Meine Entgiftung
Amalgam
Meinen diversen Zahnärzten habe ich den größten Teil meiner Vergiftung zu verdanken. Der Einsatz von Amalgam, das im Wesentlichen aus Quecksilber besteht mit Zumischungen aus Silber, Kupfer, Zinn, Zink und Indium (früher auch Blei), hat meiner Gesundheit und meiner Lebensqualität immens geschadet.
Es ist ein Verbrechen, das Amalgam-Plomben immer noch erlaubt sind.
Ohne die vollständige Entfernung der Amalgam-Plomben aus meinen Zähnen wäre eine langsame Entgiftung meines Körpers gar nicht sinnvoll gewesen.
Das Problem
Das elementare Quecksilber löst sich aus dem Amalgam durch Kaubelastung heraus und wandert im Körper umher.
Die Reinigungs-Funktionen des Körpers versuchen das Quecksilber über den Darm zu entsorgen. Das Quecksilber verbindet sich nicht so leicht mit anderen Stoffen im Darm. Das elementare Quecksilber bleibt in der wässrigen Phase im Darm in Lösung. Im Dickdarm – Enddarm wird die wässrige Phase des Darms recycelt, um Wasser zurückzugewinnen. Dabei wird das ungebundene Quecksilber auch wieder recycelt.
Irgendwann wird (nach Dr. Klinghardt) das Quecksilber im Nervensystem eingelagert. wird dort die Konzentration zu hoch, kommt es zu Funktionsstörungen der betroffenen Neuronen. Je nachdem welche Neuronen betroffen sind kommt es zu Funktions-Störungen im Organismus.
Goldlegierungen
Die verschiedenen Zahntechnik-Labore verwenden sicher unterschiedliche Goldlegierungen. Da manche Zahnärzte auch ausländische Labore für die Zahnprothesen verwenden, kommen sicher auch unvorschriftsmäßige Goldlegierungen zum Einsatz, die in Deutschland nicht zugelassen sind, aber kostengünstiger sind.
Dies war bei mir bei einem Zahn der Fall, was bei der Rückvergütung des Goldwertes der Gold-Prothese durch den Zahnarzt offenbart wurde.
Das Problem
Im Jahre 2020 bekam ich Schmerzen im Kiefer unter der Goldkrone-Brücke. Der Zahnarzt konnte keinen Entzündungsherd feststellen. Er konnte sich die Schmerzen nicht erklären. Ich hatte aber bald den Verdacht, dass auch aus der Goldlegierung durch die Kaubelastung elementare Metalle aus der Legierung herauslösen und in das darunter liegende Gewebe einsickert und sich dort anreichert. Dies war die Ursache der Schmerzen.
Ich lies die entsprechenden Zähne ziehen. Da ich schon seit einiger Zeit entgiftete, haben die Schmerzen an dieser Stelle bald aufgehört, da der Nachschub an atomaren oder molekularen Metallen durch die Entfernung unterbinden wurde.
Flohsamenschalen
Unsere Ernährungsgewohnheiten liefern keine ausreichenden unverdaulichen Ballaststoffe, die den sehr unterschiedlichen Einzeller in unserem Darm die Möglichkeiten bieten, sich jeweils eine eigene kleine Niche gleichartiger Einzeller zu suchen, um ihr Leben zu genießen.
Der Eigentümer des Darms kann in einem großen Umkreis sich Nahrungsmittel beschaffen, die er zerkaut und im Magen soweit zerkleienrt, dass die Einzeller im Darm davon gut leben können. Zum Dank erzeugen die Einzeller die Stoffwechsel-Produkte, die der Darm-Eigentümer zur Ernährung seiner Körperzellen benötigt.
Das Problem
Sind zu wenig Ballaststoffe in dem Nahrungsbrei im Darm, dann kommen sich die unterschiedlichen Einzeller zu nahe und stören sich gegenseitig in ihrer Existenz und setzten ihre Verteidigungsprozesse in Gang. Diese produzieren Stoffwechsel-Produkte welche die Körperzellen schädigen würden, wenn sie in den Blutkreislauf kämen.
Die Abwehrreaktion des Darms ist, die schädliche Stoffwechsel-Produkte möglichst schnell aus dem darm zu entfernen -> Durchfall.
Die tägliche Einnahme von nur 2 Teelöffel Flohsamenschalen reichen schon aus, damit es dem Darm gut geht.
Magnesium-Mangel
Wird über die Nahrung zu wenig Magnesium aufgenommen, dann haben irgendwann alle Zellen ein Problem, ihre normale Tätigkeit auszuführen. Besonders bei der Synthese von ATP (Energieerzeugung) wird Magnesium benötigt.
Ich habe festgestellt das besonders Dolomit-Pulver (Calcium-Magnesium-Carbonat) von den Darm-Bakterien gut angenommen wird und so verarbeitet wird, dass auch die Körperzellen davon profitieren. Denn auch die Darmbakterien benötigen Magnesium, um gesund zu bleiben.
Bei den Magnesium-Direkt Pharma-Produkten (Magnesium-Chlorid) konnte ich diese Wirkung nicht feststellen. Die einzige Wirkung, die ich damit erlebe ist, dass sie ein super Einschlafmittel sind. Nach der Einnahme dauert es keine 10 Minuten und ich bin eingeschlafen. In diesen 10 Minuten ist das Mittel wahscheinlich noch nicht im Darm angekommen.
