Die Vielfalt des Homo Sapiens Jeder Mensch ist ein Unikat. In jeder größeren Gruppe von Menschen ist deshalb eine hohe Vielfalt an Persönlichkeiten vorhanden.

Das wichtigste Ziel im ganzen Universum ist für KOSMOS die ständige Maximierung der Vielfalt aller Ideen. Alle Prozesse im Universum sind so angelegt, dass die Vielfalt im Universum hoch bleibt und möglichst ständig anwächst. Dies wird durch den Erkenntnistrieb von KOSMOS angetrieben, der alle Prozesse im Universum so ausgelegt hat.

 

Deshalb ist auch die maximale Vielfalt an unterschiedlichen Persönlichkeiten in jeder größeren Gruppe von Menschen garantiert. 

 

Die großen Unterschiede der körperlichen Ausprägungen zwischen Menschengruppen sind das Ergebnis einer evolutionären Anpassung durch die Epigenetik an lokale Besonderheiten.

 

Allerdings gibt es auch eine Verteilung der Freiheitsgrade für die individuellen Bewusstseins zur Existenz des ICHs im Bauch der Mutter. Hierzu gibt es natürlich keine Befunde. Man kann aber davon ausgehen, das es unterschiedliche Intensitäten der Wahrnehmung und der Reaktionen gibt, die sicherlich eine bestimmte Wirkung auf das neuronale Geschehen im Körper haben wird.

 

Es ist davon auszugehen, dass alle Parameter der menschlichen Existenz sich in einer Normalverteilung oder einer logarithmischen Normalverteilung zeigen, wenn eine größere Gruppe an Individuen betrachtet wird:

Persönlichkeiten

Der einzelne Mensch besitzt eine göttliche Freiheit, sich innerhalb seiner individuellen Freiheitsgrade frei Entscheiden zu können, so wie es ihm für seine Ziele sinnvoll erscheint. Er ist deshalb frei, sich zu entwickeln, wie er es möchte.

 

Wir Menschen sind Konfliktlöser. Wir kommen unser ganzes Leben lang in Konflikte zwischen dem, was wir als unsere Ziele anstreben und den Zielen, die andere Lebewesen in unserem Umfeld verfolgen. Wir lernen das ganze Leben lang unsere Zielverfolgung zu optimieren.

 

Hierzu gibt es natürlich unterschiedliche Ansätze, die stark davon gefärbt sind, welche innere Voraussetzungen das Individuum mitbringt.

 

Die Unterschiedlichen Startvoraussetzungen aller Individuen plus den unterschiedlichen Umgebungsanforderungen werden immer auch dazu führen, dass sich unterschiedliche Persönlichkeiten herausbilden die auch mit unterschiedlichen körperlichen Freiheitsgraden versehen sind. Dies ergibt keine unterschiedlichen Spezies des Homo Sapiens und keine unterschiedlichen Rassen. Diese Unterschiede sind immer eine Anpassung an die lokale Kultur, an klimatische Gegebenheiten und die eigenen inneren emotionalen Ziele. Global gesehen ist das Ergebis ist eine maximale Vielfalt an unterschiedlichen Körpern und an unterschiedlichen Charakteren.

Ein wesentlicher Faktor für die Ausprägung der Persönlichkeit liegt in den Freiheitsgraden seines ICH-Bewusstseins, seinen individuellen Möglichkeiten, die Welt zu verstehen und seinen individuelle körperlichen Freiheitsgrade, um sich individuelle Handlungsoptionen zu erarbeiten, die ihm ermöglichen seine Konflikte so zu lösen, dass er seine Ziele erreichen kann

Das Problem

In der Summe ist deshalb jedes Individuum schon zum Start in das Leben eine einzigartige Person, die in der Verteilung der Möglichkeiten zwischen folgenden Extremen irgendwo angesiedelt ist. 

  • Egoismus/Altruismus
  • Streben nach Nähe/Distanz
  • Streben nach Erkenntnis
  • Aktivität/Passivität

Macht

Ich möchte im weiteren Verlauf fünf unterschiedlichen Gruppen darstellen, die von Interesse sind, wie sich Machtsysteme der Menschen in einem dynamischen Prozess etablieren. Wegen der Einzigartigkeit und der Vielfalt der menschlichen Individuen entwickeln sich meiner Meinung nach immer folgende fünf Gruppen. 

  1. Die Imperialisten
  2. Die Verwalter
  3. Die Untertanen
  4. Die Freigeister
  5. Die Unfähigen

Mindestens diese fünf Gruppen gibt es in jeder Machtorganisation. Ohne die ersten drei Gruppen ist keine Machtorganisation möglich. Ohne die 4. Gruppe würde es keine echte Opposition, also auch keine Herausforderungen für die Machthaber geben. Wie mit der 5. Gruppe umgegangen wird, zeigt welcher Geist das Machtsystem lenkt.

