ALLES FÜR DIE SCHILDDRÜSE Eine ständige Müdigkeit, die sich anfühlt als wärst du Dornröschen höchstpersönlich. Kalte Hände und Füße, ständige Verdauungsprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten. Ein aufgequollenes Gesicht aufgrund von Wassereinlagerungen. Kommt dir das bekannt vor?
- MissionSchilddruese: ALLES FÜR DIE SCHILDDRÜSE
Der Hashimoto Irrsinn – warum Schilddrüsenmedikamente in den meisten Fällen nicht wirken und was du stattdessen tun kannst
24. Juli 2024 | Mona Hildebrandt | Redakteurin | Advertorial
Wie ich mein Hashimoto nach 5 Jahren Qual doch noch in den Griff bekommen und sogar 6kg abgenommen habe – völlig natürlich und in nur 3 Monaten

Eine ständige Müdigkeit, die sich anfühlt als wärst du Dornröschen höchstpersönlich.
Kalte Hände und Füße, ständige Verdauungsprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten.
Ein aufgequollenes Gesicht aufgrund von Wassereinlagerungen.
Kommt dir das bekannt vor?
Als wären diese klassischen Hashimoto-Beschwerden nicht schon schlimm genug, kommt oft noch ein überforderter Hausarzt hinzu, der nur einen Ansatz kennt: Schilddrüsenmedikamente, meist in der Form von Euthyrox oder L-Thyroxin.
Hallo, ich bin Mona Hildebrandt und wurde vor 5 Jahren mit einer Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert.
Ich fühlte mich ständig müde und antriebslos, hatte Darmbeschwerden und nahm ohne ersichtlichen Grund an Gewicht zu.
Trotz gesunder Ernährung erschien es schier unmöglich, auch nur ein Kilogramm abzunehmen.
Und das obwohl ich weniger gegessen habe, als jeder der mit am Tisch saß.
Am schlimmsten war aber die ständige Müdigkeit.
Fast jeden Nachmittag fühle ich mich wie Dornröschen auf der Arbeit.
Irgendwann dachte ich, dass dieser Zustand von Müdigkeit normal wäre und ich damit leben müsse.
Was nach den anfänglichen Jahren „nur“ eine Schilddrüsenunterfunktion sein sollte, stellte sich im Nachhinein als Hashimoto raus.
Was ich damals noch nicht wusste:
Eine Schilddrüsenerkrankung hört sich harmlos an, führt aber gleich zu mehreren Baustellen im Körper.
Die Schilddrüse ist sowas wie die Schaltzentrale im Körper, wenn es um Energiegewinnung und Hormonsteuerung geht. Leidet die Schilddrüse, leidet der ganze Körper.
Deswegen kommt es zu einer Vielzahl an Symptomen: Müdigkeit, Haarausfall, Gewichtsprobleme, Wassereinlagerungen, Konzentrationsschwierigkeiten, kalte Hände & Füße, Darmprobleme und sogar depressive Verstimmungen.
Ja, richtig gelesen. All diese Symptome sind auf die Unterfunktion der Schilddrüse zurückzuführen – das wissen selbst die meisten Hausärzte nicht und versuchen alles immer einzeln zu behandeln.
Was bei Hashimoto hinzukommt:
- Der Körper produziert Schilddrüsen-Antikörper, die das eigene Schilddrüsengewebe angreifen. Solange bis kein Gewebe mehr vorhanden ist.
- In den schlimmsten Fällen muss dann die Schilddrüse sogar operativ entfernt werden.
- Die Probleme stapeln sich und es ist schwierig, nicht in eine Abwärtsspirale zu gelangen.
- Im Nachhinein gesehen und mit dem heutigen Wissenstand ausgerüstet, ergaben alle meine Symptome Sinn.
- Im letzten Jahr konnte ich fast alle meine Symptome in den Griff bekommen und die Abwärtsspirale in eine Aufwärtsspirale verwandeln.
- Meine Schilddrüsenwerte sind wieder im guten Bereich, obwohl ich meine Thyroxin-Dosis von 125 Mikrogramm auf nur noch 50 Mikrogramm senken konnte.
- Ich bin endlich wieder belastbarer, habe ausreichend Energie um sogar wieder Sport zu machen und ich bin auch mental viel leistungsfähiger.
- Und ich habe sogar 6kg an Gewicht verloren, wobei vieles davon bestimmt auch Wasser war, das sich davor überall in meinem Körper eingelagert hatte.
Da ich mit eigenem Leib zu spüren bekam, wie stiefmütterlich und teilweise medizinisch fragwürdig die meisten Ärzte das Thema Schilddrüse behandeln (die meisten verschreiben einfach ein Medikament wie L-Thyroxin und erhöhen die Dosis von Monat zu Monat), habe ich mich entschlossen, meine Geschichte mit dir zu teilen.
