Gottgefälliges Leben
Alle Religionsorganisationen sind Macht-Organisationen, deren Führungspersonal eigene, egoistische Ziele verfolgt.
Bei allen monotheistischen Religionen (ein einziger, allmächtiger Gott) wird vom Führungspersonal (Klerus) gerne behauptet, dass sie wissen, welches Verhalten der Menschen „gottgefällig“ ist. Es wird natürlich das Verhalten sein, wie es die Machthaber sich wünschen.
Damit es nicht so offensichtlich ist, dass dies die persönliche Meinung des Klerus ist, wird alles in einem „heiligen Buch“ niedergeschrieben und es wird immer eine Geschichte dazu geliefert, wie der Inhalt des Buches von besonders ausgewählten Personen, die mit besonderen göttlichen Fähigkeiten gesegent sind, in einem magischen Erlebnis, oft vom Schöpfer selbst erhalten haben.
Diese Liste von Verhaltensrgeln des „heiligen Buches“ bekommt noch dadurch besondere Macht, weil man göttliche Bestrafung im Jenseits erwarten kann, wenn man sich nicht daran orientiert. Genauso wird eine göttliche Belohnung nach dem Tode versprochen für ein Leben nach den Vorschriften des Buches. Ein ewiges, glückliches Leben wird auch in Aussicht gestellt.
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In der Finalen Theorie ist jedes Verhalten jedes Menschen grundsätzlich ein gottgefälliges Verhalten, weil jeder Mensch göttliche Freiheitsgraden durch die Regeln des Schöpfers des Universums erhalten hat. Der Schöpfer wird am Ende des Lebens niemand dafür bestrafen, dass er seine Freiheitsgrade ausgelebt hat. Dies gilt auch für den schlimmsten Mörder und Kinderschänder.
Wir Menschen müssen selbst lernen, wie wir unsere Gemeinschaften einrichten, damit jeder darin seinen göttlichen Trieben folgen kann.
Der Schöpfer verfolgt aber auch ein Ziel mit den einzigartigen Individuen auf der Erde. Sein Ziel ist die Evolution seiner Erkenntnisse. Das ist der Grund für die Existenz des Universums. Es ist die Verwirklichung seiner Erkenntnisse.
Deshalb hat er den Freiheitsgraden des Homo Sapiens ein Korrektiv zur Seite und zur Unterstützung gegeben. Es ist sein jeweiliger KÖRPER, der mit dem ICH der Person verschränkt wurde. Der Körper hat seine eigenen Ziele, nämlich die Unterstützung des ICHs bei dessen Trieb nach immer neuen Erkenntnissen.
Die Methode, wie unser KÖRPER uns bei unserem Drang nach immer neuen Erkenntnissen unterstützt ist der Austausch von Emotionen. Unser KÖRPER kommentiert mit Emotionen jede Überlegung von uns und jede Entscheidung, die das ICH trifft.
Deshalb sind wir Menschen doch nicht so ganz frei, ales tun und lassen zu können was wir wollen. Alles hat einen emotionalen Preis. Wenn wir auf dem Pfad, des ständigern Erkenntniszuwachs wandeln, werden wir sehr zufrieden sein. Eine sehr wichtige Zwischenstufe auf diesem Erkenntnispfad ist das Verstehen des eigenen Körpers. Denn das ICH muss auch die Triebe des KÖRPERS verwirklichen wollen, damit er immer gute Emotionen vom KÖRPER bekommt.
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