Die Vielfalt des Homo Sapiens Jeder Mensch ist ein Unikat. In jeder größeren Gruppe von Menschen ist deshalb eine hohe Vielfalt an Persönlichkeiten vorhanden.
Alle Prozesse im Universum sind so angelegt, dass die Vielfalt im Universum hoch bleibt und möglichst ständig anwächst. Dies wird durch den Erkenntnistrieb von KOSMOS angetrieben, der alle Prozesse im Universum so ausgelegt hat.
Deshalb ist auch die Vielfalt an unterschiedlichen Persönlichkeiten in jeder Gruppe von Menschen garantiert.
Die großen Unterschiede der körperlichen Ausprägungen zwischen Menschengruppen sind das Ergebnis einer evolutionären Anpassung durch die Epigenetik an lokale Besonderheiten.
Es ist davon auszugehen, dass alle Parameter der menschlichen Existenz sich in einer Normalverteilung oder einer logarithmischen Normalverteilung zeigen, wenn eine größere Gruppe an Individuen betrachtet wird:
Persönlichkeit
Der einzelne Mensch besitzt eine göttliche Freiheit, sich frei zu Entscheiden, wie es ihm für seine Existenz sinnvoll erscheint. Er ist deshalb frei, sich zu entwickeln, wie er es möchte. Allerdings wird jede Person eines Menschen mit einem individuellen Satz an Freiheitsgraden zur Existenz gebracht.
Wenn ein Individuum in seiner Entwicklung behindert wird hat das immer etwas mit anderen Menschen zu tun, die das nicht wollen, weil es ihren eigenen Interessen schadet.
Die Unterschiedlichen Startvoraussetzungen aller Individuen plus den unterschiedlichen Umgebungsanforderungen werden immer auch dazu führen, dass sich unterschiedliche Persönlichkeiten herausbilden. Dies sind keine unterschiedlichen Spezies des Homo Sapiens. Diese Unterschiede sind auch eine Anpassung an lokale, klimatischen Gegebenheiten und eine Anpassung an die lokale Kultur.
Ein wesentlicher Faktor für die Ausprägung der Perönlichkeit liegt in den Freiheitsgraden seines ICH-Bewusstseins, seinen individuellen Möglichkeiten, die Welt zu verstehen, um sich individuelle Handlungsoptionen zu erarbeiten, die ihm persönlich Nutzen, um seine individuellen Triebe zu befriedigen
Das Problem
In der Summe gibt es schon zum Start in das Leben immer eine einzigartige Person, die in der Verteilung der Möglichkeiten zwischen den Extremen
- Egoismus/Altruismus
- Streben nach Nähe/Distanz
- Aktivität/Passivität
irgendwo angesiedelt ist. Es entwicklen sich Persönlichkeiten, die ich grob in vier Gruppen einteilen möchte, die zur Beurteilung von Machtorganisationen mir sinnvoll erscheinen:
- Die Imperialisten
- Die Nutznießer der Macht
- Die Untertanen
- Die Freigeister und Versteher der Macht
Mindestens diese vier Gruppen gibt es in jeder Machtorganisation. Ohne die ersten drei Gruppen ist keine Machtorganisation möglich. Ohne die 4. Gruppe würde es keine echte Opposition geben.
Jede Einteilung der Menschen in Gruppen mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaften ist prinzipiell fehlerhaft und beschreibt nicht die Wirklichkeit. Zum besseren Verständnis der Welt hilft es aber manchmal.
Die Imperialisten
Die Streber nach Macht. Macht bekommt nur der, der auch danach strebt. Imperialisten sind Persönlichkeiten, die immer zu ihrem eigenen Vorteil die Innovationskraft und Arbeitskraft anderer ausbeuten. Sie streben immer nach noch mehr Macht und Einfluß.
Um darin erfolgreich zu sein ist ein gewisses Maß an Soziopathie und Narzißmus hilfreich. Ohne ein Mindestmaß an analytischen Fähigkeiten und sozialer Kompetenz wird er nicht sehr erfolgreich sein.