Denn nur wenn man selber die Zusammenhänge versteht und Eigenverantwortung übernimmt, kann man auf den Weg der Heilung gelangen.
Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto sind keine neuen Erkrankungen und bereits gut erforscht.
Es darf nicht sein, dass heute noch jemand in der Ecke sitzt, nicht weiter weiß und im Stillen leidet.
Genau deswegen habe ich diesen Artikel verfasst.
In diesem Erfahrungsbericht lernst du:
- warum du dich trotz L-Thyroxin und schöner Blutwerte immer noch schlapp fühlst
- warum L-Thyroxin oft zu Herzrasen führt
- welches Organ oft übersehen wird
- wie du deinen Körper optimal versorgen, dadurch deine Thyroxin Dosis sogar verringern kannst und es dir damit sogar besser geht.
Falls bei dir die Therapie mit L-Thyroxin ebenfalls nicht anschlägt und dein Hausarzt mit seinem Latein am Ende ist, möchte ich dich bitten, jetzt aufmerksam dran zu bleiben.
Ich werde dir genau erklären, wo der Stachel wirklich sitzt und was die wahre Ursache dafür ist, dass Schilddrüsenmedikamente bei dir nicht wirken.
Ich werde dir meine Methode zeigen, mit der ich fast alle meine Symptome in den Griff bekommen haben.
Die Methode funktioniert bei Hashimoto, bei einer „normalen“ Schilddrüsenunterfunktion und sogar wenn du gar keine Schilddrüse mehr hast!

Kommen wir direkt zum Punkt.
Als ich von meiner ständigen Müdigkeit genug hatte, ging ich zum Arzt meines Vertrauens und ließ ein Blutbild machen.
- Mein Arzt hat richtig erkannt, dass mein TSH-Wert erhöht war.
- Zu dem Zeitpunkt kannte ich den Wert natürlich nicht.
- Aber mein Arzt wusste bescheid, das war wichtig.
- Es hieß: „Je höher der TSH-Wert, desto weniger Schilddrüsenhormone sind vorhanden.“
- Bei mir lag der Wert bei 8!
- Der offizielle Referenzbereich liegt bei 0.3 – 4.00 – wobei ich allerdings heute weiß, dass einige Ärzte selbst bei einem Wert von 2.5 schon hellhörig werden.
Hier beginnt bereits der Irrsinn in dem traditionellen Ansatz einer Schilddrüsenunterfunktion.
Zahlreiche Menschen werden jahrelang gar nicht erst richtig diagnostiziert, weil der TSH-Wert noch im offiziellen Referenzbereich liegt.
- Hast du beispielsweise einen TSH-Wert von 3,5, wäre laut Hausarzt alles ok.
- Doch in Wahrheit ist überhaupt nichts ok und du hast mit großer Wahrscheinlichkeit bereits Symptome.
- Als ich die Diagnose Schilddrüsenunterfunktion erhielt, war ich zunächst erleichtert.
- Ich tappte nicht mehr ganz im Dunkeln.
- Zumindest hatte ich eine Erklärung für mein Leiden.
- Mein Arzt hat mir Hoffnung gemacht, dass wir das wieder hinkriegen.
- Schließlich bin ich kein Einzelfall.
- Über das richtige Einstellen der Medikamente sollte alles wieder in Ordnung sein und die Symptome verschwinden.
Da wären wir beim Thema „richtigen Einstellen“ der Medikamente. Wenn du auch unter einer Schilddrüsenunterfunktion leidest, kennst du das sicher: Dein Arzt verschreibt dir L-Thyroxin oder Euthyrox – der Klassiker bei Schilddrüsenprobleme. Mein Arzt hat mir zu Beginn 25 Mikrogramm L-Thyroxin verschrieben.
„Jetzt bist du wieder richtig eingestellt, deine Schilddrüse sollte wieder wie gewohnt funktionieren und genügend Hormone produzieren.“
Voller Hoffnung ging ich zur Apotheke, besorgte mir das Schilddrüsenmedikament und nahm es eine Zeit lang.
Irgendwie tat sich nichts, außer dass ich in meiner Morgenroutine die Tabletten schluckte.
Einen Monat später erhöhte der Arzt die Dosis von 25 auf 50 Mikrogramm. Ich ging erneut zum Arzt und bekam zu hören: „Hallo Frau Hildebrandt, Ihre Blutwerte wurden viel besser.“ Ja meine Blutwerte waren super.
Blutwerte super, aber schlapp wie nie zuvor.
Aber was bringen mir meine „super Blutwerte“, wenn ich mich schlapp wie nie zuvor fühle?
So setzte sich meine Leidensgeschichte über mehrere Jahre fort, bis ich insgesamt auf eine Dosierung von sage und schreibe 150 Mikrogramm L-Thyroxin kam.
