Wirkung und Ursache
Wegen dem Festhalten der Wissenschaftler an dem Materie-Dogma gibt es für sie keine eigenständigen Geistwesen, obwohl alle Materie-Entitäten eigenständige Geistwesen sind. Unser Bewusstsein darf kein separates GEIST-Wesen sein.
Daraus folgern sie, dass jede menschlichen Willensentscheidung eine Änderungsspur im materiellen menschlichen Körper hinterlassen muss.
Bei psychologischen Studien, wo Entscheidungsprozesse als Korrelationen zwischen körperlichen Veränderungen und bewusstem Erleben der Probanden gefunden werden, wird deshalb daraus geschlossen, dass die körperliche Veränderung die Ursache für das bewusste Erlebnis sein muss.
In Wirklichkeit muss aber die bewusste Entscheidung im GEIST, im Bewusstsein des Probanden immer die Ursache für die darauf folgende Reaktion des KÖRPERs sein, die dann mit anderen Materie-Entitäten gemessen werden kann.
Sonst wäre der freie Wille des menschlichen Bewusstseins wirklich gefährdet.
Im Falle des Libet-Experiments, wo der KÖRPER sich schon vor der eigentlichen Entscheidung auf eine Auswahl an möglichen Entscheidungsoptionen aus dem Weltbild des ICHs einstellt, bevor das ICH-Bewusstsein des Probanden sich für eine Option entscheidet, werden deshalb fälschlicherweise die Körperaktivitäten als Entscheidung des KÖRPERs interpretiert.
Obwohl das Bewusstsein im Körper nicht gefunden werden kann und auch nicht gefunden wird.
Der Freie Wille des Menschen wird deshalb von den Gläubigern des Materie-Dogmas in Frage gestellt. Dies ist natürlich auch in der Logik des Materie-Dogmas unlogisch.
Wenn es kein separates Bewusstsein gibt, dann muss die bewusste Entscheidung doch vom materiellen Körper-Bewusstsein getroffen werden. Dann entscheidet doch immer der Körper. Was sonst?
Sind Wissenschaftler wirklich alle intelligent? Wer bestimmt davon, was richtig ist?