Regelkreis Phase 1: Kernsystem verstehen
Das erste Ziel deines Erkenntnistriebs nach der Verschränkung deines ICH-Bewusstseins mit deinem KÖRPER ist die spirituelle Kommunikation mit deinem KÖRPER zu etablieren und die Ideen und Bedeutungen zu verstehen, die dein Körper über sein vorinstalliertes Kernsystem der Wahrnehmungen und sein Kernsystem der Bewegungen ungefragt mitteilt.
Das fing schon im Bauch deiner Mutter an. Da wurde schon dein Grundverständnis über die verschiedenen Ur-Ideen etabliert, die durch die verschiedenen Rezeptoren des Körpers dargestellt werden. DU hast noch keine Ahnung, dass dieser Körper dein Körper ist. DU weist wahrscheinlich auch nichts über die Signale der Rezeptoren. DU bekommst nur die Vorstellungen der verschiedenen Sinneswahrnehmungen als Ideen und Emotionen von deinem KÖRPER mitgeteilt.
Das ist deine Wahrnehmung und irgendwann, nach vielen Wiederholungen, hattest DU es auch grundsätzlich verstanden.
Nach der Geburt deines Körpers wurde dieser Prozess wesentlich intensiver, da jetzt deine Reflexe viel häufiger ausgelöst wurden und dein ICH mit einer Flut an Ideen der verschiedenen Sinneseindrücke und Emotionen überhäuft wurde. Du hast schnell gelernt, wie die Zusammenhänge zwischen den Wahrnehmungen deiner körperlichen Positions-Rezeptoren, der Wahrnehmungen deiner Photorezeptoren, deiner Audio-Rezeptoren und deiner willentlichen Versuche, alles irgendwie zu kontrollieren.
Das Ergebnis deines Lernprozesses waren deine Erkenntnisse, mit welchen Vorstellungen und emotionalen Nachrichten DU die Kontrolle über diesen Körper bekommen konntest. DU hast dich toll gefühlt, dass DU diesen Körper so bewegen konntest, wie DU wolltest.
DU hast gelernt, dass DU durch die Kontrolle dieses Körpers auch deinen inneren Drang befriedigen konntest, der dir diese wunderbare Nähe zu diesem göttlichen Wesen ermöglicht hat, der dir diese Götterspeise aus ihrer Brust abgibt, deine Mutter. DU hast dabei gelernt, welche deiner emotionalen Willensäußerungen, die richtigen Bewegungen dieses Körpers augeführt haben, durch die DU diese Triebbefriedigung erfahren hast.
DU hast nun schon ein bestimmtes Portfolio an Ziel-Vorstellungen und den passenden emotionalen Willensäußerungen in deinem Weltbild abgespeichert, durch die DU eine Befriedigung deines Triebes gewollt erreichen konntest. DU probierst jeden Tag neues aus, weil dein Trieb nach neuen Eerkenntnissen dich dazu antreibt. DU hast schon gelernt, dass das Lernen dir richtig positive Emotionen beschert. DU willst diese positiven Emotionen immer wieder haben.
Manchmal bist DU auch gefrusted, dass deine Zielvorstellungen mit deinen vorhandenen Möglichkeiten nicht gut genug oder schnell genug verwirklicht werden. DU bemühst dich ständig, dass das besser wird.