Bei dieser Dosierung angelangt, wurde es nun aber heikel.
Als eine der Nebenwirkungen von L-Thyroxin hat plötzlich regelmäßiges Herzrasen bei mir eingesetzt!
Mein Arzt hat mich aufgrund des Herzrasens dann wieder auf 125 Mikrogramm runtergesetzt. Doch für mich war diese Erfahrung ein großer Schrecken und der Moment, an dem ich erkannte, dass der Ansatz mit L-Thyroxin keine langfristige und gesunde Lösung sein kann.
Meine Blutwerte wurden zwar durch das Thyroxin noch toller, die Symptome aber noch schlimmer.
Mit diesem Gemütszustand hab ich mich auf die Suche nach einer Lösung begeben.
Denn es ist unglaublich frustrierend, wenn der Arzt einem ständig sagt, dass die Werte super aussehen und wir deswegen nicht mehr viel machen können.
Mein Arzt schickte mich zum Nuklearmediziner
Mein Arzt schien mit seinem „Latein am Ende“ gewesen zu sein.
Er schickte mich zu einem Nuklearmediziner, der ein spezielleres Blutbild machen kann. Mit der Überweisung vom Arzt habe ich auch gar nicht lange auf ein Termin warten müssen. Es war ein Mittwoch Morgen, ich kann mich noch genau an diesen Tag erinnern. Müde wie Dornröschen stieg ich in mein Auto und fuhr zu diesem Termin.
Das erste was der Nuklearmediziner machte, war meine Schilddrüse und Lymphknoten abzutasten.
Meine Lymphknoten waren geschwollen, was jedoch das geringere Übel war. Denn in der späteren Ultraschalluntersuchung hat man herausgefunden, dass das Restvolumen meiner Schilddrüse nur noch 12ml beträgt.
Nur mal zum Vergleich:
Eine Frau hat normalerweise etwa 18ml Schilddrüsenvolumen. „Wo ist mein ganzes Schilddrüsengewebe bitte hin?“ habe ich mich gefragt.
Das speziellere Blutbild sollte Gewissheit bringen:

Meine TPO-Antikörper Werte waren um das 15-fache erhöht! Weit weg von gut und böse…
„Die erhöhten Schilddrüsenantikörper TPO weisen auf ein Hashimoto hin“ stand auf der Auswertung.
Diagnose Hashimoto – und was nun?
Hashimoto bezeichnet eine Autoimmunerkrankung, die sich gegen die Schilddrüse richtet.
Dabei greifen Abwehrzellen die Schilddrüse an, als würden diese nicht zum Körper gehören, sondern zu fremdem Gewebe.
„Na wunderbar“, dachte ich mir.
Als Lösung hat man mir auch hier wieder gesagt, dass ich nicht viel machen kann, außer versuchen den Stress zu reduzieren, meine Ernährung umzustellen und die Thyroxin Dosis auf 150 Mikrogramm zu erhöhen.
Wenn du das liest, wie hättest du in dieser Situation reagiert?
Wahrscheinlich genau so wie ich.
Für mich kam die Erhöhung der L-Thyroxin Dosis nicht in Frage, denn warum sollte es auf einmal klappen, wenn es die Jahre davor überhaupt nicht geholfen hat?
Meine Hoffnung war, dass mich mal jemand ganzheitlich betrachtet und behandelt.
Zum Beispiel auch was Nahrungsergänzungsmittel angeht.
Oder generell einfach das Thema ernster nimmt und mir auch die Vorgänge im Körper erklärt.
Wenn mal die Nachfrage von mir nach Jod oder Selen kam, wurde auch das nur runtergespielt.
Nach dem enttäuschenden Besuch beim Nuklearmediziner ging ich wieder einmal unglaublich frustriert nachhause.
Ich war ratlos und irgendwo auch verzweifelt. Der nächste Arbeitstag stand bevor.
Meine Müdigkeit war natürlich Thema, ohne dass ich es aktiv ansprechen musste.
Ich wusste, es war der Zeitpunkt gekommen nicht ständig drumherum zu reden.
Und überraschenderweise war das genau der Zeitpunkt, in dem ich einen lebensverändernden Rat erhielt.
Tanja, eine ehemalige Arbeitskollegin von mir, die in unserem Büro für das Rechnungswesen zuständig war, hat mir einen Allgemeinmediziner empfohlen, der sich auf Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto spezialisiert hat.
Die private Praxis lag zwar 2 Stunden Autofahrt entfernt, aber das war es mir alle Male wert.
Ich wollte die Möglichkeit wahrnehmen. Knapp eine Woche später hatte ich einen Termin bekommen.
Sein Name war Rolf. Ein Allgemeinmediziner, der kurz vor seinem Ruhestand stand, aber es liebte sein Wissen weiterzugeben und Menschen dort draußen zu helfen.
