Negative Emotionen

Alle falschen Ziele, die wir uns im Leben vornehmen, führen weg von dem richtigen Streben nach Erkenntnis. Negative Emotionen erleben wir immer dann, wenn wir auf einem Weg sind, die Richtung zum Idealmenschen zu verlassen.


Unsere negativen Emotionen sind Leitplanken auf dem Weg zur Erkenntnis der Wirklichkeit.


Mit negativen Emotionen bewertet unser KÖRPER Entscheidungen seines ICHs, die dem Trieb des ICHs oder seinen konkreten Zielen in seinem Weltbild entgegen stehen.


Das ICH bekommt zum Beispiel eine sehr negative Bewertung des Momentes von seinem KÖRPER, wenn zum Beispiel der Ehepartner, Freund, Freundin fremd geht. Was wird da negativ beim ICH bewertet?

  • Dass das ICH den Partner falsch in sein eigenes Weltbild integriert hat?
  • Dass das ICH sich seinen Partner irgendwie vorgestellt hat und die Vorstellung ist aber nicht so, wie KOSMOS ihn sieht?
  • Dass das ICH unberechtigter Weise dem Partner vertraut hat?
  • Was verursacht das empfundene emotionale Leid?
  • Die mit dem Partner verbundenen Zielvorstellungen können nicht mehr erreicht werden?
    Sein Weltbild ist falsch.
  • Wir geben meistens dem Partner die Schuld als Verursacher. Ist das richtig? Hilft uns das in unserer Entwicklung?
  • Wir müssen da doch auch etwas falsch gemacht haben, wenn die Emotion gerecht ist. Was war das?
  • Haben wir schon etwas falsch gemacht, als wie wir uns für ihn entschieden haben?
  • Haben wir unseren KÖRPER vor der Entscheidung zur Partnerschaft nach einer Beurteilung des Partners gefragt, so wie wir ihn uns gerne vorgestellt haben? Dann haben wir für diese Vorstellung die damaligen positiven Emotionen bekommen.
  • Anstatt den KÖRPER nach einer unvoreingenommenen Beurteilung des Partners zu fragen?
  • Oder wollte unser KÖRPER einfach Sex mit dem Partner und das ICH ist nun verstrickt in die Machtstrukturen seiner kulturellen Gemeinschaft.
  • Oder haben wir unseren KÖRPER den Partner für ganz andere Qualitäten oder Ziele beurteilen lassen? Und dafür positive Bestätigung erhalten.
    • Aussicht auf Wohlstand
    • Weg von den Eltern
    • Mehr Freiheit, Entwicklungsspielraum
    • Seine Beliebtheit bei anderen
    • Kann sich gut präsentieren
    • Ist durchsetzungsstark
    • Hat eine Machtposition

Oder haben wir den Partner ausgewählt, weil er für unsere eigene Entwicklung das größte Potential hat, weil er so vielfältig anders ist?


Oder weil unsere ICHs sich wirklich vereint und verschränkt hatten und wir damit einen riesigen Beitrag als neues spirituelles Wesen für die Vielfalt im Universum geleistet haben? Dann wäre er/sie nie fremd gegangen, NIEMALS.

Dein Leid

Emotionales Leid, dass auch als psychisches oder spirituelles Leid bezeichnet wird, geht immer einher mit der notwendigen Erkenntnis, dass die erlebte Wirklichkeit nicht mit dem eigenen Weltbild überein stimmt.


Es ist die Abweichung zur Wirklichkeit, die vom KÖRPER negativ bewertet wird. Das Erreichen eines eigenen wichtigen Zieles, kann mit einem falschen Weltbild nur sehr schwer erreicht werden.


Das Leid geht oft auch einher mit der Reduzierung der Vielfalt in der Wirklichkeit durch Verlust, die sich noch nicht in der eigenen Realität des eigenen Weltbildes widerspiegelt.


Leid ist ein Verstoß gegen das evolutionäre Ziel der ständigen Vielfalt Maximierung des eigenen Weltbildes und dessen Angleichung an das Weltbild von KOSMOS.