 

Jede Einteilung der Menschen in Gruppen mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaften ist prinzipiell fehlerhaft und beschreibt nicht die Wirklichkeit. Zum besseren Verständnis der Welt hilft es aber.

Die Imperialisten

Der Mensch ist des Menschen Wolf.

Das sind die Streber nach Macht, die Ausbeuter. Macht bekommt nur der, der sie will und der auch danach strebt. Imperialisten sind Persönlichkeiten, die immer zu ihrem eigenen Vorteil die Innovationskraft und Arbeitskraft anderer ausbeuten wollen, damit sie das Bewusstsein der Macht haben und so selbst ein angenehmes Leben führen können. Sie streben immer nach noch mehr Macht und Einfluß. 

 

Um darin erfolgreich zu sein ist ein gewisses Maß an Soziopathie und Narzißmus hilfreich. Selbst ein Sozipath kann hier noch sehr erfolgreich sein, weil die Untertanen so etwas gar nicht kennen und an den lieben fürsorgenden Führer (Vaterfigur) gerne glauben möchten. Ohne ein Mindestmaß an analytischen Fähigkeiten und sozialer oder emotionaler Kompetenz wird er aber nicht lange sehr erfolgreich sein.


Die Untertanen haben Glück, wenn ein Imperialist an der Macht ist, der dem einzelnen Individuum noch ausreichende Freiheiten gewährt, damit dieser immer nach seine individuellen Ziele verfolgen kann. Das stabilisiert das vorhandene Machtsystem.

 

In der Praxis sind die Imperialisten eine kleine Gruppe von Oligarchen, die vielleicht sogar einen Anführer als Meinungsmacher und Zielebestimmer haben. Sie organisieren sich selbst und besitzen viele Thinktanks, die sie beraten. Sie sind Eigentümer von vielen global agierenden Wirtschaftsunternehmen, die so verschachtelt sind, das der Normalbürger keine Übersicht darüber erlangen kann.


In der Regel haben sie alle einen oder mehrere Vertrauten (Handlanger) in vielen Entscheidungspositionen des öffentlichen Lebens) die zu der Gruppe der Verwalter zählen (Präsident, Regierung, Parteien, Medien, CIO, König, Verwaltungsratmitglied, usw.). 


Ihr Streben gilt der kompletten Kontrolle über die Ausbeutung aller natürlichen Ressourcen der Welt und der Menschen, die sie gerne auch als ihr Privateigentum ansehen.

 

Nach obigem Schaubild sind das etwa 2,2 % der Gesamtverteilung. Wenn die Mehrheit der Menschheit es nicht schafft, diese Persönlichkeiten rechtzeitig zu erkennen, um sie von der Macht über andere Menschen abzuhalten, wird das Überleben der Menschheit nicht gelingen.

 

Das Überleben der Menschheit ist keine Frage der Technologie sondern eine spirituelle erkenntnistheoretische.

Die Verwalter der Macht

Die Nutznießer der Macht sind all die Persönlichkeiten, die sehr gerne eine Machtposition innerhalb des Machtsystems des jeweiligen Imperialisten anstreben um eigenen wirtschaftlichen Nutzen daraus zu ziehen.

 

Diese sind alle auch potentielle, verborgene Imperialisten, sie haben aber nicht das ganze Rüstzeug, das ein erfolgreicher Imperialist benötigt. Sie haben besonders nicht den vollen Zugriff auf den derzeitigen Machtapparat oder Wiertschaftsressourcen.

 

Alle Führungspostítionen des ganzen Machtapparates der Imperialisten wird immer wieder von Personen aus der Gruppe der Verwalter besetzt. Das gilt besonders für funktionale Machtpositionen wie Politiker, politische Parteien, Geheimdienste, Militär und Polizei.

 

Inzwischen haben die Imperialisten sich Privatorganisationen zugelegt, welche spezielle Aufgaben der Geheimdienste und des Militärs für die Imperialisten übernehmen, damit sie schneller agieren können ohne den trägen Staatsapparat benutzen zu müssen.

 

Das Potential schätze ich auf ca. 13,6 % der Gesamtverteilung (siehe Schaubild).

Die Untertanen

Das ist die Gruppe der Auzubeutenden. Deren Arbeitskraft und Innovationskraft wird so organisiert, dass die Imperialisten immer einen Nutzen zur Mehrung ihrer Macht daraus ziehen.


Dies wird nicht mehr wie zu Zeiten der Sklaverei mit brachialer physicher Gewalt kontrolliert sondern durch die Kontrolle des Geldes und der Löhne, die für die einzelnen Leistungen gegeben werden.

