2018/11: Mordsache Skripal und Giftgas-Lügen in Syrien: Die Rolle Großbritanniens seit 2011 (Teil 2)

25 Nov. 2018 13:39 Uhr

Ob in Bezug auf Syrien oder im Fall Skripal: Wenn in der jüngsten Vergangenheit von Chemiewaffeneinsätzen die Rede war, fungierten britische Organisationen und Einzelpersonen als mediale Stichwortgeber. Eine Analyse des ehemaligen Kriminalbeamten Jürgen Cain Külbel.
 
Mordsache Skripal und Giftgas-Lügen in Syrien: Die Rolle Großbritanniens seit 2011 (Teil 2)Quelle: Reuters

von Jürgen Cain Külbel

Der Söldner Mike Williams, Ex-Angehöriger der maritimen Spezialeinheit der Streitkräfte des Vereinigten Königreichs, des Special Boat Services (SBS), in den 80ern Ausbilder der Mudschahedin in Afghanistan, nach 2001 einer der ersten Osama-bin-Laden-Jäger im Auftrag des US-amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA, sagte mir: „Die Briten scheinen ihre Nase nie aus irgendwelchem Ärger herauszuhalten. Ich persönlich gebe den deutschen Sachsen, den Dänen und den norwegischen Wikingern die Schuld, weil deren Blut und Gene auf dieser Insel stark vertreten sind.“

Nun, die Liste der nicht geahndeten Völkerrechtsverbrechen des Königreiches Großbritannien ist lang. Sie reicht von den Kolonialverbrechen über die im Verbund mit dem transatlantisch-kontinentalen Angriffsbündnis NATO verübten Kriegsverbrechen, denken wir an das Schleifen des Staates Jugoslawien, die Überfälle auf Afghanistan, Irak, Libyen bis hin zum völkerrechtswidrigen Krieg in Syrien. Und die Völkerrechtsverbrechen gehen wohl eher auf die Karte des aggressiven britischen Establishments, des militärisch-industriellen Komplexes ihrer Majestät der Königin, denn auf irgendwelche Gene oder Blut.

Obzwar der Zustand von Großbritanniens Militär zum Heulen, der „Glanz“ alter kolonialer Tage, die Seemacht dahin ist, hat die legendäre Begabung der Briten für paramilitärische und verdeckte geheimdienstliche Operationen überlebt. Gerade deswegen sind sie begehrter Partner der westlichen Wertegemeinschaft in ihren völkerrechtswidrigen Feldzügen gegen andere Länder. Größtenteils werden private Söldner-Firmen, abgehalfterte Geheimdienstler, Offiziere außer Dienst oder hoch kriminelle Einzelgänger für solcherart black ops rekrutiert. Belohnt werden sie Cash oder mit Regierungsaufträgen, von denen ihre (Schein-) Firmen profitieren. Staat und „Offizielle“ bleiben im Hintergrund, sind so aus dem Schneider, falls etwas schief läuft.

Im ersten Teil analysierte ich die „Vorbereitungen“ einer britischen „Crew“ im Juli 2018 im türkischen Gaziantep auf einen angeblich bevorstehenden „Chemiewaffen-Angriff“ des syrischen Militärs in der Terroristenhochburg Idlib. Richard H. Black, Senator im US-Bundesstaat Virginia, fand dazu Anfang September im Beiruter Fernsehsender Al Mayadeen deutliche Worte: „Vor rund vier Wochen wussten wir, dass der britische Geheimdienst (MI6) auf einen chemischen Angriff hinarbeitete, um die syrische Regierung dafür verantwortlich zu machen, Syrien zur Verantwortung zu ziehen.“

Black ergänzte später, die Briten hätten nicht geplant, den Angriff selbst durchzuführen, sondern die „Rebellen“ anzuweisen, das zu tun oder einen gefälschten Angriff zu veranstalten, wobei Schauspieler als Opfer posierten. „Soweit ich das beurteilen kann, haben sie einen gefälschten Angriff geplant, nicht einen echten, sondern einen, bei dem sie tatsächlich Leute aus einer Stadt verlegten und sie darin trainiert haben, Opfer eines Gasangriffs zu mimen“, erläuterte er im Interview mit der Washington Post. „Und der Plan ist, die Weißhelme, die immer an diesen berüchtigten Täuschungen beteiligt waren, zu benutzen, um einen Angriff vorzuspielen.“ Das US-Außenministerium wies das als „empörend“ zurück, die britische Botschaft in Washington als „Unsinn“. 

