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«Ja, in der Ukraine kämpfen Nazis» Journalist Patrick Baab

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Finale Theorie - Kurzfassung
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«Ja, in der Ukraine kämpfen Nazis»: Reporter Patrick Baab über beiden Seiten der Kriegsfront

Dieser Kriegsreporter kennt beide Seiten der Front! Patrik Baab spricht über Ukraine und Russland!

  • Patrick Baab
  • RiskNet: Auf beiden Seiten der Front
  • Westendverlag: Auf beiden Seiten der Front
  • Schleswig-Holstein: Widerruf des einem Journalisten erteilten Lehrauftrages durch die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel war rechtswidrig
Script zu Video: «Ja, in der Ukraine kämpfen Nazis»

Script zu Video: «Ja, in der Ukraine kämpfen Nazis»

Dieses automatisch erstelleTranskript des Videos: "Ja in der Ukraine kämpfen Nazi's! ist mit vielen Fehlern behaftet. Sehen sie sich das Video an: 0:00 also ich halte annalena berbock für völlig ungeeignet für dieses Amt also in der Ukraine kämpfen Nazis ja selenski 0:08 ist ein Schauspieler ich halte ihn für einen von den Amerikanern gekauften 0:15 [Musik] 0:21 Präsidenten grü mitinand ich begrüße Sie ganz herzlich zu einer weiteren Folge von Weltwoche da Spezial mein Name ist 0:27 Roman Zeller und heute bei uns zu ist der ja berühmte renommierte Journalist 0:34 auch Kriegsreporter Patrick BAB vielen herzlichen Dank dass sich Zeit nehmen hallo herzeller guten Morgen und zwar
Beide Seiten der Front: 1. Vorwort

Beide Seiten der Front: 1. Vorwort

»Was, feindliches Ausland?« Der Leutnant am GrenzpostenTschonhar betrachtet misstrauisch meinen deutschen Pass. Er spricht mit seinem Berkut-Kameraden, blickt uns an. Der Pass ist eingezogen. Das Gepäck bleibt hier. Ihr folgt dem Wachhabenden. Dawai!« Mein Begleiter Sergey bekommt seinen russischen Pass zurück. Wir werden wir durch das Gebäude des Checkpoints geführt, über einen Hof, dann eingesperrt in den »Käfig«. Dort warten bereits weitere Männer aus der Ukraine, bis die Berkut-Miliz entscheidet, was mit ihnen geschehen wird. Der »Käfig«, das ist ein acht mal zehn Meter großer Verschlag aus Eisengittern.
Beide Seiten der Front: 2. Ein alter Reiseführer

Beide Seiten der Front: 2. Ein alter Reiseführer

In einem Bücherschrank in meinem Arbeitszimmer steht hinter Glas Sándor Radós alter Reiseführer durch die Sowjetunion. Es ist ein Buch, das es – wäre es nach den Mächtigen in jenem Lande gegangen – gar nicht hätte geben dürfen und das mich in das »Grenzland« Ukraine und zugleich in die Dämmerung meiner Kindheit führt. »Stalin hat Sándors Führer auch im Ausland einziehen und seinen Autor ins Lager stecken lassen. Beide entgingen ihrem Schicksal nur knapp.« »Warum das?« »Auf dem Höhepunkt der von Stalin angefachten Spionage-Furcht in der Sowjetunion musste der Verlag die weitere Verbreitung per Rückruf stoppen. GPU-Agenten schwärmten aus, um möglichst viele Exemplare aufzuspüren, aufzukaufen, zu beschlagnahmen und zu vernichten
Beide Seiten der Front: 3. Ostwärts: Nach dem Angriff – 3.1