Das Problem mit L-Thyroxin (T4)
Rolf begrüßte mich ganz herzlich in seiner Praxis und wusste schon beim ersten Anblick genau, was mir widerfahren war.
Schließlich war ich kein Einzelfall mit Hashimoto und Schilddrüsenunterfunktion.
Er war sichtlich geschockt, dass ich bereits bei einer Thyroxin Dosis von 125 Mikrogramm angelangt war.
Das Muster kannte er nur zu gut.
In einem seiner ersten Sätze sagte er mir bereits, dass die ständige Einnahme von synthetischen Schilddrüsenhormonen wie L-Thyroxin gar nichts bringen kann und verwies dabei auf eine Studie aus dem Jahr 2017, über die sogar in der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“ berichtet wurde:

Achtung: was nun folgt, ist wichtig.
Rolf hat mir erklärt, wie die Schilddrüsenhormone wirklich funktionieren, worum es sich bei TSH, T4 und T3 wirklich handelt und vieles mehr.
Ich versuche es, so gut es geht, für dich zusammenzufassen.
- Rolf meinte: die Gabe von L-Thyroxin (T4) bringt nichts, weil es sich erst um eine Vorstufe der Schilddrüsenhormone handelt.
- Erst wenn die Umwandlung von T4 in T3 funktioniert, kann die Energiegewinnung in den Zellen funktionieren.
- Dann sprühen wir vor Energie, sind nicht mehr müde, und haben auch keine kalten Füße mehr.
Die Schilddrüsen-Aktivierung besteht aus drei simplen Schritten:
- Bildung der Schilddrüsenhormone (T4).
- Umwandlung von T4 zur aktiven Form T3 (findet hauptsächlich in der Leber statt)
- Transport des T3 zu den Zelle
Die meisten Ärzte setzen nur bei Schritt 1 an, indem sie synthetische Hormone wie L-Thyroxin oder Euthyrox verschreiben.
Das führt zwar dazu, dass die Blutwerte wieder gut aussehen (die Ärzte denken dann, sie haben ihre Arbeit getan), vor allem der TSH und T4-Wert.
Doch die Symptome gehen dabei oft nicht weg.
Wenn du trotz der Einnahme von Schilddrüsenmedikamenten immer noch ständig müde bist, Haarausfall, Konzentrationsschwierigkeiten, kalte Hände oder Darmprobleme hast und dein Stoffwechsel so auf Sparflamme läuft, dass du selbst beim Anblick eines Stück Kuchens an Gewicht zulegst, dann liegt das in den meisten Fällen an einer Sache:
Der Umwandlungsstörung.
- Das T4, das du einnimmst, kann von deinem Körper nicht zu T3 umgewandelt werden.
- Das Problem dabei: T4 ist noch die inaktive Form des Schilddrüsenhormons.
- Dein Arzt erzählt dir dann, dass du „gut eingestellt“ bist, weil T4 und TSH-Wert nun gut aussehen.
- Aber lass mich dir versichern: wenn du immer noch Symptome hast und dich schlecht fühlst, bist du ganz sicher nicht gut eingestellt!
- „Bei vielen Menschen ist es so, dass sie ‚oben‘ ganz viele Schilddrüsenhormone einnehmen und dann unten (in den Zellen des Körpers) ganz wenig ankommt“ – meinte Rolf.
- Das ist auch der Grund, warum es bei vielen Patienten dann zu Herzrasen kommt.
- Das Thyroxin kann vom Körper nicht effektiv genug umgewandelt werden.
- Deswegen benötigt man eine immer höhere Dosis um die Symptome zu behandeln – irgendwann so hoch, dass das Herz nicht mehr mitspielt und sich zu Wort meldet.
An diesem Punkt reduzieren dann die meisten Ärzte die Dosis und es heißt Endstation.
Von hier weg ist dann meistens keine Besserung der Symptome durch den Einsatz von Thyroxin mehr möglich.
Bei mir war es genauso: in den ersten Wochen mit L-Thyroxin merkte ich die Wirkung der Medikamente und fühlte mich prima.
Aber mit der Zeit hat sich der Körper immer mehr daran gewöhnt und es ging mir immer schlechter und schlechter – trotz immer höhere Dosis.

Als Rolf mir das alles erklärte, fühlte ich mich zum ersten Mal in 5 Jahren gut aufgehoben und vor allem aufgeklärt.
So langsam fügte sich das Puzzle zusammen und Rolf zeigte mir auf, dass meine Symptome nur daher kommen konnten, dass
- entweder T4 nicht in das aktive T3 umgewandelt werden konnte (Schritt 2 in der Grafik oben),
- oder dass das T3 nicht an meine Zellen andocken konnte (Schritt 3)
Nur die beiden Optionen gab es.