Die von mir beschriebenen „Crew-Mitglieder“ – Dr. James Gough, Dr. Hamish de Bretton-Gordon, Bob Seely, hinzu kommt noch James Le Mesurier, der Gründer der Weißhelme – sind Ex-Militärs mit Offiziersdiplom von der Königlichen Militärakademie Sandhurst, die seit Ausbruch der Syrien-Krieges ihr Herz für „humanitäre Missionen“ geöffnet haben. Im Gegensatz zu Senator Black kann ich nicht behaupten, dass diese Ex-Militärs Angehörige oder irgendein „increment“ (Zuwachs) des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 sind, schließlich hat keiner von uns irgendwelche Arbeits- oder Verpflichtungsverträge gesehen.

Doch gilt es anzumerken, dass der MI6 schon immer einen Vollzeit-‘Talentspäher‘ bei der Armee mit Dienstsitz in der Königlichen Militärakademie Sandhurst hatte. Mitte der 90er Jahre war der Deckname dieses Mannes Assumption. Ob Gough, de Bretton-Gordon, Seely oder Le Mesurier von ihm seinerzeit angeworben worden sind, ist nicht bekannt. Man könnte es durchaus annehmen, denn wichtige Tarnexistenzen des Dienstes waren schon immer „Mitarbeiter einer Hilfsorganisation“, „Journalist“, aber auch schon mal eine „Undercover-Stelle bei den Waffeninspektionsteams der UNO“ und so weiter und so fort.

Anzumerken bleibt, dass die wichtigste Aufgabe des MI6 die Betreuung von Agenten ist, doch fallen eben auch „Planung und Ausführung spezieller Einsätze quasimilitärischer Art“ in dessen Ressort, so der MI6-Aussteiger Richard Tomlinson in seinem Buch „Das Zerwürfnis“. Den praktischen Teil der jeweiligen Operation übernehmen dann zumeist Mitglieder vom „Zuwachs“. Das können Angehörige des Special Air Service (SAS), des Special Boat Service (SBS), der Royal Air Force oder eben auch andere „Spezialisten“, wie Ex-Militärs und/oder Ex-Nachrichtendienstler, sein. Die Genehmigung für derartige MI6-Operationen obliegt stets dem britischen Außenminister, der das alleinige „Kontrollorgan“ für den Dienst ist. 

Halabdscha, Blaupause für die Chemiewaffen-Fakes in Syrien 

Wie bereits im ersten Teil dieser Serie beschrieben, organisierten sich in London und Manchester ab Frühjahr 2011 diverse „Hilfsorganisationen“ britischer Observanz unter Führung genannter britischer Armee-Offiziere mit der Zielstellung eines möglichen „humanitären Einsatzes“ in beziehungsweise für Syrien. In Syrien indes lief damals noch alles nach dem Plan der westlichen Umstürzler und die Briten wurden vor Ort noch nicht benötigt. Ab Juli 2011 formierten desertierte Armeeangehörige und Zivilisten die sogenannte Freie Syrische Armee (FSA), setzten Präsident Assads Regierungstruppen militärisch unter Druck und vertrieben sie sukzessive aus immer mehr Gebieten des Landes. Beobachter prophezeiten damals den baldigen Fall der Regierung.

Während der frühere Nachrichtendienstoffizier James Le Mesurier, später Gründer der Weißhelme, in jener Zeit schon mal für den „syrischen Zivilschutz“ bei der in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässigen Beratungsfirma Analysis, Research and Knowledge (ARK) tätig war, hatte Ex-Oberst Hamish de Bretton-Gordon im Auftrag seiner Majestät noch eine Aufgabe im kurdischen Teil des Irak zu erledigen.

Die britische Vertretung der Regionalregierung von Kurdistan (KRG) im Irak hatte am 31. Januar 2011 gemeinsam mit dem Conservative Middle East Council (CMEC) ein Abendessen für britische Parlamentarier veranstaltet. Ehrengäste waren Dr. Ashti Hawrami, Minister für Naturressourcen der KRG, und Baroness Morris von Bolton, Vorsitzende des CMEC. Kurdistan sieht sich traditionell als Freund und Verbündeter Großbritanniens, weil Premierminister John Major 1991 eine Sicherheits- und Flugverbotszone über Kurdistan erwirkt hatte, um die Kurden außerhalb der Reichweite von Saddam Hussein zu bringen.

Ebenso wird die Intervention im Irak im Jahr 2003 unter Tony Blair von den Kurden, die unter Saddams Regierung Völkermord erlitten haben, als Befreiung angesehen. Kein Wunder, dass Dr. Hawrami beim Abendessen günstige Kohlenwasserstoffverbindungen anbot: „Die Region Kurdistan hofft, künftig Öl und Gas in die Türkei und nach Europa exportieren zu können, nachdem sie sich um unsere häuslichen Bedürfnisse gekümmert hat. Dies wird zur Sicherheit und Stabilität des Energiesektors in Großbritannien und Europa beitragen. Wir begrüßen britische Unternehmen im Öl- und Gassektor.“

Doch auch der mörderische Angriff mit Senfgas durch Saddam Husseins Truppen am 16. März 1988 auf die Ortschaft Halabdscha, dem 5.000 Kurden zum Opfer fielen, stand auf der Tagesordnung. Die KRG bat die Briten um Hilfe bei der Identifizierung aller Opfer, zur Ausarbeitung eines Planes für die Dekontamination der Region und dem Sammeln von Beweisen zwecks internationaler Anerkennung des Völkermords an den Kurden sowie bei der Identifizierung jener Länder, die chemische Waffen und Anlagen an Saddam Hussein geliefert hatten, um sie vor den Internationalen Strafgerichtshof zu bringen.

