Evolution der Vielzeller KOSMOS hatte wieder einen Konflikt der Vielfalt-Stagnation, nachdem die mögliche Vielfalt an Einzeller auf der Erde ausgeschöpft war. Mit den neuen Freiheitsgraden der Eukarioten war die Grundlage gelegt, um mit Hilfe der Zellteilung und Diversifizierung Vielzeller zu erzeugen, welche die Vielfalt an Beziehungen, Verhaltensmuster und Bewegungsmuster im Universum weiter vergrößern.
Mit unterschiedlichen Zellen in einem Körper können nun viele vorhandenen Ur-Ideen wie Ziele Gedächtnis, Bewegung, Stoffwechsel und Kommunikation weiter differenziert werden. Die neuen Körper bekommen so ganz neue Freiheitsgrade, die mit Einzeller nicht zu verwirklichen sind.
Ein stabile äußere Form, die trotzdem einen großen Spielraum an Bewegungen ermöglicht, ist eine Voraussetzung dazu. Ausreichende Freiheitsgrade werden benötigt, damit die Entität einen inneren Energievorrat aufbauen kann, der an die Verfügbarkeit der lebensnotwendigen Ressourcen im Umfeld angepasst werden kann.
Einen höheren Freiheitsgrad an Fähigkeiten in einer Entität zu ermöglichen, ermöglicht es auch, dieser Entität einen größeren Freiheitsgrad für die zu verwirklichenden Ur-Ideen zu geben, um deren Vielfalt weiter zu erhöhen.
Da der Vielzeller aus vielen Einzeller besteht, muss der Vielzeller natürlich die Ziele der Einzeller unterstützen. Deshalb ist auch der Vielzeller ein System, das seine Systemstabilität nur dadurch erhalten kann, dass er ausreichend Nahrung für all seine einzeller besorgt. Die Vielzeller leben außerdem noch in Symbiose mit einer Vielzahl von körperfremden Einzeller, die einen großen Teil seiner Nahrung verstoffwechseln und ihn gegen schädliche Einzeller schützen.
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