2020/07: Aufgeflogen, weil sie keinen Alkohol tranken – Weißrussland verhaftet 32 russische Söldner
Sie sollen eine Verschwörung zur Destabilisierung des Landes im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen geplant haben, berichten staatliche Medien unter Berufung auf die weißrussischen Behörden.
Staatschef Alexander Lukaschenko hat eine Eilsitzung des Sicherheitsrates einberufen und gesagt, er fordere eine Erklärung von dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Die 32 Mitglieder der privaten Militärtruppe Wagner hatten sich in einem Kurort in der Nähe der Hauptstadt Minsk aufgehalten. Sie fielen dem Hotelpersonal auf, weil sie auffällig schweres Gepäck dabei hatten und, anders als russische Touristen, keinen Alkohol tranken.
Die staatliche Nachrichtenagentur BelTA veröffentlichte eine Liste mit Namen der 32 festgenommenen russischen Staatsbürger. Darüber hinaus wurde im Süden des Landes eine weitere russische, den Behörden verdächtige Person festgenommen.
Sie flogen auf, weil sie keinen Alkohol tranken – Weißrussland verhaftet 32 als Touristen getarnte russische Söldner.
Sie sollen eine Verschwörung zur Destabilisierung des Landes im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen geplant haben, berichten staatliche Medien unter Berufung auf die weißrussischen Behörden.
Staatschef Alexander Lukaschenko hat eine Eilsitzung des Sicherheitsrates einberufen und gesagt, er fordere eine Erklärung von dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Die 32 Mitglieder der privaten Militärtruppe Wagner hatten sich in einem Kurort in der Nähe der Hauptstadt Minsk aufgehalten. Sie fielen dem Hotelpersonal auf, weil sie auffällig schweres Gepäck dabei hatten und, anders als russische Touristen, keinen Alkohol tranken.
Die staatliche Nachrichtenagentur BelTA veröffentlichte eine Liste mit Namen der 32 festgenommenen russischen Staatsbürger. Darüber hinaus wurde im Süden des Landes eine weitere russische, den Behörden verdächtige Person festgenommen.
In der autoritär regierten Republik Weißrussland finden am 9. August Präsidentschaftswahlen statt. Der seit 1994 amtierende Alexander Lukaschenko bewirbt sich um seine sechste Amtszeit.
Um seine Wiederwahl zu sichern, geht Lukaschenko massiv gegen die Opposition vor und schürt in der Bevölkerung Angst vor möglichen gewaltsamen Umbrüchen wie bei den Maidan-Protesten in der Ukraine 2014.
- FT-Siehe auch: Ukraine Ereignisse