Eustace Mullins: Bankier-verschwörung – Vorwort des Verlages
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- Siehe auch FT: Die Bankiersverschwörung
»Die Stunde hat geschlagen für die Hochfinanz, öffentlich ihre Gesetze für die Welt zu diktieren, wie sie es bisher im Verborgenen getan hat . . . Die Hochinanz ist berufen, die Nachfolge der Kaiserreiche und Königtümer anzutreten, mit einer Autorität, die sich nicht nur über ein Land, sondern über den ganzen Erdball erstreckt. «
Erklärung anläßlich der Gründung der internationalen Bankenallianz 1913 in Paris
Internationale Finanzmächte haben sich in unserem Jahrhundert an fast allen bedeutenden Unternehmungen fördernd bis maßgebend beteiligt.
Meist geschah das nicht offen sondern verdeckt, häufig auch mit unterschiedlicher Motivation der einzelnen Finanzmächte und ihrer Führer, was dann immer wieder zu Rivalitäten führte. Derzeit bereitet die anscheinend führende Gruppe innerhalb der Hochfinanz eine Weltwirtschaftskrise vor, neben der jene von 1929-33 völlig verblassen soll. Falls sie eintrifft, wird sie weltweit Hungerkatastrophen, Massenarbeitslosigkeit, unzählige Firmenzusammenbrüche und einen umfassenden politischen Wandel herbeiführen. Näheres erfährt der Leser in diesem Buch.
Die erste Veröffentlichung der von Eustace Mullins vorgenommenen Untersuchung erfolgte 1954 in den USA. 1956 erschien eine deutsche Ausgabe. Diese wies erhebliche Mängel in der Übersetzung auf. Sie wurde beschlagnahmt, wobei als Vorwand vor allem ein Satz im Anhang diente.
Vor rund zwei Jahren stieß ich auf die Schrift von Mullins. Ich legte sie in der deutschen Ausgabe von 1956 in einem Atomprozeß vor, und zwar als Teil des Beweismaterials für eine bestehende Verschwörung. Zugleich entschloß ich mich, die Schrift von Mullins neu herauszugeben.
Die jetzt vorgelegte Ausgabe bietet eine gründliche Neuübersetzung. Die seinerzeit beanstandeten Stellen sind gestrichen, sie besaßen keine wesentliche Bedeutung. In der Neuübersetzung legte ich am 15. 12. 1980 die Schrift zusammen mit anderen Materialien, die den von Mullins aufgenommenen Faden bis in die Jetztzeit weiterverfolgen, im Brokdorf-Prozeß vor.
Ursprünglich sollte die hier vorgelegte Veröffentlichung mit dem Abdruck des Prozeß~Schriftsatzes beginnen, um deutlich zu machen, daß die Veröffentlichung im Rahmen einer Prozeßdokumentation erfolgt. Ich entschloß mich jedoch, die Ausführungen von Mullins voranzustellen; das wird der Bedeutung und Leistung des Verfassers besser gerecht.
Roland Bohlinger