Es konnte zumindest nicht daran liegen, dass mein T4 Spiegel zu gering war.
Denn ich habe ja schon das Schilddrüsenmedikament L-Thyroxin (T4) jahrelang verabreicht bekommen, ohne Besserung.
Hashimoto führt oft zu einer Umwandlungsstörung
Obwohl die Schilddrüse oft im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit bei Hashimoto steht, dürfen wir ein anderes entscheidendes Organ nicht übersehen:
Die Leber.
80% der Schilddrüsenhormone werden nämlich in der Leber umgewandelt.
Hat dir schon jemals ein Arzt erklärt, dass die Schilddrüse und die Leber stark zusammen hängen?
Im ersten Schritt wird das inaktive T4 in den Leberzellen aufgenommen.
Innerhalb der Leberzellen warten die Enzyme (Deiodinasen), die für die Umwandlung da sind.
Diese Enzyme entfernen ein Jodatom vom äußeren Ring des T4-Moleküls.
Dadurch wird T4 zu T3 (das aktive Schilddrüsenhormon) umgewandelt.
Normalerweise haben die Enzyme ein leichtes Spiel in den Leberzellen, um das Jodatom vom T4 zu entfernen.
Doch hier beginnt das Problem:
Hashimoto geht als Autoimmunerkrankung mit einer chronisch stillen Entzündung einher.
Leider führt die chronische Entzündung zu einer Fehlfunktion der Enzyme.
Die Enzyme können das Jodatom vom T4 nicht mehr abspalten.

Die Leber ist überfordert
Die Leberzellen sind nicht nur für die Umwandlung von T4 zu T3 verantwortlich.
Da würden wir der Leber einen viel zu geringen Wert zuschreiben.
Die Leber ist jenes Organ, welches für die Ausscheidung von Toxinen hauptverantwortlich ist.
Zum einen können Toxine direkt Zellschäden auslösen, zum anderen das Entgiftungssystem stark belasten.
Zu den Toxinen zählt man unter anderem Abgase, Rauch, Weichmacher, Elektrosmog, Pestizide oder Schwermetallbelastungen.
Und so wie wir Menschen täglich entscheiden was am wichtigsten ist, so priorisiert auch die Leber ihre Aufgaben.
Die erhöhte Belastung bei Hashimoto führt zu einer Anhäufung von Toxinen.
Die meisten Hashimoto-Betroffenen haben aufgrund ihrer Autoimmunerkrankung, aber auch aufgrund von Umwelteinflüssen eine schwache Leber.
Die Leber ist chronisch überlastet und kann die Schilddrüsenhormone nicht mehr effizient genug umwandeln.
Die Folge: man braucht eine immer höhere Dosis der Medikamente.
Die Thyroxin-Falle
Und ja, auch die jahrelange Medikamenteneinnahme von L-Thyroxin macht das Leben der Leber nicht einfacher.
- Medikamente schwächen die Leber – das weiß inzwischen fast jeder.
- Eine müde Leber macht einen müden Menschen.
- Es fühlt sich an wie ein Teufelskreislauf.
- Wir nehmen ein Präparat in der Hoffnung, dass es uns dadurch besser geht und gleichzeitig nehmen wir die Nebenwirkungen in Kauf, die unsere Organe schwächen.
- Verrückt oder, wenn man das einmal hinterfragt?
- Kannst du dir vorstellen, in welchem Zustand meine Leber wäre, wenn ich die nächsten 20 Jahren immer weiter brav meine L-Thyroxin Tabletten einnehmen würde?
- Ja, die Hormone haben ihren Platz bei einer Schilddrüsenunterfunktion.
- Und es macht keinen Sinn, sie von einem auf den anderen Tag komplett abzusetzen.
- Es darf aber nie die einzige Strategie sein, ein Leben lang diese Hormone einzunehmen.
- Man muss den Körper unbedingt wieder dazu bekommen, von alleine die Hormone zu produzieren, umzuwandeln und zu den Zellen zu transportieren.
- Schafft man das nicht, bleibt man für immer in der Thyroxin-Falle gefangen.
- Es kommt aber noch ein weiterer Faktor laut Rolf hinzu, der uns das Leben mit Hashimoto nicht leichter macht.
Zu hoher oxidativer Stress bei Hashimoto
Bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen entsteht oxidativer Stress.
- Freie Radikale werden freigesetzt.
- Das ist in sofern erstmal nichts schlimmes.
- Der Körper kann das ganz leicht auffangen, indem Antioxidantien die freien Radikale eindämmen.
- Der oxidative Stress wird so „in Schach gehalten“.
- Bei Hashimoto sieht das leider etwas anders aus.
- Die chronischen Entzündungen bei Hashimoto sorgen für eine sehr hohes Level an oxidativen Stress.
