Dr. Paul St. Amand

Dr. St. Amand ist Endokrinologe und war klinischer Dozent der Harbour-UCLA Medical School.

Er forscht bereits seit 50 Jahren an dieser „seltsamen“ Krankheit, auch als diese noch keinen Namen hatte und stellte fest, dass er, seine Schwester und seine drei Töchter das Gen in sich trugen. Es war ein „Vermächtnis“ seines Vaters.          

 

Er behandelte diese Krankheit mit vier verschiedenen Gichtmedikamenten: Probenecid, Sulfinpyrazon (Anturan) , Flexil und Robinul, aber die Nebenwirkungen waren zu stark.   

 

 1992 fand er das Guaifenesin, welches keine signifikanten Nebenwirkungen hat und so konnten auch Kinder gut damit behandelt werden. Er verfügt über Informationen von mehr als 10.000 Fibromyalgie-Patienten die er ALLE selbst mit seinen Händen untersuchte.  Dabei wendet er eine alte manuelle Technik an, dass sogenannte „Kartieren“.


Dabei werden krankhafte Veränderungen und das geschwollene Gewebe der Fibromyalgie (verkrampfte Muskeln, Sehen, Bändern oder sogar Gelenke) ausfindig gemacht.

 

Dr. St. Amand gab am 27.März 2020 mit 93 Jahren seine Praxis auf.