitäten, die sich gegenseitig wahrnehmen konnten. Sie können eine Beziehung zueinander haben. Sie können beide das Ziel haben, sich anzunähern. Sie können einen Trieb haben und Freiheitsgrade, diesem Trieb zu folgen. Ihr Leben kann einen Sinn haben, ein Ziel.
Da ist Motivation im Spiel und ein Versprechen nach großer Zufriedenheit, wenn eine Vereinigung gelingt. Dieses Ziel wird mit den vorhandenen Freiheitsgraden nicht einfach zu erreichen sein. Das Streben nach Neuem muss erhalten bleiben. Es darf nicht leicht zu befriedigen sein, es darf aber auch nicht unmöglich sein.
Deshalb wird bald ein neues Paar an Ur-Entitäten in das Universum dissoziiert, die nun von allen anderen wahrgenommen werden. Sie alle müssen nun von allen berücksichtigt werden, wie man am schnellsten zu einer Vereinigung kommen kann. Welcher Entität soll ich mich annähern? Wird diese Entität vielleicht zu einer anderen Entität streben? Wie entscheide ich mich? Ich muss lernen, das zu optimieren.
Bevor es zu einer Vererinigung kommen kann, wird es weitere Paare an Ur-Entitäten geben. Das Streben nach neuen Erkenntnissen im Universum hat begonnen.