4. Erwärmung der Atmosphäre Die Erhöhung der durchschnittlichen Temperatur der Erd-Atmosphäre bedeutet wesentlich mehr Energie, die alle Prozesse in der Atmosphäre und des Energie-Austauschs mit dem Wasser und demFestland beschleunigen: mehr Wirbelstürme, mehr lokaler Regen, mehr lokale Trockenheit, stärkere Bodenerosion, stärkere lokale Klimaveränderungen, denen Pflanzen nicht Nachkommen können. In deren Folge: häufigere Hungersnöte, Zusammenbruch der globalen Warenlogistik, Zusammenbruch sozialer Gefüge - Ausbruch globalen Chaos.

Es ist bezeichnend für die Macht der kapitalistischen Imperatoren, dass der Fokus der öffentlichen Diskussionen über die globalen Probleme der Menschheit sich besonders auf die zu erwartenden Klima-Veränderungen fokussiert. Dort ist es am schwierigsten, einzelne Kapitalisten oder Branchen als Verursacher festzumachen. Außerdem versteht jeder, das hier nur gemeinsame, globale Aktionen etwas verbessern könnten, was ja nie zu erreichen ist. Man kann also so weitermachen wie bisher und redet nur schön darüber.

 

Ganz anders sieht es bei der Vergiftung der Böden aus. Da ist die Chemie-Branche mit ihren verschiedenen Pestiziden als Verursacher festzumachen. Hier gibt es nur wenige Oligarchen-Clans, denen die weltweiten Chemie-Konzerne gehören. Diese Chemie-Clans vergiften weltweit die Böden, um bestimmten Pflanzenspezies besondern Vorteil zu schaffen, denen sie eine Giftresistenz per GEN-Manipulation einprogrammiert haben. Die aber ihren Erzeugern und Patentinhaber besonders hohe Gewinne bringen, weshalb sie im kapitalistischen Machtsystem nicht zu stoppen sind.

 

Der scheinbare Gewinn in der erhöhten Nahrungsmittel-Produktion wird erkauft durch Verhinderung der Vielfalt an anderen Nahrungspflanzen, was nur langfistige Ernährung absichern kann. Anderen Lebewesen werden die globalen Äcker als Lebensraum dadurch entzogen. Außerdem verstößt die Produktion von Einfalt dem universellen Trieb zur Vielfalt im Universum, was sich rächen wird.

Um die Verschmutzung der globalen Gewässer zu verbessern sehe ich auch keine großen Aktivitäten der Kapitalisten. Sie fischen die Meere weiter leer, auf Teufel komm raus, aus lauter Angst, der Konkurrent macht es sonst. Bevor die Verschmutzung der Meere den Lebensraum vieler Lebewesen sowieso vernichtet hat, will man den Rest noch schnell herausholen. Die nächsten Generationen sollen sehen, wo sie bleiben.


Eine Technik zum Reinigen der Meere wird es sowieso nicht geben können, weil die Meere zu groß sind. Die einzelnen Entscheidungen von Individuen, ihre Abfälle in den Flüssen oder in den Meeren zu entsorgen basiert auf deren Bequemlichkeit und dem Selbstbetrug, dass die Meere so groß sind und der eigene Abfall doch dagegen so klein ist. Leider denken Milliarden von Menschen über Generationen hinweg so. Deshalb ist die globale Menge des eingeleiteten Abfalls so groß, dass der Lebensraum Wasser inzwischen global gefährdet ist.


Die kapitalistischen Imperialisten sind charakterlich unfähig, dies zu ändern. Deshalb hoffe ich darauf, dass die Klima-Veränderung besonders schnell geht, um die Macht der Kapitalisten zu brechen. Nur im globalen Chaos liegt eine neue Chance einer gerechten und ökologischen Gemeinschaft aller Menschen.