- Der Körper kommt gar nicht mehr hinterher diesen Stress abzubauen.
- Es entsteht Dauerstress.

Je nach Stadium des Hashimotos ist das Reservoire an Antioxidantien bereits verbraucht.
Dieser zu hohe oxidative Stress schränkt nun die Funktion der Enzyme für die Umwandlung ein.
Warum funktioniert die T4 in T3 Umwandlung häufig nicht?
- #1 Die Leber – der Ort wo die Umwandlung stattfindet – ist völlig überfordert und kann nicht mehr allen Aufgaben nachgehen.
- #2 Der oxidative Stress ist viel zu hoch und beeinflusst damit die Umwandlung.
So behandelst du eine Umwandlungsstörung
Wenn die Therapie mit Schilddrüsenmedikamenten bei dir nicht anschlägt, hast du es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mit einer Umwandlungsstörung zu tun.
Die gute Nachricht ist: wenn du diese Störung beseitigst, wirst du dich innerhalb weniger Wochen phänomenal fühlen.
Weil dein Körper dann endlich das eingenommene Thyroxin effektiv umwandeln kann.
Die aktiven Schilddrüsenhormone kommen dann endlich wieder in deinen Zellen an.
Du fühlst dich voller Energie und Tatendrang.
Dein Stoffwechsel fährt wieder hoch, wodurch es dir wieder leichter fallen wird, dein Wunschgewicht zu erreichen und auch zu halten.
Deine Stimmung verbessert sich und das Leben fühlt sich endlich wieder leicht an.
Und das alles während du sogar deine Schilddrüsenmedikamente in der Dosis reduzieren kannst, was deine Leber noch mehr entlastet.
Der Teufelskreis dreht sich um und wird zur Aufwärtsspirale:
- die Leber wird entgiftet und entlastet
- das eingenommene Thyroxin kann besser umgewandelt werden
- was zu einem besseren Lebensgefühl und weniger Symptomen führt
- die Dosis der Medikamente kann schrittweise reduziert werden
- Leber wird noch mehr entlastet
- noch bessere Umwandlung der Hormone
- noch besseres Lebensgefühl und noch weniger Symptome
- usw.
Also, wie geht man am besten bei einer Umwandlungsstörung vor?
Laut Rolf ganz einfach.
Du musst nur zwei Dinge tun:
- 1. Deine Leber aktiv regenerieren
- 2. Dein Körper mit jenen Nährstoffen versorgen, die bei der Umwandlung der Schilddrüsenhormone benötigt werden.
Rolf sprach von einer Methode, die er schon bei unzähligen Hashimoto-Patienten von ihm eingesetzt hat.
Eine Methode, die zum einen die Antikörper entfernt und auch die Ursache der Umwandlungsstörung angeht.
Ich versuche es einmal vereinfacht wiederzugeben.
Die Leber-T3-Methode
Du erinnerst dich an das 3-Schritte Aktivierungssystem der Schilddrüse?
Schritt 1: Produktion von T4
Schritt 2: Umwandlung von T4 zu T3
Schritt 3: Transport von T3 zu den Zellen
- Laut Rolf ist am Anfang der wichtigste Schritt die Umwandlungsstörung zu heilen, also Schritt 2.
- Denn die Produktion von körpereigenen T4 anzuregen (Schritt 1), ist alles andere als einfach und kann sehr lange dauern.
- Außerdem nahm ich bereits fleißig T4 zu mir. Mangelndes T4 war also nicht das Problem, sondern die Umwandlung.
- Und Schritt 3 (Transport zu den Zellen) ist bei den meisten Menschen kein Problem, wenn man Schritt 2 gelöst hat.
- Außerdem ist Schritt 2 (Umwandlung der Hormone) der schnellste Weg, um sich innerhalb weniger Wochen besser zu fühlen.
- Denn die meisten Hashimoto-Patienten nehmen ja bereits T4 zu sich.
- Heilt man die Umwandlungsstörung, ist das wie eine Handbremse, die sich plötzlich löst:
- Das eingenommene Thyroxin (T4) wird effektiver umgewandelt. Man fühlt sich auf Anhieb vitaler und weniger müde.
- Das bedeutet, ich muss weniger Thyroxin einnehmen, kann also meine Dosis Schritt für Schritt verringern.
- Das führt dazu, dass meine Leber weniger belastet wird, wodurch die Umwandlung der Hormone noch besser funktioniert.
- Rolf’s Leber-T3-Methode wurde speziell für Menschen mit Hashimoto entwickelt.
- Sie funktioniert aber auch dann, wenn du gar keine Schilddrüse mehr hast!
- Denn vor allem dann ist es umso wichtiger, die Umwandlung der eingenommenen Schilddrüsenhormone zu stärken.