Oberst Hamish de Bretton-Gordon übernahm den Job mit seiner noch vor dem Ausscheiden aus dem aktiven Militärdienst gegründeten Firma Secure Bio Limited und entwickelte gemeinsam mit der britischen Regierung, vor allem mit Unterstützung durch den damaligen Außenminister William Hague (dem einzigen „Kontrollorgan“ für den MI6) sowie der KRG das sogenannte Halabdscha-Projekt. De Bretton-Gordon, der selbst am völkerrechtswidrigen Überfall auf den Irak im Jahr 2003 beteiligt war, sprach in der Kurdistan Tribune vom 15. März 2012 von Moral:

Ja, alle Mitarbeiter von Secure Bio unterstützen das kurdische Volk nachdrücklich bei der Anerkennung dieses Genozids. Viele von uns waren Teil der Iraq Survey Group, die im Irak nach Massenvernichtungswaffen gesucht hat, und wir fühlen uns alle in einer tiefen moralischen Verpflichtung, die kurdische Nation und die KRG zu unterstützen. Wir beabsichtigen, der KRG Beweise für den Völkermord vorzulegen, die dem Internationalen Strafgerichtshof vorgelegt werden können.

Nun, das Halabdscha-Projekt sollte drei bis vier Jahre dauern. Ab November 2011 reiste de Bretton-Gordon dann mehrfach zu Untersuchungen nach Kurdistan. Am 3. Dezember 2012 teilte er dann dem Redakteur für Weltgeschehen bei der BBC, John Simpson, in einem Interview erste Erkenntnisse mit, nämlich, dass die „Vorläufer-Chemikalien und die Produktionsausrüstung“ zur Herstellung von Saddams Giftgas aus verschiedenen Quellen stammten: „In Bezug auf westliche Unternehmen gibt es Daten für 85 deutsche, 19 französische, 18 britische und 18 US-amerikanische Zulieferer.“

Professor Michel J. Kelley, Vize-Dekan der Creighton University in Omaha, der über Genozid forscht, schrieb 2013 in seiner Abhandlung „Never Again? German Chemical Corporation Complicity in the Kurdish Genocide“, dass die „Chemiewaffenangriffe auf die kurdische Bevölkerung im Irak zwischen 1987 und 1988 die größten Angriffe waren, die jemals gegen eine Zivilbevölkerung gerichtet wurden. Senfgas, VX, Sarin und Tabun bildeten einen tödlichen Cocktail, der an einem einzigen Tag 5.000 Kurden in der Stadt Halabdscha eliminierte… Von den dreiunddreißig Unternehmen, die als Lieferanten bekannt waren, stammten vierzehn aus Deutschland.

Die übrigen europäischen Unternehmen hatten ihren Sitz in den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Frankreich und dem Vereinigten Königreich.“ Die Niederlande verkauften 4,261 Tonnen Tabun, Sarin, Senfgas sowie Tränengas an Saddam Hussein, Deutschland hingegen „nur“ 1,027 Tonnen. Beim Verkauf der technischen Ausrüstung war Deutschland mit 52,6 Prozent Anteil Spitzenreiter, gefolgt von Frankreich mit 21,6, Österreich mit 16, sowie Spanien mit 4,4 Prozent.

Am 10. März 2014, anlässlich des 26. Jahrestages des Giftgasangriffes auf die Kurden, fand im Britischen Parlament, im Boothroyd Room, das Seminar „Gerechtigkeit für Halabdscha“ statt. Daran nahmen Vertreter der regionalen Regierung Kurdistans im Vereinigten Königreich, Mitglieder des Atlantic Council, Medienvertreter sowie Anwälte teil. Hamish De Bretton-Gordon, der ehemalige Offizier und Experte für chemische und biologische Terrorismusbekämpfung, der nun auch seit Februar 2012 „im Auftrag von Nichtregierungsorganisationen Zivilisten in Syrien“ berät, stellte dort „Ähnlichkeiten“ zwischen den Giftgas-Angriffen in Halabdscha im Jahr 1988 und denen im syrischen Ghuta am 21. August 2013 dar.

