Monotheismus
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Währen der Evolution des Menschheitsbewusstsein hat sich die Überzeugung durchgesetzt, dass die Vorstellung Sinn macht, dass nur ein einziges allmächtiges Geistwesen (Gott) die Regeln der Welt bestimmen kann, weil sich sonst ein Chaos ergeben würde, wenn es mehrere allmächtiges Geistwesen geben würde.
Die Vorstellungen der griechischen und römischen Mythologien, wo die einzelnen menschlichen Eigenschaften als Schicksalskraft (Götter) angesehen wurde, welche die Welt beherrschen, wurden nun als Mythologien interpretiert und wurden nicht mehr als wahre Tatsachen angesehen.
Bei der Überlegung, was die Motivation dieses Geistwesen (Gott) sein könnte, warum er diese Welt erschaffen hat und was seine Regeln darin sind, haben die allgegenwärtigen Imperialisten ihrer Zeit die Idee des Monotheismus aufgenommen und für ihre Interessen interpretiert.
Sie haben die Organisation dieser Idee des EINEN allmächtigen Gottes übernommen. einen gefügigen Klerus installiert und die Idee mit vielen Regeln des Zusammenlebens verwoben, das ihnen als Meinungsführer der Organisation die Macht gab, zu bestimmen, was gottesfürchtiges Verhalten ist.
Durch diese Imperialisten oder Machthaber wurde eine Elite an besonderen Menschen geschaffen (Heilige), welche sich durch besondere Fähigkeiten und Einsichten auszeichnen, die mit Gott kommunizieren können, um ihre eigenen Regeln als Regeln Gottes auszugeben und so an das Volk weiterzugeben.
Zur Unterstützung ihrer Macht haben sie die angstbesetzte Idee erfunden, das Menschen in eine ewige Verdammnis kommen werden, wenn sie nicht den Regeln, der neu gegründeten Religions-Organisation entsprechen würden. Die Führungsriege dieser Religions-Organisation wusste natürlich genau, wie ein gottesfürchtige Verhalten ihren Interessen dienen würde.
Eine neue Idee war geboren, mit der die Imperialisten die Massen der Bevölkerung nun knechten und lenken konnten ohne Gewalt anzuwenden – Monotheismus. Die Gewaltherrschaft wurde nun nur noch angewendet, wenn einer nicht den neuen „göttlichen“ Regeln entsprach oder sich nicht taufen lassen wollte.
Die ersten schriftlichen Gesetzeswerke wurden erschaffen.
Alle abrahamitische Religionen wurden groß, weil die jeweilige Religion von großen und mächtigen Machthaber als ihr Machtinstrument übernommen wurde. Ihr unterdrücktes Volk war nun gezwungen, diese Religion anzunehmen und zu verbreiten. So erweiterten diese Machthaber über die Religion ihren Machtbereich.
Das hat schon mal über 2000 Jahre lang funktioniert und funktioniert in vielen Regionen der Erde immer noch.
Die kindliche Vorstellung von Macht ist die physische Macht des Vaters in der zeitgenössischen Familie. Die meisten Kinder müssen lernen, den Forderungen des Vaters zu folgen, weil sonst eine Bestrafung droht. Deshalb wird Gott als „HERR“ angesprochen.
Das ist die Ursache der weitverbreiteten Idee des Patriarchats.
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