Riechen

Der Frühmensch, der eigentlich nicht viel kannte, benötigte ein Minimum an Fähigkeiten, mit denen er so lange überleben konnte, bis er seinen Nachwuchs großziehen konnte.

Dazu musste er Gegenden meiden, wo giftige Gase, Faulgase aus der Erde oder aus Gewässer emporkamen. Außerdem musste er vermeiden können, offensichtlich Giftige Pflanzen oder verdorbenes Fleisch zu essen. Das leistet rudimentär der Geruchssinn des Kernsystems der Wahrnehmung, das schon zur Geburt im Neuronen-Netz installiert ist.

Die Bedeutungen, die der Geruchssinn mit dem Geschmackssinn zusammen ergeben, wurden im entsprechenden Neuronennetz schon vor der Geburt installiert. Sie haben dem frühen Ur-Menschen beim Überleben geholfen.

Dieses Kernsystem der Wahrnemung wird im Laufe des Lebens des Individuums entsprechend seiner Erfahrungen und Erkenntnisse aktualisiert, was nun Teil seines Weltbildes geworden ist.

Bei solch einer Wahrnehmung durch den KÖRPER wird dem ICH eine angemessene Emotion übermittelt, die dem ICH andeutet, dass Gefahr besteht.

Diese Basis- Wahrnehmungen des Kernsystems der Wahrnehmungen, werden im späteren Leben, in Kombination mit anderen sensorischen Wahrnehmungen (Situation) vielfältig ausgebaut.