Showdown zwischen Donald Trump und den Gerichten: Verbündete, Gegner und Experten zeigen, wie er die Grenzen des Präsidentenamts austestet. Dabei stößt Trump auch auf juristischen Widerstand.  Welche Folgen hat dieser Machtkampf für die amerikanische Demokratie? 

  • Begnadigungen für Angeklagte nach dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021, 
  • die Auflösung von USAID und 
  • drastische Maßnahmen gegen illegale Einwanderung: US-Präsident Donald Trump reizt seine Macht aus – mit Auswirkungen auf Demokratie und Rechtsstaat. 

Die Dokumentation des preisgekrönten Regisseurs und Washington-Kenners Michael Kirk zeichnet Schlüsselmomente der beiden Trump-Amtszeiten nach und ordnet sie in die historische Entwicklung seit der Nixon-Ära und 9/11 ein. 


Zu Wort kommen enge Berater und Weggefährten Trumps, Befürworter und Gegner der „Theorie der einheitlichen Exekutive“, die die Macht beim Präsidenten konzentrieren will, damit der Kongress geschwächt wird. 

Außerdem äußern sich zahlreiche Juristen, die Konflikte mit Trump ausgetragen haben. In einer Zeit großer juristischer und politischer Unsicherheit zeichnet der Dokumentarfilm ein treffendes Porträt des US-Präsidenten im Konflikt mit dem Supreme Court. 

Im Fokus steht dabei immer die Frage, wie weit Trump bei der Aushebelung des Rechtsstaates noch gehen kann. Dokumentarfilm von Michael Kirk (USA 2025, 78 Min)

Donald John Trump  (* 14. Juni 1946 in New York City) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei. Er war von 2017 bis 2021 der 45. und ist seit dem 20. Januar 2025 der 47. Präsident der Vereinigten Staaten

 

Außerdem ist er Unternehmer und ehemaliger Showmaster. 

 

Er gilt als einer der umstrittensten Politiker der US-Geschichte und ist der erste Präsident, gegen den zwei Amtsenthebungsverfahren angestrengt wurden und der sich nach seiner ersten Präsidentschaft mit mehreren Strafprozessen konfrontiert sieht – unter anderem wegen Verschwörung gegen die USA. Er ist der erste strafrechtlich verurteilte US-Präsident.

Project 2025

Mit Trumps Regierungsantritt beginnt die Umsetzung eines rechten Programms Project 2025, das von langer Hand geplant ist.

 

Das „Project 2025“ fordert die komplette Beendigung von LGBTQI+-Rechten und -Programmen und sieht den Stopp der staatlichen Förderung von allen DEI-Programmen (DEI steht für ‚Diversity, Equity & Inclusion‘, also Vielfalt, Gerechtigkeit und Teilhabe) vor. 

 

Genauso wie in Argentinien sollen Ministerien und Behörden abgewickelt werden; im Bereich des Klima- und Umweltschutzes und der staatlichen Gesundheitsfürsorge werden alle Förderungen und geförderten Organisationen auf den Prüfstand gestellt. 

 

Die Umsetzung würde unter anderem dazu führen, dass etwa 48 Millionen Frauen in den USA ihren Zugang zu kostenfreien Verhütungsmitteln verlieren, so das Center for American Progress.