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Ein „Economic Hit Man“ ist ein Wirtschaftskiller, der mit Hilfe verbrecherischer Methoden Staatsführer oder Führer von Großunternehmen zu Entscheidungen bringen will, die nur gut für die Auftraggeber der Hit Men sind aber die Bevölkerung des Landes oder die Eigentümer um ihren Nutzen oder ihren Gewinnanteil betrügen. Seine Maske ist der Wirtschaftsberater.

Die Methoden sind:

  • Ziel ist die Überschuldung des Landes oder Unternehmens, um Abhängigkeit von Geldgeber zu erreichen:
    • Zu optimistische Studien aufgrund falscher Datenbasis oder falscher Schlussfolgerungen.
    • Aufgeblasene Ertragserwartungen, um riesige Projekte zu generieren
    • Bestechungen in Form von Geld, Sachwerten oder Dienstleistungen.
    • Bedrohungen: Finanzieller Ruin, persönliche Diffamierung, körperlicher Schaden.
  • Spielt die entscheidende Person nicht mit, dann kommen die „Schakale“ zum Einsatz:
    • Einsatz der Finanzmacht der Auftragsgeber, um den Staat oder das Unternehmen wirtschaftlich in die Knie zu zwingen.
    • Erzeugung von Unruhen im Zielland, um unwillige Staatsführer abzulösen.
    • Ermordung der Entscheidungsträger, um willige zu installieren.
    • Letzte Eskalationsstufe ist der Krieg. Die Begründung wird von den Geheimdiensten und den Medien organisiert.

Alle Staaten Mittelamerikas und Südamerikas geben gute Beispiele. In Europa ist besonders Griechenland als Paradebeispiel hervorzuheben.

Synonyms:
EHM
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