- Wenn du nur noch sehr wenig Schilddrüsengewebe oder gar keine Schilddrüse mehr hast, wirst du nicht um synthetische Hormone wie L-Thyroxin oder Euthyrox herumkommen.
- Bei Schritt 1 (körpereigene Produktion der Schilddrüsenhormone) kann man dann nicht mehr viel machen.
- Aber indem man sich auf Schritt 2 (Umwandlung der Hormone) fokussiert, kann man auch hier die Handbremse lösen und sich auf Anhieb viel besser fühlen.
- Bei Rolf’s Methode wird dabei nicht nur der zu hohe oxidative Stress durch Antikörper abgebaut, sondern auch noch die überforderte Leber gestärkt.
- Damit ein effektives Umwandeln von T4 in T3 wieder möglich ist und die Energie in den Zellen ankommen kann.
- Das Besondere daran: die Methode basiert zu 100% auf natürlichen Inhaltsstoffen.
- Es handelt sich dabei nämlich nicht um eine teure Methode durch irgendwelchen Medikamenten.
- Die Methode ist sehr simpel und basiert einfach darauf, den Körper gezielt mit jenen Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen, die für die Umwandlung der Schilddrüsenhormone besonders wichtig sind.
- Das sind gleichzeitig auch jene Nährstoffe, die bei einem Hashimoto oft im Mangelzustand sind, weil der Körper zu viel davon verbraucht.
- Die Methode ist auf zwei einfache Schritten aufgeteilt:
Schritt 1: Der Leber Helfen sich zu regenerieren
Die Leber ist chronisch erschöpft – wir erinnern uns – mit dem Entsorgen sämtlicher Schadstoffe sowie Toxine.
Und kommt daher ihrer anderen wichtigen Aufgabe nicht mehr hinterher: Der Umwandlung von T4 in T3.
Dass eine überlastete Leber zudem oft zu Müdigkeit führt, ist weitreichend bekannt.
Die gute Nachricht: die Leber ist das einzige Organ im menschlichen Körper, dass sich vollständig regenerieren kann.
Noch bessere Nachrichten: laut Rolf hat die moderne Wissenschaft bereits mehrere Pflanzenstoffe gefunden, die laut Studien dabei helfen, die Leber aktiv zu regenerieren.
Denn genau das ist notwendig: eine reine Ernährungsumstellung alleine reicht nicht aus.
Man muss die Leber aktiv regenerieren.
Rolf empfiehlt dafür folgende Pflanzenstoffe:
Mariendistel
Die Mariendistel ist eine wahre Wunderpflanze, wenn es um die Lebergesundheit geht.
Sie gehört zu den antioxidativ wirksamen Heilpflanzen.
Das bedeutet, sie neutralisiert freie Radikale und reduziert den oxidativen Stress.
In Bezug zur Lebergesundheit ist die Mariendistel inzwischen sehr gut erforscht.
Hier ist vor allem folgendes Forschungspapier aus Italien hervorzuheben:

Aus den Untersuchungen ließen sich folgende Schlüsse ableiten:
- Die Mariendistel macht Giftstoffe und Schlackenstoffe in den Venen der Leber unschädlich
- Sie verhindert, dass Giftstoffe in die Leberzellen eindringen
- Sie fördert die Regeneration der Leber und die Neubildung gesunder Leberzellen
- Sie verbessert die Gallensaftproduktion in der Leber und reinigt die Gallengänge in der Leber
- Sie unterstützt die Leber in ihrer Entgiftungsfunktion, vor allem wenn man Mariendistel mit Artischocke kombiniert
Artischocke
Am beeindruckendsten ist diese Studie, die dem Artischockenblattextrakt eine hepatoprotektive Wirkung zuschreibt:

Das bedeutet, dass die Artischocke Leberzellen schützt, und zur Regeneration anregt.
Anthony William geht in seinem Buch „Heile deine Schilddrüse“ (ja, auch das habe ich im Zuge meiner Recherche verschlungen) sogar noch einen Schritt weiter.
Er betont, dass Artischocken viele noch unentdeckte Verbindungen enthalten, die speziell für die Schilddrüse arbeiten.
Diese Verbindungen, insbesondere die sekundäre Pflanzenstoffe in den Blättern der Artischocke, sind wirksam bei der Verkleinerung von Knoten, Tumoren und Zysten in der Schilddrüse.
Mit diesen beiden Heilfpflanzen Mariendistel und Artischocke wird die Leber in ihrer Funktion geschützt und gestärkt.
Fast wie auf Knopfdruck.
Dann heißt es:
Eine energiegeladene Leber macht einen energiegeladenen Menschen.
Schritt 2: Oxidativen Stress bekämpfen
Im zweiten Schritt geht es darum die Antioxidantien zu erhöhen und den zu hohen oxidativen Stress runterzufahren.