Beide Seiten der Front: 3. Ostwärts: Nach dem Angriff – 3.1

3.1. Moskau: Auf eigene Faust - Wir erreichen die Grenze nach Einbruch der Nacht. Vor dem Krieg gab es hier kilometerlange Staus; jetzt kaum ein Auto. Fast leere Alleen, von doppelten Baumreihen gesäumt, führen durch die endlosen Wälder Masurens, in denen der Herbst die Blätter von hellgrün zu gelb verfärbt. An der Grenze zwischen Polen und dem Oblast Kaliningrad warten 20 Fahrzeuge. Eine Füchsin klappert die Autos ab, in der Hoffnung, von den Wurstbroten der Reisenden zu profitieren. Es ist der 17. September 2022, Tag elf der ukrainischen Gegenoffensive. Für die Russen läuft es nicht gut.
Beide Seiten der Front: 3. Ostwärts: Nach dem Angriff – 3.2

Beide Seiten der Front: 3. Ostwärts: Nach dem Angriff – 3.2

3.2. Rostow: Blaue Briefe in der Provinz - Am Kasaner Bahnhof steigen wir um 23 Uhr in den Nachtzug nach Rostow. 25 Stunden im Zweier-Coupé liegen vor uns. Ein alter sowjetischer Zug, in jedem Wagen gibt es eine Zugbegleiterin und vor ihrem Abteil einen Samowar für frischen Tee, im Speisewagen Borschtsch und Bier und bald die ersten Schnapsnasen. Durch die Toilette sehe ich die Gleise vorbeirauschen. In einem Wagen der dritten Klasse reist eine Schulklasse aus dem 5 000 Kilometer entfernten Altai-Gebirge in Sibirien, nahe der Grenze zu Kasachstan und zur Mongolei. Fast eine Woche sind sie mit dem Zug unterwegs, um auf Staatskosten am Schwarzen Meer noch einmal Sonne zu tanken, während zu Hause bereits der erste Schnee gefallen ist.
Beide Seiten der Front: 3. Ostwärts: Nach dem Angriff – 3.3

Beide Seiten der Front: 3. Ostwärts: Nach dem Angriff – 3.3

3.3. Iswaryne: Zeitreise in die Gegenwart - Wir stehen an der Raststätte an der M-4 bei Schachty und warten auf den Bus. In dem Bemühen, den Behörden von Luhansk ein Schnippchen zu schlagen und trotz erwarteter Widrigkeiten einreisen zu können, hat uns eine gewagte Rochade hierhergeführt. Ein Anruf bei Denis in Moskau: »Kannst du unseren Grenzübertritt erleichtern?« Die Antwort: »Zum Auftakt des Referendums schicken wir ein Team von Wahlbeobachtern rein. Ich denke, da ist noch Platz im Bus!« Also planten wir, per Anhalter nach Luhansk zu gelangen. Zunächst schien es ein guter Deal zu sein. Dumm nur, dass wir später auch als Wahlbeobachter verkauft wurden, von Leuten, die den Donbass kaum mit dem Finger auf der Landkarte finden würden, aber irgendwie in Redaktionen und Universitäten gelandet sind.
Beide Seiten der Front: 3. Ostwärts: Nach dem Angriff – 3.4

Beide Seiten der Front: 3. Ostwärts: Nach dem Angriff – 3.4

3.4. Luhansk: Kampfansage Referendum - Der Weg zur Mittelschule Nummer sechs in der Molodögnij 3a im Watutina-Distrikt von Luhansk führt über einen Feldweg mitten in der Stadt. Links vom Eingang führt ein Weg zur Turnhalle. Vor uns sehen wir die Wahlkommission, und an der schmalen Seite rechts befinden sich drei Wahlkabinen. An diesem frühenNachmittag tröpfeln die Stimmberechtigten nur langsam ein. Es ist der zweite Tag des Referendums, das in Deutschland nur als »Scheinreferendum« bezeichnet werden darf. Das ist die offizielle Sprachregelung des Weißen Hauses, des deutschen Bundeskanzlers und der Europäischen Union. »Wir werden niemals den Versuch Russlands anerkennen, seine illegale und brutale Besetzung ukrainischer Gebiete zu legitimieren«, erklärt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Beide Seiten der Front: 4. Westwärts: Vor dem Angriff – 4.1

