2013/03: Wer ist die Frau, die Gaddafis Sex-Sklavinnen trainierte?
Neues Enthüllungs-Buch | Wer ist die Frau, die Gaddafis Sex-Sklavinnen trainierte?
Mabruka hieß sie, eine „Teufelin“ war sie. Die Tuareg-Frau schaffte Gaddafis Sex-Sklaven ran, trainierte sie, zerstörte sie. In einem neuen Buch skizziert die französische Journalistin Annick Cojean die Grausamkeiten
Der wahnsinnige Diktator Muammar Gaddafi und sein krankes Machtsystem, zusammengehalten aus Sex, Demütigung, totaler Menschenverachtung.
In ihrem Buch „Niemand hört mein Schreien – Gefangen im Palast Gaddafis“ erzählt die französische Journalistin Annick Cojean (55) die traurigen Geschichten der Mädchen und Jungen, deren Leben der einstige Libyen-Herrscher zerstörte.
Er wählte sie aus bei Schulbesuchen, sperrte sie in dreckigen Kellern unter seinem Palast in Tripolis ein. Er missbrauchte sie – hunderte Male, tausende Male. Doch ohne seine Helfer hätte der Mann, der Viagra-Pillen schluckte wie Bonbons und weder bei Staatsbesuchen noch bei Interviews je nüchtern gewesen sein soll, dieses Horror-Regime nie am Laufen halten können.
Sein treuester Helfer: ausgerechnet eine Frau. Mabruka war ihr Name, schreibt die französische Autorin Cojean.
Ein ehemaliger Mitarbeiter Gaddafis beschrieb Mabruka, eine gebürtige Tuareg, als „Puffmutter, wie man sie sich schlimmer nicht denken kann“. Ein Tuareg, der Mabruka als Jugendliche kannte, sprach von ihr als „Teufelin“, als „Natter“, die auch imstande wäre, „Wind in Kisten zu verkaufen“.
Nach dem Sturz Gaddafis soll sie versucht haben, mit einem Teil der Gaddafi-Familie nach Algerien zu entkommen, doch ihre Flucht misslang.
Vielleicht versteckt sie sich in Libyen, vielleicht ist sie auch tot – um Mabruka ranken sich viele Mythen. Doch belegt ist das, was sie tat, bevor der Tyrann seine Macht verlor:
Sie lauerte hinter der Tür, während Gaddafi sich an jungen Mädchen verging. Wenn diese nicht gehorchten, holte er Mabruka mit einer Klingel, die sich neben seinem Bett befand, herein, herrschte sie an, die Mädchen gefügig zu machen.
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Soraya nennt die französische Reporterin Cojean das Mädchen, dessen Leidensgeschichte sie in ihrem Buch erzählt. Soraya war 15, als sie von Gaddafi ausgewählt, von Mabruka abgeführt wurde. Heute ist sie 24 und erinnert sich an jedes Detail ihres Martyriums:
„Mabruka rief mich: ,Zieh dich an, dein Herr verlangt nach dir.‘ In ihrer Sprache bedeutet das: Zieh dich aus und geh rauf. Wieder stieß sie seine Tür auf, und meinen Augen bot sich ein grässliches Schauspiel. Der Führer, er war nackt, hatte den Jungen, der sich Ali nannte, von hinten bestiegen, während Hussam, geschminkt wie eine Frau, zu den Klängen des immergleichen schmalzigen Liedes tanzte.“
Soraya erinnert sie, wie Mabruka die Mädchen in aufreizende Kleider zwängte, ihnen Pornos gab, um zu „lernen“.
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Ein weiterer Auszug aus dem Buch: „Mabruka prüfte mein Aussehen, nahm mich fest an die Hand und führte mich erneut zu Gaddafis Schlafzimmer. ,Diesmal wirst du die Wünsche deines Herrn befriedigen,sonst bringe ich dich um!‘ Dann hat sie die Tür geöffnet und mich hineingeschubst.“
Bei Festen war es Mabrukas Aufgabe, die weiblichen Gäste in Gaddafis Zimmer zu locken, auch Ehefrauen von Staatschefs, die „wie aus dem Ei gepellt“ zu ihm gingen und mit „verschmiertem Lippenstift und zerstörter Frisur“ wieder herauskamen. Unter ihnen soll oft auch Leila Trabelsi, Ehefrau von Tunesiens Ex-Diktator Ben Ali, gewesen sein.
Mabruka gehorchte und dirigierte Gaddafi zugleich. „Die konnte ihm anscheinend alles sagen. Ich glaube sogar, dass er Angst vor ihr hatte“, erinnert sich Soraya.
Verkleidet als eine der „Amazonen“, die weiblichen Kriegerinnen, die Gaddafi umgaben, reiste sie mit ihm um die Welt.
Nie hat ein Staatschef gefragt, was es mit diesen jungen Frauen auf sich hat. Nie hat ein Präsident sich eingemischt. Großbritanniens damaliger Premier Tony Blair winkte den Mädchen mit einem freundlichen „Hello girls“ bei einem Besuch zu, schreibt Annick Cojean. Auch Sarkozys Ex-Frau Cäcilia bekam sie zu Gesicht.
Doch sehen, was wirklich geschah, wollte offenbar keiner von ihnen.
In den Jahrzehnten der Gaddafi-Diktatur müssen es hunderte, tausende Mädchen und Jungen gewesen sein, die Gaddafi missbrauchte. Und es waren noch hunderte mehr, die Mabruka für ihn auswählte und auf ihren Reisen versuchte für ihn „einzukaufen“.
Eine Teufelin soll sie gewesen sein, eiskalt, skrupellos. Soraya will nie wieder an sie denken …
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Hier werden alle Register der Diffamierung gezogen, indem ein zweifelhaftes Buch als angeblichen Beweis herangezogen wird. Sonst werden auch nur Vermutungen benutzt und Berlusconies Sex-Affairen mit Gaddafi in Verbindung gebracht.
Eine schändliche, charakterlose journalistische Arbeit der BILD-Zeitung
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