Entgiftung nach Dr. Klinghardt
Irgendwann im Mai 2012 hatte ich mit der Entgiftung nach den Angaben von Dr. Klinghardt begonnen. Hier ein beispielhafter Entgiftungszyklus , wie ich ihn wöchentlich seit 12 Jahren vornehme:
1. Tag Nach dem Frühstück:
- 5 Tropfen Taraxacum (Ur-Tinktur)
- 5 Tropfen Equisetum arvense (Ur-Tinktur)
- 5 Tropfen Koriander Extrakt (BIO)
- 5 Tabletten (10 mm Presslinge) Chlorella Algen
Es ist wichtig zu Beginn der Entgiftung nicht zu viel Koriander Extrakt zu nehmen, damit nicht zu viele Giftstoffe auf einmal im Blut landen. Das könnte große Probleme bereiten. Mit wenigen Tropfen beginnen und nur an einem einzigen Tag anwenden mit anschließenden drei Tagen Pause (mindestens), um die Wirkung zu beobachten.
2. und 3. Tag nach dem Frühstück: Die Chlorella-Algen nehme ich an den ersten drei Tagen während der Entgiftungs-Phasen, um das mobilisierte Quecksilber im Darm daran zu binden. Nun wird es nicht mehr recycelt und kann mit dem Stuhl ausgeschieden werden.
Die Mobilisierung der Giftstoffe hält mindestens drei Tage an, obwohl nur am ersten Tag Koriander genommen wurde.
4. und 5. Tag: Den eigenen Körper beobachten: Was nehme ich zu mir. Welche körperlichen Aktivitäten amch ich und was sagt mir mein KÖRPER dazu?
6. und 7. Tag: Ich fahre eine MTB Tour oder unternehme sonstige körperlich anstrengendere Aktivitäten.
Im 12. Jahr der Entgiftung
Ich fühle mich viel stabiler in meiner Leistungsfähigkeit. Ich traue mir wieder etwas zu. Ich bin gespannt, wei weit die Verbesserungen noch gehen!
Inzwischen nehme ich 15-20 Tropfen der Tinkturen. Aber manchmal an zwei Tagen hintereinander, meistens aber immer noch nur an einem Tag, weil die Folgen der Mobilisierung sehr unangenehm sind. Nach 12 Jahren der Entgiftung funktioniert diese Methode immer noch. Habe ich in meinem Leben so viel Müll eingelagert? Oder wird immer nur sehr wenig mobilisiert, weil mein KÖRPER sich sonst selbst vergiften würde?
Ein Beispiel im 12. Jahr:
Sonntag:
- Ich nehme je 15 Tropfen und 4 Presslinge Chlorella nach dem Frühstück.
- Ich muß häufiger Pinkeln als sonst. ( habe kein Prostata Problem)
- Meine geistige Leistungsfähigkeit ist nicht eingeschränkt. Nur meine Ausdauer mich zu konzentrieren ist etwas reduziert.
- Während meiner Computerarbeit habe ich sehr häufig einen trockenen Mund und trinke Mineralwasser.
- Abends nehme ich 2 Teelöffel Flohsamenschalen. Ich trinke dazu einen halben Becher Wasser mit 1/3 Teelöffel Dolomit-Pulver und etwas weniger Apfelsäure.
- Ich gehe früher Schlafen als üblich.
Montag:
- Mein KÖRPER lässt mich 2 Stunden länger schlafen als sonst (üblich ist von 24:00 bis 07:00). Mein leiser Wecker um 07:45 wird nicht wahrgenommen.
- Ich träume die erste Nacht immer noch seltsames Zeugs (nicht mehr so intensiv wie zu Beginn der Entgiftung). Es hat immer mit etwas damit zu tun, dass ich ein Ziel nicht erreichen kann, obwohl ich mich sehr bemühe und dabei auch tolle Fähigkeiten entwickele. Aber das Umfeld verändert sich ständig und die Herausforderung bleibt bestehen ohne zu verlieren oder zu gewinnen. Dann wache ich ohne Angst auf.
- Wenn ich wach werde habe ich immer ein starkes Durstgefühl (trockener Mund) und Harndrang.
- Ich habe leichten Kopfschmerz.
- Nach dem ersten Stuhlgang sind die Kopfschmerzen weg.
- Meine geistige Konzentrationsfähigkeit ist wieder besser. Meine Schädeldecke fühlt sich aber manchmal zu heiß an, wenn ich mich lange konzentriere (Computer oder Autofahren).
- Abends nehme ich 2 Teelöffel Flohsamenschalen. Ich trinke dazu einen halben Becher Wasser mit 1/3 Teelöffel Dolomit-Pulver und etwas weniger Apfelsäure.
Dienstag:
- Ich wache normal vor 07:00 Uhr auf. Keine Träume erinnert.
- Leichte Kopfschmerzen, die im Laufe des Tages verschwinden.
- Während meiner Computerarbeit habe ich sehr häufig einen trockenen Mund und trinke Mineralwasser.
- Abends nehme ich 2 Teelöffel Flohsamenschalen. Ich trinke dazu einen halben Becher Wasser mit 1/3 Teelöffel Dolomit-Pulver und etwaas weniger Apfelsäure.
- Ich fahre eine große MTB Tour mit Pedelec: ca 1100 Hm und 95 km.
- Meine Fitness reicht nicht aus, um den ganzen Akku so zu verbrauchen wie ich esmöchte.
- Nach ca. 60 km musste ich meine geplante Tour abändern und ohne weitere Höhenmeter zurückfahren.
- Kurz vor ende der Tour musste ich noch eine größere in einem EisCafe einlegen, um mich einigermaßen zu erholen, damit ich es bis nach Hause schaffe.
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