 

Da dies aber auch die größte Gruppe ist und damit die größte physische Macht darstellt, muss der Imperialist auch immer die möglichen Ideen, mit denen sich diese Gruppe beschäftigt kontrollieren. Das machen sehr erfolgreich die Medien ihrer assoziierten Oligarchen im jeweiligen System durch Sport, Unterhaltung, Werbung und die Wissenschaften.

 

Die Gruppe der Untertanen wird immer am präkeren Limit ihres Berufsstandes gehalten, damit sie sich stark mit ihrem Erwerbsleben identifizieren und keine Veränderungsgelüste entwickeln.

 

Das Potential der Gruppe der echten Untertanen schätze ich auf ca. 68,2 % der Gesamtverteilung.

Die Freigeister und Versteher der Macht

Es gibt eine kleine Gruppe (13,6 %) der Menschen, welche besondere Fähigkeiten der Unabhängigkeit und zur echten Erkenntnisfähigkeit besitzen, welche durchaus in der Lage sind oder wären, das System der Macht zu durchschauen und sich auch redlich bemühen den Untertanen dies nahe zu bringen.


Die Gruppe der Untertanen haben aber meist nicht das Interesse sich durch intellektuelle Arbeit weiter zu bilden, wenn dafür keine monetäre Gegenleistung zu erwarten ist. Die Manipulation derMedien der Oligarchen ist sehr erfolgreich und mächtig. Die Ablenkung von den echten Machtstrukturen wird immer hoch gehalten.

 

Das Potential schätze ich auf ca. 13,6 % der Gesamtverteilung.

Die Unfähigen

Jede größere Gruppe von Menschen hat immer auch einen gewißen Prozentsatz ( 2,2 %) an Menschen, die nicht in der Lage sind ein unabhängiges, eigenständiges Leben in einer Gesellschaft zu führen, die auf Wettbewerb und maximale Effizienz ihrer Arbeitsprozesse aufgebaut ist.


Wie das Machtsystem mit dieser Bevölkerungsgruppe umgeht ist ein besonderer Indikator, von welchem Geist dasMachtsystem beherrscht wird.

Organisationen

Das Individuum des Homo Sapiens ist die letzte Entwicklung einer Spezies, wo jedes Individuum einen eigenen Körper und ein eigenes Führungsbewusstsein (ICH) besitzt. 

 

Gleichzeitig ist der Homo Sapiens eine neue Einheit im Universum, die mit Hilfe seines Erkenntnistriebes und seines Triebes zur Vereinigung / Verschränkung zu etwas Größerem die Evolution auf der Erde vorantreibt, zu Organisationen. Spirituelle Organisationen können aus vielen Menschen bestehen, die an unterschiedlichen Orten einem gemeinsamen Ziel folgen, welches von einem Führungsbewusstsein der Organisation (CEO, Primeminister, Präsident, Papst, Meinungsmacher, usw.) vorgegeben wurde.

Überlebensstrategien

KOSMOS hat ein Experiment auf der Erde laufen. Ich denke, nur auf der Erde, um den Rest des Uiversums nicht zu gefährden. Er hat seinen Erkenntnistrieb dem Homo Sapiens vermacht, um zu sehen, was er daraus macht.

 

Es wird nicht ausreichen, dass jede Organisation des Menschen um ein individuelles Überleben kämpft, wie es jeder Einzelne macht. Es wird die Einsicht benötigt, dass die Ressourcen der Erde endlich sind und das das Leben auf anderen Planeten wahrscheinlich nicht zu organisieren ist. Deshalb wird die globale Einsicht aller Machthaber gefordert, zu erkennen, dass ein gemeinsames Überleben auf der Erde nur durch einen ökologischen Prozess verwirklicht werden kann, bei dem der Homo Sapiens in gleicher Weise sich entwickeln kann, ohne die Integrität aller anderen Evolutionsprozesse zu stark zu beeinträchtigen.
 
Dazu müsste sich vielleicht die Verteilung der menschlichen Charaktere, welche die Macht haben, die Menschenprozesse zu beeinflussen, stärker in der Verteilung auf die Seite des Altruismus verschieben, weg von dem zu starkem Egoismus. Alle Menschen sind auch lernfähig.
Bisher dienen diese Charaktere der Macht hauptsächlich ihren individuellen Egoismen. Wir sind aber alle an die Erde gebunden. Unsere bisherigen Freiheitsgrade reichen nicht einmal aus, den Mars zu besiedeln. Wahrscheinlich muss Gaia das Problem lösen, weil die Menschheit als Ganzes doch noch zu blöd ist.
Die Einzeller werden uns Menschen mit Sicherheit überleben. Der Super-Einzeller kann ja dann neue Variationen an Vielzeller ausprobieren.