Zeitverzug
Durch die Beschreibung des Regelkreises des Homo Sapiens zwischen seinen körperlichen Wahrnehmungen und seinen bewussten Entscheidungen, wird es offensichtlich, dass sein ICH nur zeitverzögert die Realität wahrnehmen kann.
Neuere Libet-Experimente deuten auf einen Zeitspanne von etwa 0,1 Sekunden Zeitverzug hin.
Durch verschiedene Maßnahmen wird dieser Zeitverzug möglichst gering gehalten.
- Die Anzahl der Synapsen vom Rezeptor bis in sein Weltbild wird möglichst klein gehalten.
- Durch den Einbau von Redundanzen, dass mehrere Neuronen für die gleiche Ur-Idee zuständig sind, kann das Signal immer sofort über eine geladene Synapse weiter geleitet werden.
- Wenn ein einzelnes Neuron für mehrere Ur-Ideen zuständig ist, kann die Anzahl der Synapsen Übergänge reduziert werden.
- Durch die vorbereitete Aufladung der Synapsen der Neuronen, die an den Handlungsoptionen beteiligt sind (siehe Libet Experiment: Bereitschaftspotential), wird die Ausführungszeit verkürzt. Die Vorbereitung könnte an allen beteiligten Synapsen schon ausreichend Signalionen sammeln, um die Signal Weiterleitung zu beschleunigen.
- Grundsätzlich sind die Neuronen im KÖRPER und im Gehirn so verknüpft, wie die Ur-Idee des Homo Sapiens und sein eigenes Weltbild aus Ur-Ideen aufgebaut ist.
- Die Neuronen im Neocortex sind so verbunden, wie die Ur-Ideen im Weltbild des ICHs vom ICH gesehen wurden.
- Die Automatisierung von Handlungsanweisungen hilft dabei, dass der Zeitverzug der Wahrnehmungen des ICHs sich nicht zu negativ auf die Zielverfolgung des ICHs auswirken.
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