Kampfmodus

Im Kampfmodus hat das Wollen des ICHs höchste Priorität für den KÖRPER. Der KÖRPER stellt den Körper auf Kampfmodus ein, wenn sehr wichtige Ziele in Gefahr sind, wobei die Beseitigung lebensbedrohlicher Konflikte ein sehr wichtiges Ziel ist.

 

Der Kampfmodus ist sowohl zum Kampf, wie auch zur Flucht notwendig. Beides sind Konfliktlösungsmöglichkeiten.


Die Konfliktlösung des Sich-Totstellens ist auch eine Möglichkeit, die aber bei sehr wichtigen Zielen nicht zielführend ist. Sie wird oft bei nicht so wichtigen Zielen eingesetzt, indem Konflikte einfach ignoriert werden.

 

Das ICH ist im Kampfmodus hoch fokussiert auf die fortlaufende Wahrnehmung der Aktualisierungen durch den KÖRPER.

 

Der KÖRPER hat seinen Körper vorbereitet, um sehr schnelle und sehr starke körperliche Aktivitäten zu ermöglichen, wenn sie vom ICH angefordert werden.

 

Die Anforderungen des ICHs werden vom KÖRPER in Intensität, Schnelligkeit und zielorientiert so umgesetzt, wie es sich das ICH vorgestellt und emotional gewollt hat.

 

Diese Bewegungen erfordern maximale Konzentration des ICHs auf die Mitteilungen seines KÖRPERs und sehr schnelle Entscheidungen für die folgenen Aktivitäten. Der KÖRPER kann dabei an keinen anderen Optimierungsaufgaben mehr arbeiten.


Selbst wichtige Aufräumungsarbeiten und Reparaturaufgaben werden zugunsten der besseren Energieversorgung der anstehenden Konfliktbereinigung aufgeschoben.

 

Bei diesem Modus operanti werden viele Stoffwechselabfälle zwischengelagert, um sie später auszuräumen. Kommt eine PERSON zu häufig in diesen Modus, dann bekommt der KÖRPER keine ausreichende Zeit, um alle Schlacken aus dem Körper zu transportieren.

 

Es ist dann nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Krankheitssymptome einstellen.

 

Deshalb ist es für die Gesundheit der Person besonders wichtig, dass nach einer Zeit im Kampfmodus unbedingt eine längere Zeit im Schlafmodus oder im Ruhemodus folgen muss.