Sinn-Dogma
Die Mutter aller Dogmen der Finalen Theorie ist das Sinn-Dogma: Alles Sein und Geschehen im Universum muss für Etwas oder Jemanden einen Sinn für seine individuellen Ziele haben.
Das war mein Leitgedanke, als ich 2005 mir vorgenommen habe, eine eigene Theorie über die Wirklichkeit des Seins zu entwickeln. Ich war erstaunt, dass ich keine zwei Jahre gebraucht habe, um die Kernidee zu entwickeln. Die Kernidee ist ein unwissender Schöpfer des Universum mit einem Erkenntnistrieb.
Außerdem habe ich mich bemüht Ockhams Rasiermesser anzuwenden, wenn es mehrere Optionen zur Erklärung eines Phänomens gab.
Die Ur-Idee des Schöpfers des Universums als eine spirituelle Existenz (Entität), die nach Erkenntnis strebt und den Freiheitsgrad besitzt andere Entitäten aus sich heraus zu dissoziieren ohne selbst einen Substanzverlust zu erleiden.
Das ist die Ur-Idee, die allen Sinn in das Universum bringt.
Diese Ur-Idee wurde von mir erkannt, weil es die Fähigkeit bei Kindern gibt, die unter sehr schwierigen emotionalen Lebenssituationen in der Lage sind ihr eigenes Bewusstsein zerteilen zu können. Dies wird dummerweise nur als Krankheitsbild einer dissoziativen Identitätsstörung angesehen (DIS), weil die Wissenschaft GEIST als eigenständiges Phänomen nicht kennt.
Bei jeder Dissoziation wird der Schöpfergeist darüber entscheiden, welche Teile seines eigenen Bewusstseins und seines eigenen Triebes auf die dissoziierte Entität übergehen soll und welche Freiheitsgrade (Einschränkungen) diese Entität haben wird.
Deshalb ist das Ziel jeder Entität im Universum Triebbefriedigung, weil ihre Triebbefriedigung der Triebbefriedigung ihres Schöpfers dient.
Alles Geschehen im Universum macht so in jedem Fall für den Schöpfer des Universums Sinn. Egal ob wir Menschen das verstehen oder nicht. Er legt die Freiheitsgrade für alle Entitäten im Universum fest.
Keine Entität im Universum kann dagegen verstoßen. Alles, wofür sich eine Entität im Universum entscheidet, ist immer ihre eigene, freie Entscheidung. Sie kann dies nur im Rahmen ihrer individuellen Freiheitsgrade tun.
KOSMOS
In der Finalen Theorie wird der Schöpfer des Universums KOSMOS genannt. Er ist der hervorgehobene Schöpfergeist der Finalen Theorie.
KOSMOS hat seit seiner eigenen Dissoziation von seinem Schöpfer (wahrscheinlich das Erkenntniskontinuum) den Trieb zur Erkenntnis. Er treibt ihn solange zur Erkenntnis, bis er das Erkenntniskontinuum erkannt hat.
Dadurch würde er mit seinem Schöpfer reintegrieren, weil er dann EINS mit ihm ist. In einem Geistuniversum kann es keine zwei gleiche, separate Entitäten geben, da ihre Getrenntheit auf unterschiedlichen Bewusstseinsinhalten basiert.
KOSMOS kam ohne eine Ur-Idee in seinem Bewusstsein zur separaten Existenz. Sein Trieb entfaltete schnell seine Wirkung. Er erkannte sein Alleinsein, sein Sein, sein Getrenntsein.
Durch seine Erkenntnis des Getrenntseins erkennt er auch seinen Schöpfer. Er weiß, dass er nicht allein ist. Es treibt ihn zu ihm.
Er erlebt unbewusst die Idee der Dissoziation, weil er sich reproduzieren kann. Er testet dies ausführlich.
KOSMOS hat keine Beschränkung bezüglich seinem Erkenntnispotential für Ur-Ideen des Erkenntniskontinuums. Irgendwann kam KOSMOS auf die Idee, seine Erkenntnisse in einem separaten Bewusstseinsraum seines Bewusstseins als Entitäten zu erzeugen.
So kann er die Ur-Ideen, mit ihren, wahrscheinlich unendlich vielen Ausprägungen verselbständigt austesten. Er kann die unterschiedlichen Ideen so auch auf Widerspruchsfreiheit testen. Die erzeugte Vielfalt an unterschiedlichen Ausprägungen der Ur-Ideen helfen ihm außerdem, weitere Ur-Ideen zu erkennen.
Wir nennen diesen separaten Erkenntnisraum Universum.
Die erste Ur-Idee, die KOSMOS im Universum gezielt untersucht, ist die Ur-Idee des dreidimensionalen Raumes.
KOSMOS besitzt das absolute Gedächtnis. Alles Geschehen im Universum, vom Anfang an bis JETZT ist ihm immer komplett und instantan bewusst.
Mit der Ur-Idee der Ur-Entitäten, die separat existieren und nur einen Raumpunkt in der Ur-Idee des dreidimensionalen Raumes einnehmen, beginnt das Universum.
In einem getakteten Strom an Dissoziationen von Ur-Entitäten in das Universum wird das Universum mindestens paarweise bestückt. Ihre selbständige Existenzen führen zu weiteren Erkenntnissen von Ur-Ideen im dreidimensionalen Raum, wie Abstand, Oben, Unten, Neben, Ortsveränderungen, u.s.w. Die heutigen Wissenschaftler nennen diese Ur-Entitäten Photonen.
KOSMOS erkennt durch seinen ständigen Erkenntnisprozess im Universum immer neue Ideen durch die Vielfalt der Interaktionen zwischen den vorhandenen Entitäten, die realisierte Ideen darstellen.
Er erkennt darin neue notwendige Freiheitsgrade für Entitäten, damit diese ihre sich ergebenden Konfliktsituationen mit anderen Entitäten selbständig, im Rahmen ihrer Freiheitsgrade auflösen können.
Diese neuen Freiheitsgrade der vorhandenen Entitäten, können unter Umständen zu neuen Arten von Entitäten, mit neuen Freiheitsgraden führen.
KOSMOS erkannte schon früh, dass die ständige Vielfalt Maximierung im Universum eine notwendige Voraussetzung ist, um zu weiteren Erkenntnissen zu kommen.
Die Evolution des Universums ist die Evolution der Erkenntnisse von KOSMOS durch anhaltende Vielfaltmaximierung.
Alles im Universum macht Sinn für KOSMOS.
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