Indianer Alles, was er tut, hat für ihn eine religiöse Bedeutung. Er spürt den Geist des Schöpfers in der ganzen Natur und glaubt, dass er daraus seine innere Kraft erhält. Er achtet das Unsterbliche im Tier, seinem Bruder, und diese Ehrfurcht führt in oft so weit, dass er den Kopf eines erlegten Tieres mit symbolischer Farbe oder mit Federn schmückt. Dann hält er die gefüllte Pfeife hoch – als Zeichen, dass er auf ehrenhafte Weise den Geist seines Bruders befreit hat, dessen Körper zu töten er gezwungen war, um selber weiterzuleben.“


Tahca Ushte—John (Fire) Lame Deer—is a full-blooded Sioux Indian born at the beginning of the century on the Rosebud Reservation in South Dakota. Lame Deer is a medicine man, a vision seeker, a man who upholds the old religion and the ancient ways of his people. He is a man of the earth.

Die grüne Froschhaut – so nenne ich einen Dollarschein. In unserer Einstellung dazu liegt der größte Unterschied zwischen Indianern und Weißen.


Meine Großeltern sind in einer indianischen Welt ohne Geld aufgewachsen. Kurz vor der Schlacht von Custer hatten die weißen Soldaten ihren Sold erhalten.


Ihre Taschen waren voll mit grünem Papier und sie hatten keinen Platz, um es auszugeben. Was waren wohl ihre letzten Gedanken, als sie eine indianische Kugel oder ein Pfeil traf? Ich vermute, sie dachten an all das Geld, das nun verschwendet werden würde. Daran, keine Chance gehabt zu haben, es zu genießen und an einen Haufen dummer Wilder, die nun ihre Pfoten an diesen hart verdienten Lohn legten.

 

Das muss sie mehr verletzt haben als der Pfeil zwischen ihren Rippen.

Fire Lame Deer

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