Komponente der Macht: Ablenkung
- Siehe auch FT: Macht-Strategien
Der unten aufgeführte Beitrag von dpa wurde in vielen Tageszeitungen und Online-Medien ungekürzt übernommen. Es ist ein gutes Beispiel wie die US-Geldmonarchie in Europa das Bewusstsein der Menschen in ihrem Sinne manipuliert:
Der flüchtige Leser liest nur, dass China wieder auf Einkaufstour in Europa unterwegs ist.
Der bewusste Leser liest den ganzen Artikel und erfährt dabei, dass 2020 China 28 Firmen in Deutschland eingekauft hat und die USA 289 Firmen. Also 10 mal so viel.
Die US-Geldmonarchie kauft zur Zeit alles auf, was sie bekommen können. Sie planen für ihren nächsten großen Coup, dass es eine internationale große Inflation geben wird und das Geld keinen Wert mehr besitzt.
Sie gehen in Sachwerte, damit sie nach dem großen Crash wieder zu den großen Gewinner zählen.
Siehe dazu den Bericht von Prof. Dr. Eberhard Hamer 2005: Der Welt-Geldbetrug.
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Die von vielen Politikern mit Misstrauen betrachteten Übernahmeaktivitäten chinesischer Investoren in Deutschland haben im vergangenen Jahr wieder leicht zugenommen. Im Gesamtvergleich der Übernahmen deutscher Firmen durch ausländische Käufer spielten Chinesen jedoch eine untergeordnete Rolle, wie aus einer veröffentlichten Analyse der Unternehmensberatung EY hervorgeht.
Sogar Österreicher und Kanadier kauften demnach im vergangenen Jahr mehr deutsche Unternehmen als Investoren aus der Volksrepublik. 2021 gingen laut EY 155 europäische Unternehmen für insgesamt 12,4 Milliarden Dollar in chinesische Hände. Das waren 23 Übernahmen mehr als 2020, aber nur halb so viele wie im Boomjahr 2016. In Deutschland kauften chinesische Investoren laut EY-Studie im vergangenen Jahr 35 Firmen für gut zwei Milliarden Dollar. 2020 waren es 28 gewesen.
In der Rangliste ausländischer Firmenkäufer in Deutschland lag China damit auf Platz 9. An erster Stelle standen US-Unternehmen mit 284 Akquisitionen. Nicht enthalten sind laut EY in der Summe von zwei Milliarden Dollar Risikokapitalinvestitionen von 1,9 Milliarden Dollar in deutsche Startups, an denen sich chinesische Unternehmen im Rahmen internationaler Investorengruppen beteiligten.
„Chinesische Unternehmen bleiben bei ihren Investitionen in Europa insgesamt noch zurückhaltend“, sagte Sun Yi, die Leiterin der China Business Services bei EY in Westeuropa. Europaweit größter Deal des Jahres war demnach der Verkauf der Philips-Hausgerätesparte in den Niederlanden für 4,3 Milliarden Dollar an das chinesische Finanzhaus Hillhouse Capital Group.
EY veröffentlicht alljährlich eine Studie zu chinesischen Firmenkäufen in Europa. Schon vor Beginn der Pandemie hatten die Übernahmeaktivitäten nachgelassen – nach Einschätzung von Beratern, Managern und Ökonomen durch den politischen Gegenwind in Europa als auch durch schärfere Kontrollen der chinesischen Behörden.
Quelle: ntv.de, jki/dpa