Seiner Meinung nach waren „die Angriffe“ von den jeweiligen Regierungen „gut geplant und unter perfekten klimatischen Bedingungen durchgeführt“ worden. Auch meinte er, „nachträgliche und vorsätzliche Bemühungen (zu kennen), um die Beweise zu verbergen“ und kritisierte die „internationale Trägheit“, dagegen etwas zu tun. „Halabdschas Todeszahl könnte von 5.000 auf 12.000 steigen, während die anfängliche Zahl von 1.400 in Ghuta auf 4.000 steigen könnte“, fügte er hinzu. Beide Angriffe bezeichnete er als „staatlich gesponserten Völkermord“. Doch zeigte er sich zuversichtlich, „dass die Täter für diese schreckliche Grausamkeit (in Syrien) zu Buche gebracht werden“.

Am 13. März 2018, wenige Tage nach dem vermeintlichen Angriff mit Nervengift auf Sergej und Yulia Skripal in Salisbury, reichte Rechtsanwalt Gavi Mairone von MM-LAW, eine US-amerikanische Anwaltskanzlei, die sich auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit spezialisiert hat, im Namen von 1.380 Personen eine Millionenklage gegen etliche deutsche Firmen am Zivilgericht in Halabdscha ein. Den Firmen wird vorgeworfen, dem Irak Bestandteile für seine C-Waffen-Programme geliefert zu haben. Gavi Mairone, der mit Oberst Hamish de Bretton-Gordon kooperiert, behauptete, man hätte „einen Berg von Beweisen“. Die Kanzlei fordert eine Entschädigung von 1 Million Dollar für jeden Getöteten, sieben Millionen für jeden Verletzten und 100.000 Dollar für Familienmitglieder, die einen Angehörigen während des größten chemischen Angriffs auf eine Zivilbevölkerung in der Geschichte verloren haben.

Ob er dem schrecklichen Leiden in Halabdscha etwas Positives abgewinnen konnte, wollte der BBC-Journalist Simpson von Hamish de Bretton-Gordon wissen:

Seltsamerweise, ja. Die Offenbarung dessen, was geschehen war, regte das Gewissen der Außenwelt an und führte drei Jahre später direkt dazu, dass Großbritannien und die USA eine Flugverbotszone über dem Nordirak verhängten. Dies hinderte Saddam daran, die Kurden anzugreifen, und ermöglichte ihnen, unabhängig von der Kontrolle Bagdads zu gedeihen. Der Ölreichtum der 1990er Jahre und danach hat die größeren Städte Kurdistans –  einschließlich Halabdscha – vollständig verändert.

Nun, der Oberst Hamish de Bretton-Gordon hat offenbar ordentlich Beweismaterial in Halabdscha zusammengetragen – politischen Sprengstoff sozusagen, den man durchaus auch als politisches Druckmaterial gegen Verbündete verwenden könnte. Auch wenn es der demokratische „Werte-Westen“ gewesen ist, der den „größten chemischen Angriff auf eine Zivilbevölkerung in der Geschichte“ möglich gemacht hatte, stünden der Gerechtigkeit halber wohl noch Prozesse gegen andere „Zulieferer“ wie die Niederlande, Frankreich oder die Vereinigten Staaten zu Buche? Allesamt fleißige „Beweissammler“ und Mitläufer in Sachen MH17, Skripal, Chemiewaffen-Fakes in Syrien?

Man denke nur an die prompte Ausweisung der russischen Diplomaten aus aller Herren Länder nach dem Vorfall in Salisbury: Ausgenommen Großbritannien mit 23 und die USA mit 60 Ausweisungen, lagen Deutschland und Frankreich in Europa mit vier an der Spitze, gefolgt von den kleinen Niederlanden mit zwei. Dass die Niederlande sich vor allem in Sachen MH17 im Rahmen der internationalen Untersuchungen um den Abschuss des Fluges über der Ukraine so stark dafür machen, den der russischen Regierung in die Schuhe schieben zu wollen, wird wohl mit Halabdscha nichts zu tun haben? Zumindest ist der BVD (Binnenlandse Veiligheidsdienst) einer der engsten Verbündeten des MI6. Er gilt als zuverlässig, effizient und äußerst kooperativ, wenn es darum geht, „dem MI6 in einer dringenden Sache zu helfen“, so der bereits zitierte MI6-Aussteiger Richard Tomlinson.

Senfgas, Chlorgas, Sarin, Sicherheitszonen, Flugverbotszonen – das sind die Stichworte, die Oberst Hamish de Bretton-Gordon ab 2013 im Rahmen seines „Syrien-Einsatzes“ im Munde führen wird. Im dritten Teil werde ich die Genese der Chemiewaffen-Fakes in Syrien, die mit ihm verbündeten britischen Ex-Militärs, diverse Nichtregierungsorganisationen und „embedded“ Medien beschreiben.