Beide Seiten der Front: 4. Westwärts: Vor dem Angriff – 4.1

4.1. Lwiw: Willkommen in NATO-Land - Damals, vor dem Krieg, war ich mit Austrian Airlines gekommen. Ein bequemer Flug am 23. September 2021 über Wien ins Herz Europas. Heute ist erschöpft, wer hier ankommt. Die Fluglinien wurden wegen des Krieges eingestellt. Lediglich Turkish Airlines bietet seit Kriegsbeginn noch Flüge von Berlin nach Lwiw an – über Istanbul, der Reisende ist nun neun Stunden oder länger unterwegs. Die Alternative ist eine Bahnfahrt über das polnische Poznán, auf diesem Weg sind es 16 Stunden. Wieder einmal, wie schon zu Zeiten der Sowjetunion, liegt Lemberg am Ende der Welt – damals hinter dem Eisernen Vorhang, heute am Rande der Todeszone.
Beide Seiten der Front: 4. Westwärts: Vor dem Angriff – 4.2

Beide Seiten der Front: 4. Westwärts: Vor dem Angriff – 4.2

4.2. Dolyna: Von der Hand in den Mund - Wer ein Auto hat, arbeitet meist als Fahrer. In einem riesigen Flächenstaat, der fast doppelt so groß ist wie Deutschland, ist Transport ein Problem. Wer sich ein Auto leisten kann, bringt andere zum Ministerium in Kiew, zur Baustelle in Odessa oder liefert Ersatzteile und Computer nach Dnipro.
Beide Seiten der Front: 4. Westwärts: Vor dem Angriff – 4.3

Beide Seiten der Front: 4. Westwärts: Vor dem Angriff – 4.3

4.3. Chust: Der Preis der Schwarzen Erde - »Der Winter ist immer das Schwerste. Das ganze Jahr über arbeite ich auf den Winter zu.« Ein einfacher Holztisch mit Rissen und Fettspuren. Rechts von mir brennt ein offenes Holzfeuer im Kaminofen. Vier Männer sitzen in der Küche und trinken bei Kerzenschein Schnaps aus Tassen und kleinen Einmachgläsern. Im Schlafzimmer nebenan schreit ein Baby. Links vom Tisch die kahle, eckige Wand. »Man muss hier durch den Winter kommen, und die Tiere auch«, erzählt Bauer Miloslav weiter. »
Beide Seiten der Front: 4. Westwärts: Vor dem Angriff – 4.4

Beide Seiten der Front: 4. Westwärts: Vor dem Angriff – 4.4

4.3. Chust: Der Preis der Schwarzen Erde - »Der Winter ist immer das Schwerste. Das ganze Jahr über arbeite ich auf den Winter zu.« Ein einfacher Holztisch mit Rissen und Fettspuren. Rechts von mir brennt ein offenes Holzfeuer im Kaminofen. Vier Männer sitzen in der Küche und trinken bei Kerzenschein Schnaps aus Tassen und kleinen Einmachgläsern. Im Schlafzimmer nebenan schreit ein Baby. Links vom Tisch die kahle, eckige Wand. »Man muss hier durch den Winter kommen, und die Tiere auch«, erzählt Bauer Miloslav weiter. »
Beide Seiten der Front: 4. Westwärts: Vor dem Angriff – 4.5

Beide Seiten der Front: 4. Westwärts: Vor dem Angriff – 4.5

4.5. Kiew: Ein Putsch und die Folgen - Dmitrij Wasilez hat das Kämpfen nicht verlernt. Seinen Augen sehe ich an, dass die Hoffnung auf eine Ukraine der Lohnabhängigen noch nicht erloschen ist. Aber kämpfen muss er vorerst in Moskau. Er erwartet Sergey und mich im Kreis von Freunden und Familie in einem Café in der ersten Etage eines Einkaufszentrums im Norden der Stadt. Jahrelang arbeitete Dmitrij Wasilez als Reporter für den ukrainischen »Kanal-17«. Er war Gewerkschafter und Vorsitzender des Medienrats des Informationsministeriums, wo er sich gegen den Versuch der Regierung wehrte, die Presse stärker an die Kandare zu nehmen.

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