Meinungsmacht: Dank Man kann die vorliegenden Dissertation in zwei Kapitel teilen: Das erste spielt vor dieser Tafelnummer aus der ZDF-Satiresendung Die Anstalt vom 29. April 2014, die sich auf die Netzwerk- analyse aus diesem Buch stützte, und das zweite danach.

Das vorliegende Buch ist die überarbeitete Version meiner Dissertation, die im Oktober 2011 von der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig angenommen wurde. Sie berücksichtigt  den Forschungsstand bis Mai 2011.

Die Arbeit entstand während meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Praktische Journalismus- und Kommunikationsforschung (IPJ) in Leipzig. Dessen wissenschaftlicher Direktor Prof. Dr. Michael Haller hat als Betreuer die Arbeit von Beginn an unterstützt, den Fortgang kritisch verfolgt und mir zahlreiche wichtige Hinweise gegeben.

Zudem hat er mir während meiner parallelen Redakteurstätigkeit für das von ihm herausgegebene Journalismus-Fachmagazin message viel Freiraum gelassen, meine dissertationsbezogenen Interessen auch mit medienjournalistischen Mitteln zu verfolgen. PD Dr. habil. Lutz Hachmeister (Berlin/Dortmund) danke ich, dass er sich kurzfristig bereit erklärt hat, das Zweitgutachten zu übernehmen.

Mein besonderer Dank gilt der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig, die mich mit einem großzügigen Forschungsstipendium über mehrere Jahre hinweg gefördert hat und zum Schluss auch den Druckkostenzuschuss für dieses Buch geleistet hat.

Bei der Sozialen Netzwerkanalyse hat mich Haiko Lietz (Bonn) sehr unterstützt. Er hat mir in mehreren Crashkursen das Softwareprogramm Pajek nahegebracht und auch am Design der Netzwerkanalyse mitgetüftelt. Prof. Dr. Silke Adam (Bern) half mir bei der statistischen Auswertung der Netzwerke auf die Sprünge; und meine Leipziger IPJ-Kollegin Anja Katzbeck war eine geduldige Nachhilfelehrerin in Sachen SPSS.

Ein wichtiger Impuls kam von der Politologin Prof. emerit. Dr. Mária Huber (Leipzig): Ihr gehören die Urheberrechte an der Idee, den erweiterten Sicherheitsbegriff in die Untersuchung einzubeziehen, und sie hat  mein politikwissenschaftliches Exposé zum Kapitel ausführlich mit mir diskutiert, bevor sie der medienwissenschaftlichen Untersuchung ihren  weiteren Lauf ließ. Ein großes Dankeschön für diese Hilfe!

Verbunden bin ich weiterhin dem damaligen IPJ-Kollegen Dr. Sebastian Feuß (heute München) und den Journalistenfreunden Tore Harmening (Celle) und Robin Jantos (Hannover) dafür, dass sie viele Stunden für das
Korrekturlesen des Manuskripts geopfert haben. Weitere Hinweise und Inspiration empfing ich von Prof. Dr. Christoph Fasel (Calw), Dr. Dieter  Plehwe und seinen Mitstreitern vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Dr. Manuel Thomä (Stuttgart), Eike Mark Rinke (Mannheim), Florian Zollmann (Lincoln/UK), Marcus Klöckner (Kaiserslautern), Frauke Distelrath (Frankfurt/Main) und Rafael Barth (Dresden). Nicht zu vergessen die damaligen Leipziger Journalistik-Studenten Pia Volk, Juliane Streich, Nilofar Elhami, Julia Böhme, Robert Rist, Folko Damm und Thomas Reinhold – mit ihnen konnte ich in einem Forschungsseminar nicht nur Gedanken und Thesen dieser Arbeit diskutieren, sondern sie tippten auch unzählige Namen in eine Excel-Tabelle ein und erledigten damit einen Teil des ›Schwarzbrotes‹ der Sozialen Netzwerkanalyse.

Für Support bei der Bildbearbeitung danke ich außerdem Ralf Lindemann (Bergen auf Rügen). Schließlich half mir, als ich eine unveröffentlichte Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung suchte, das stiftungseigene Archiv des Liberalismus (Gummersbach) – in Gestalt von Anne Bernard-Suchannek – mit einer raschen und kostenfreien Zusendung.

Von unschätzbarem Wert war natürlich der familiäre Rückhalt; ihn genoss ich sowohl von meinen Eltern Rolf und Irmhild Krüger als auch von meiner Lebensgefährtin Kirstin Bloch. Unser Nachwuchs schließlich erinnerte mich zum Glück immer daran, dass es noch Wichtigeres gibt als Netzwerke, Eliten und Journalismus – ein Dankeschön also auch an Moritz und Marie!

Uwe Krüger, im November 2012