Schnelle Emotion -> Sucht

Der Trieb nach Erkenntnis hat im Menschheitsbewusstsein auch viel Wissen über Substanzen (Suchtmittel) hinterlegt, die dazu geeignet sind, die direkte Manipulation des Körpers zu ermöglichen, um seinem ICH erfolgreiche Aktivitäten vorzutäuschen.


Einige Menschen, die nicht ausreichend gelernt haben, ihre eigenen Ziele zu definieren, um sie dann auch zu verfolgen, verlegen sich oft auf die direkte Manipulation des KÖRPERs durch das Einbringen von körperfremden Substanzen in den Körper, um emotionale Erlebnisse zu bekommen.


Sucht ist immer ein Mangel an persönlichen Zielen des ICHs und ein Mangel an ausreichenden Handlungsoptionen, diese Ziele auch erfolgreich anzustreben. Sind die vorhandenen Optionen nicht erfolgreich genug, dann werden leicht andere Optionen versucht, um gute Emotionen zu bekommen.


Werden Suchtmittel häufig von Menschen benutzt, dann erzeugen sie dadurch in ihrem Gedächtnis die Handlungsoption der Suchtmittel Zuführung mit dem emotionalen Ziel, Emotionen zu erleben.


Andere Optionen, um sich gute emotionale Erlebnisse zu beschaffen, werden in den Hintergrund gedrängt, weil sie aufwändiger sind und nicht so unmittelbar zum emotionalen Erfolg führen.


Die Suchtmittelzufuhr erzeugt langfristig keine Vielfalterhöhung unserer Erkenntnisse und hat deshalb auch keine langfristige positive Auswirkung auf unsere Lebenszufriedenheit.