Warum ist das Weltall dunkel?

Warum erscheint uns der Sternenhimmel, so wie wir ihn von der Erde aus beobachten, eigentlich dunkel und nicht taghell? Diese Frage ist ein recht altes Problem, das schon im 17. Jahrhundert diskutiert und durch Heinrich Wilhelm Olbers, der von 1758 bis 1840 lebte, populär wurde. Das sogenannte „Olberssche Paradoxon“ fragt nämlich, warum der Nachthimmel nicht hell erscheint, wenn das Universum unendlich groß ist und es überall ähnlich viele Sterne gibt wie in unserer Umgebung.

Wikipedia: Auflösung des Paradoxons

Die Bedingung eines unendlich großen beobachtbaren Kosmos mit unendlich vielen Sternen, die in der Formulierung des Paradoxons angenommen wurde, ist widerlegt. Beobachtungsdaten von Projekten bzw. Sonden wie COBE und WMAP zeigen, dass das sichtbare Universum in räumlicher und zeitlicher Hinsicht endlich ist. Zwar spricht nichts gegen die Annahme eines unendlich ausgedehnten Universums, da das Universum jedoch ein endliches Alter besitzt und sich Licht nur mit einer endlichen Geschwindigkeit ausbreitet, kann uns seit dem Urknall nur Licht aus einem endlich großen Bereich erreichen. Außerdem besitzen Sterne nur eine endliche Lebensdauer, was die Anzahl der Sterne, deren Licht uns erreichen kann, weiter einschränkt.

 

Die heute verbreitete Vorstellung zur Erklärung des dunklen Nachthimmels basiert auf der allgemeinen Relativitätstheorie und dem daraus entwickelten aktuellen Lambda-CDM-Modell der Kosmologie.

Finale Theorie

Ich denke, der Hauptgrund für den dunklen Nachthimmel ist die Tatsache, dass wir Menschen nur ein kleines Spektrum des gesamten Lichtspektrums wahrnehmen können.

Bei der sogenannten kosmischen Hintergrundstrahlung werden nur Wellenlängen von 0,005 m bis 0,00045 m betrachtet. Das zeigt aber schon eine recht gute Abdeckung des ganzen Himmels.

 

Das gesamte Lichtspektrum wird mit Wellenlängen von 100.000.000 m bis 0,000000000010 m angegeben.

 

Das sichtbare Licht hat Wellenlängen von 0,000780 m bis 0,000380 m. Wer macht sich die Mühe und misst einmal alle Wellenlängen des Nachthimmels und legt sie übereinander?

 

Die kosmische Hintergrundstrahlung wird immer als Übrigbleibsel des Urknalls angegeben, was doch bedeuten würde, dass die Strahlung des Urknalls auf der Erde angekommen ist.

 

Zu Beginn des Urknalls muss doch alles Strahlung gewesen sein, da die Kosmologen sich vorstellen, dass die gesamte Energie des heutigen Universums schon zu Beginn des Urknalls in einem sehr kleinen Raumbereich vorhanden war (Singularität = punktförmig) und dieser Raumbereich sich dann langsam ausgedehnt hat. Warum sollte er das tun?

 

Ich halte überhaupt nichts von der Urknalltheorie.

 

Wenn wir davon ausgehen, dass Ur-Photonen in einem kontinuierlichen Prozess in das Universum dissoziiert werden und diese Ur-Photonen den langen Wellenlängen des kosmischen Hintergrunds entsprechen und die Mehrheit aller kürzeren Wellenlängen jenseits des Spektrums der kosmischen Hintergrunds nur von Atomen und deren Verbindungen verursacht werden, dann sieht die Sache schon ganz anders aus.

 

Nach der Finalen Theorie entstehen die leichten Wasserstoffatome durch Vereinigungen und Verschränkungen von Photonen, Positronen und Elektronen. Schwerere Atome können sich nur in Sternen bilden.

 

Für die ersten Sterne im Universum konnten sich deshalb nur Wasserstoffatome in ausreichender Menge zusammen finden, um das Wasserstoffbrennen zu zünden. Nun wurden erst die ersten schwereren Atome im Universum existent.

 

Erst eine lange Reihe von Sternengeburten und Sternen Novae waren notwendig, um das heutige Universum mit seiner Vielfalt an Materieverteilungen und Strahlungsverteilungen zu erzeugen.

 

Das ganze Universum ist ein riesiges Meer von Photonen, deren Dichte immer größer wird, je näher man sich einem Sternensystem annähert. Atome können ihre Systemstabilität längerfristig nur halten, wenn sie regelmäßig Photonen aufnehmen können und sie je nach Bedarf wieder abstrahlen können.

 

Die Vorstellung mit dem Urknall macht keinen Sinn! Allerdings müssen wir dann eine andere Erklärung für die Rotverschiebung des Wasserstoffspektrums finden.