Der Oligarchen-Clan
Schon immer in der Menschheits-Geschichte gab es Individuen, Imperialisten, welche die Arbeitskraft und Innovationskraft anderer Menschen für ihre eigenen Ziele ausbeuten wollten.
Die Gruppen von Menschen, die zusammenleben, wurden immer größer. Um diese Massen zu kontrollieren, mussten die einzelnen imperialistischen Individuen sich miteinander organisieren (verschränken), um ihr gemeinsames Ziel der Ausbeutung der Vielen zu erreichen. Der einzelne Imperialist konnte die Massen nicht mehr kontrollieren. Er benötigte Gleichgesinnte und die Kaste der gutbezahlten Kontrolleure, welche die Massen in Schach halten und sicherstellen, dass alle Schätze unter die Kontrolle der Führungskaste geraten.
So hat sich in allen Kulturen eine Führungskaste herausgebildet, welche die Regeln des Zusammenlebens für die anderen festlegten. Sie arbeiten zusammen nach dem Prinzip „Teile und herrsche gemeinsam“. Jeder hat seinen Bereich der Macht, um andere auszubeuten. Ihr gemeinsames Ziel ist es, ihre gemeinsame Macht zu erhalten und weiter auszubauen.
Diese Führungskaste hat alle Reichtümer des Landes unter ihrer Kontrolle. Die Regeln, die sie bestimmen festigen immer ihre Machtpositionen und den Status Quo der Macht.
Sie wählten früher gemeinsam einen Führer, der die Führungskaste nach Außen repräsentiert und ihre eigenen Ziele am besten vertritt (Kaiser, König). Heute haben diese Oligarchen-Clans ihre Vasallen in Regierungen, Religionsorganisationen, politischen Parteien, Wirtschaftsverbänden und Wirtschaftsunternehmen, die formal für die jeweilige juristische Person tätig sind, in Wirklichkeit aber für die Ziele eines Oligarchen-Clans arbeiten, die sie oft selbst nicht einmal kennen.
Die einzelnen Personen der machthabenden Oligarchen-Clans sind für die Öffentlichkeit nicht mehr sichtbar. So wollen sie verhindern, das ihr eigenes Leben durch Revolutionen nicht mehr so leicht gefährdet werden kann. Was man nicht kennt, kann man nicht angreifen. Keine Regierung veröffentlicht die Eigentumsverhältnisse von Kapital-Unternehmen.
Früher hat man diese Führungskaste als Adel bezeichnet und die Personen mit Bezeichnungen wie Kaiser, Könige, Fürsten und weitere Unterteilungen der Machtbereiche versehen. Da waren die Machtstrukturen noch für jedermann halbwegs sichtbar. Die frühen großen Handels-Unternehmen haben diese Machtstrukturen verändert, weil sie Kaiser, Könige und Fürsten von ihrem Geld abhängig gemacht haben.
Im 16.- 18. Jahrhundert hatten viele Fürsten ihren eigenen Hofjuden, der den Fürst mit Geld versorgen musste. In der Regel um Kriege zu führen, womit der Fürst seinen Machtbereich ausdehnen wollte.
Im 19. Jahrhundert haben weitsichtige Geldgeber der Hofjuden erkannt, wie das Spiel mit den Kriegen und Geld funktioniert und haben dieses Geschäftsmodell für sich selbst übernommen.
Mit der französischen Revolution haben sie das Bewusstsein der Menschen für die damals gängigen Machtstrukturen des Adels grundlegend zerstört und die Idee der Demokratie in den Vordergrund gebracht, was ihren eigenen Machtzielen viel nützlicher ist, weil sie parallel dazu ihre eigene Macht zur Kontrolle des öffentlichen Bewusstseins durch ihre Medien-Unternehmen schon ausgebaut hatten.
Heute (2023) wird diese Führungskaste durch Oligarchen repräsentiert, weil diese das Geld kontrollieren und die wichtigsten wirtschaftlichen Ressourcen unter ihrer Kontrolle haben. Sie sind sich alle einig, dass sie ihre gemeinsame Macht erhalten wollen. Intern kämpfen die einzelnen Oligarchen-Clans aber um den Ausbau ihrer individuellen Macht bis hin zur Weltherrschaft.
Alle Staaten dieser Erde werden heute von Oligarchen-Clans kontrolliert. Sie sind Oligarchien undPlutokratien, egal ob sie sich als Demokratien verkleidet haben oder als autokratisches System daherkommen.
Alle Kriege sind keine Kriege zwischen Nationen, was man der Bevölkerung glauben machen will, denn man braucht ja gefügige Soldaten, die aus Vaterlands-Liebe ihr Leben riskieren, um die Ziele ihres Oligarchen-Clans durchzusetzen. Der Begriff der Nation, des Vollkes und des Vaterlandes dient nur der emotionalen Kontrolle der Massen.
Kriege sind immer Kriege zwischen Oligarchen-Clans der verschiedenen Regionen. Es geht heute fast immer um die Kontrolle der lokalen Naturschätze und die Kontrolle der Währung. Es geht nicht mehr direkt um die Kontrolle der Arbeitskraft der lokalen Bevölkerung, die bekommt man aufwandslos über die Kontrolle des Geldes und der Naturschätze kostenfrei mitgeliefert.