In der Praxis ist das oft auch eine kleine Gruppe von Oligarchen, die manchmal einen Stellvertreter für die Öffentlichkeit installiert haben (Präsident, CIO, König). Ihr Streben gilt der kompletten Kontrolle über die Ausbeutung aller natürlichen Ressourcen der Welt und der Menschen, die sie gerne auch als ihr Privateigentum ansehen.
Das Potential schätze ich auf ca. 5 % der Gesamtverteilung. Wenn die Menschheit es nicht schafft, diese Persönlichkeiten rechtzeitig zu erkennen, um sie von der Macht über andere Menschen abzuhalten, wird das Überleben der Menscheit nicht gelingen.
Das Überleben der Menschheit ist keine Frage der Technologie sondern eine spirituelle Erkenntnistheoretische.
Die Nutznießer der Macht
Die Nutznießer der Macht sind all die Persönlichkeiten, die sehr gerne eine Machtposition innerhalb des Machtsystems des jeweiligen Imperialisten anstreben um eigenen wirtschaftlichen Nutzen daraus zu ziehen.
Diese sind alle auch potentielle, verborgene Imperialisten, sie haben aber nicht das ganze Rostzeug, das ein erfolgreicher Imperialist benötigt. Sie haben besonders nicht den vollen Zugriff auf den derzeitigen Machtapparat.
Alle Führungspostítionen des ganzen Machtapparates des Imperialisten wird von dieser Gruppe besetzt. Das gilt besonders für Politiker, politische Parteien, Geheimdienste, Militär und Polizei.
Inzwischen haben die Imperialisten sich Privatorganisationen zugelegt, welche spezielle Aufgeben der Geheimdienste und des Militärs für sie übernehmen, damit sie schneller agieren können.
Das Potential schätze ich auf ca. 15 % der Gesamtverteilung.
Die Untertanen
Das ist die Gruppe der Auzubeutenden. Deren Arbeitskraft und Innovationskraft wird so organisiert, dass die Imperialisten immer einen Nutzen zur Mehrung ihrer Macht daraus ziehen.
Da dies aber auch die größte Gruppe ist und damit die größte physische Macht darstellt, muss der Imperialist auch immer die möglichen Ideen, mit denen sich diese Gruppe beschäftigt kontrolliert werden. Das machen sehr erfolgreich die Medien der Oligarchen im jeweiligen System, sowie Sport, Unterhaltung, Werbung und Wissenschaft.
Diese Gruppe wird immer am präkeren Limit gehalten, damit sie sich stark mit ihrem Erwerbsleben identifizieren und keine Veränderungsgelüste entwickeln.
Das Potential schätze ich auf ca. 75 % der Gesamtverteilung.
Die Freigeister und Versteher der Macht
Dies ist nur eine kleine Gruppe in der Verteilung der Individuen, die an einem besseren Machtsystem interessiert sind, wo alle Menschen als gleichberechtigt angesehen wird und alle das gleiche Recht haben, von den natürlichen Ressourcen des Landes in gleicher Weise Nutzen ziehen zu können.
Das Potential schätze ich auf ca. 5 % der Gesamtverteilung.
Organisationen
Das Individuum des Homo Sapiens ist die letzte Entwicklung einer Spezies, wo jedes Individuum einen eigenen Körper und ein eigenes Führungsbewusstsein (ICH) besitzt.
Gleichzeitig ist es eine neue Einheit im Universum, die mit Hilfe seines Erkenntnistriebes und seines Triebes zur Vereinigung / Verschränkung zu etwas Größerem die Evolution auf der Erde vorantreibt, zu Organisationen, welche aus vielen Menschen bestehen können, die an unterschiedlichen Orten einem gemeinsamen Ziel folgen, welches von einem Führungsbewusstsein der Organisation (CEO, Primeminister, Präsident, Papst, usw.) vorgegeben wurde.
Überlebensstrategien
KOSMOS hat ein Experiment auf der Erde laufen. Er hat seinen Erkenntnistrieb dem Homo Sapiens vermacht, um zu sehen, was er daraus macht.
- Siehe auch FT: Persönlichkeit
- Siehe auch FT: Die Gaia-Hypothese
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