Die Gaia-Hypothese

Die Gaia-Hypothese von der Mikrobiologin Lynn Margulis und dem Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock ist ein weiteres Indiz dafür, das alles GEIST ist und das materielle Verschränkungen ein Führungsbewusstsein haben.

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Die Gaia-Hypothese besagt, dass die Erde und ihre Biosphäre wie ein Lebewesen betrachtet werden könne, da die Biosphäre (die Gesamtheit aller Organismen) Bedingungen schafft und erhält, die nicht nur Leben, sondern auch eine Evolution komplexerer Organismen ermöglichen.

Die Erdoberfläche bildet demnach ein dynamisches System, das die gesamte Biosphäre stabilisiert. Diese Hypothese setzt eine bestimmte Definition von Leben voraus, wonach sich Lebewesen insbesondere durch die Fähigkeit zur Selbstorganisation auszeichnen.

Die Gaia-Hypothese wurde von der Mikrobiologin Lynn Margulis und dem Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock Mitte der 1970er-Jahre entwickelt.

O2 Konzentrationen der Atmosphäre über die letzten 3,8 Milliarden Jahre (Ga).[2] Die rote und die grüne Kurve geben die ermittelten Maximal- bzw. Minimalwerte an. Phasen (Stages) Phase 1 (vor 3,85–2,45 Ga): Praktisch kein O2 in der Atmosphäre. Phase 2 (vor 2,45–1,85 Ga): O2 Anstieg, in Weltmeeren und mineralischen Sedimenten absorbiert. Phase 3 (vor 1,85–0,85 Ga): Ozeane sind O2-gesättigt, die weitere mineralische Absorption erfolgt überwiegend an Land. Phase 4 (vor 0,85–0,6 Ga): O2 entweicht in die Atmosphäre, die anorganischen Aufnahmekapazitäten sind gefüllt. Landleben wird auch für O2-Atmer (Tiere) möglich. Phase 5 (vor 0,6 Ga bis heute): O2 akkumuliert in der Atmosphäre.

Der Name leitet sich von Gaia, der Großen Mutter in der griechischen Mythologie, ab. Die Gaia-Hypothese motivierte ihrerseits Beschäftigungsfelder wie Geophysiologie, die Landschaftsökologie in einen holistischen Kontext stellt.