Ur-Idee Supernova
Jeder Stern in einem Sternensystem hat nur eine begrenzte Lebensdauer, die je nach Größe, also Menge und Art des Brennstoffes (Atome), unterschiedlich verläuft.
In vielen Fällen durchlaufen Sterne während ihrer langen Lebenszeit in ihrem Kern verschiedenen Energie freisetzenden Fusionsketten bis hin zur Synthetisierung von Eisen und schwereren Elementen, je nach Typ der Sterne.
Zum Ende ihres Lebens bleiben von dem Leben eines Sterns schwerere Atome übrig, die in einer Supernova in das Universum geblasen werden. Dies ist die einzige, heute bekannte Quelle im Universum, wie schwere Atome im Universum entstehen.
Es bedarf deshalb einer langen Reihe der Erzeugung von Sternensystemen, deren Zerstrahlung und ihrer finalen Zerstreuung der Überreste an schweren Atomen in das Universum, bis sich daraus neue Sternensysteme bilden können, deren Planeten nun aus einer größeren Vielfalt an unterschiedlichen Atomen und Molekülen bestehen.
Durch die Ausbildung von immer neuen Sternensytemen im Universum wächst die Atom-Vielfalt im Universum nun ständig, bis sich so etwas, wie ein thermodynamisches Gleichgewicht im ganzen Universum einstellt, bei dem die Vielfalt der Atome in neuen Sternensystemen nicht mehr wächst, sich nur wiederholt.
KOSMOS hat wieder einen Konflikt der Vielfalt Stagnation. Wie kann die Vielfalt im Universum noch gesteigert werden?