Entwicklungs-Psychologie

Die Wissenschaft der Entwicklungspsychologie versucht Konzepte, Regeln und Phasen zu finden, die möglichst die Entwicklung aller menschlichen Individuen erklären können. Da jeder Mensch aber ein einzigartiges Individuum ist, wird so ein Versuch nur mäßigen Erfolg haben.

Natürlich kann man die Entwicklung eines Menschen grob in Phasen aufteilen, wo jeweils Ur-Ideen verstanden werden sollten, die ein Individuum in dem vorhandenen Kulturkeis verstehen sollte.

Wenn ein Individuum die notwendigen Ideen des dreidimensionalen Raumes nicht verstehen kann, wird es auch nicht verstehen können, was sein Körper ist und was es damit anfangen kann. 

Wenn jemand nicht lernt, was sein KÖRPER ihm als Wahrnehmung in sein Bewusstsein lädt, dann bleibt er ein Fötus, auch wenn sein Körper sich weiter entwickeln sollte. Seine Nahrungsaufnahme ist ja durch seine körperlichen Reflexe grundsätzlich möglich.

Die Entwicklungspsychologen sollten damit beginnen einen Graph zu entwickeln, der mit der Existenz des ICHs beginnt und alle Beziehungen zu den Ausprägungen von Ur-Ideen aufzeigt, die ein menschliches Individuum bis zum Erwachsenenalter verstehen muss, um als vollwertiges Mitglied des eigenen Kulturkreises zu gelten. Jede Ur-Idee wird ein Knoten des Graphs und die Kanten verbinden die Ideen gerichtet miteinander, die als Voraussetzung notwendig sind.

Besonders die Beziehungen zu anderen Entitäten werden offenlegen, dass am Anfang aller Ideen immer eine Beziehungen zu anderen Ideen ( Entitäten) im dreidimensionalen Raum steht. 

Es wird lange dauern, bis ein Individuum sich ganz neue, abstrakte Entitäten vorstellen kann, die ganz neue Ur-Ideen darstellen. Meistens werden es nur neue Ausprägungen von schon bekannten Ur-Ideen sein, die mit anderen Ur-Ideen verbunden sind. Das Einbringen der Emotionen in den Graph wird Probleme bereiten.

Solch ein Graph wird aufzeigen, welche Ideen verstanden sein müssen, bevor neue Ideen verstanden werden können. Gleichzeitig wird dabei offensichtlich, welche Umweltbedingungen (lokale Beziehungen) zum Verständnis einer neuen Ur-Idee förderlich sind.

Wir Menschen streben immer nach einer neuen, größeren Einheit. Unser ICH will sich unbewusst wieder mit dem Schöpfer des Universums vereinen.