Clemens Kuby Kuby wuchs in Oberbayern als Sohn des Publizisten Erich Kuby auf. Er hat vier Geschwister. Von 1963 bis 1967 besuchte er die Odenwaldschule in Ober-Hambach. Danach studierte er Geschichte, Soziologie, Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft an der Freien Universität in Berlin und besuchte von 1969 bis 1972 die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, wo er den Ausbildungsgang zum Filmregisseur absolvierte.

Kuby drehte zwischen 1973 und 1975 drei Filme über ökologischen Landbau. Er war 1979 Mitbegründer der Partei Die Grünen in Baden-Württemberg. Nach der Etablierung der Partei als Bundespartei verließ er sie aufgrund von Machtkämpfen Anfang 1981.

 

Noch im selben Jahr stürzte Kuby aus 15 Metern Höhe vom Dach seines Hauses. Man diagnostizierte eine Querschnittlähmung, doch trat im Verlauf eines Jahres bei ihm eine Spontanheilung auf, sodass er wieder laufen konnte, was Kuby als Selbstheilung bezeichnete. 

 

Daraufhin begann er, sich filmisch mit Themen wie dem Buddhismus, Geistheilung und Alternativen zur „westlichen, von Materialismus geprägten Lebensweise“ auseinanderzusetzen.