Rolf erklärt mir:
„Wenn unsere Schilddrüse Schilddrüsenhormone produziert, erzeugt sie gleichzeitig freie Radikale. Wenn nicht genügend Glutathion vorhanden ist, um diesen oxidativen Stress in Schach zu halten, kann sich der Überschuss auf andere Gewebe auswirken.“
Glutathion ist das am häufigsten vorkommende und ein sehr potentes Antioxidans im Körper.
Manchmal wird es daher auch als DAS Hauptantioxidans bezeichnet. In seiner aktiven Form hat es die Fähigkeit, freie Radikale zu neutralisieren. Freie Radikale können Zellen und deren Energiezentren angreifen. Normalerweise fängt Glutathion diese freien Radikale ab und schützt so unsere Zellen.
Wenn es aber zu viele freie Radikale gibt, wie es bei Hashimoto häufig der Fall ist, dann wird das Glutathion aufgebraucht.
In der Fachsprache sagt man das Glutathion ist „oxidiert“ (verbraucht). Ist es einmal verbraucht, kann es nicht mehr helfen und die Zellen und deren Energiezentren können leichter beschädigt werden.
Und in der Tat zeigen Studien, dass Hashimoto-Betroffene weniger als halb so viel Glutathion im Serum (GSH) aufweisen als gesunde Vergleichspersonen.

Ja richtig gelesen! Weniger als halb so viel Glutathion! (GSH)
Ein Mangel an Glutathion kann sogar zur Entstehung eines Hashimoto beitragen.
Deswegen ist es so wichtig dieses Hauptantioxidans Glutathion zuzuführen, um das Gleichgewicht zwischen oxidativen Stress und Antioxidantien wiederherzustellen.
Kein Arzt hat mir jemals von Glutathion erzählt – und das obwohl die Studienlage hier eindeutig ist.
Aber das ist noch nicht alles:
Glutathion hat als einer der wenigen Nährstoffen direkten Einfluss auf die Umwandlung von T4 zu T3.
Das wurde in dieser Studie entdeckt:
Hier wurde herausfgefunden, dass bei Menschen mit eingeschränkter Umwandlungsfunktion fast immer ein niedriger Glutathion-Spiegel vorliegt.
Glutathion ist also DER wichtigste Nährstoff, der den meisten Menschen für eine optimale Umwandlung der Hormone fehlt.
Gleichzeitig ist es auch der Blutwert, der von so gut wie allen Ärzten übersehen und meistens nicht mal getestet wird.
Das bedeutet, dass alleine schon durch die Einnahme von Glutathion erste Erfolge erzielt werden können.
Weil das T4 (selbst wenn du es in Form von L-Thyroxin einnimmst) in der Leber besser zu T3 umgewandelt werden kann.
Die Leber-T3-Methode bei Umwandlungsstörung
Um diese Methode umzusetzen, musst du also folgende Schritte befolgen:
- Der Leber helfen, sich zu regenerieren. Hierzu benötigst du Mariendistel- und Artischocke.
- Den oxidativen Stress bekämpfen. Das geht am besten mit dem Hauptantioxidans Glutathion.
Jetzt fragst du dich bestimmt: „Wie viele Artischocken muss ich pro Tag essen?“
Genau das ging auch in meinem Kopf vor.
Die Antwort kann ich dir geben: du müsstest Dutzende von Artischocken essen, um genug vom Wirkstoff in der Artischocke abzubekommen.
Genauso bei Mariendistel.
Und Glutathion ist noch einmal ein ganz anderes Thema – das bekommst du nämlich nicht so einfach in jeder Drogerie.
Nach sehr langer Recherche fand ich jedoch eine Lösung, von der jeder Mensch mit Schilddrüsenunterfunktion oder Hashimoto wissen muss.
Voller Fokus auf die Schilddrüse
Alle Themen, die ich bisher in diesem Artikel behandelt habe, können mit eigener Recherche entdeckt werden.
Schilddrüsengesundheit ist gut erforscht – das Problem ist nur, dass kaum jemand richtig tief geht, um den Menschen wirklich zu helfen.
Die meisten Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller haben beispielsweise Schilddrüsen-Komplexe in ihrem Sortiment, aber wer sich richtig mit dem Thema auskennt, wird schnell merken: das ist nur Geldmacherei.
Schaut man sich nämlich die Inhaltsstoffe dieser Komplexe an, wird man schnell enttäuscht.
Diese Hersteller mischen einfach alles zusammen, was laut Volksmund gut für die Schilddrüse ist.
Ein bisschen Selen hier, ein bisschen Jod da und am besten noch ein bisschen Tyrosin dazu.
Nach meiner monatelangen Recherche und Zusammenarbeit mit Rolf wurde mir klar:
Das Thema Schilddrüsengesundheit wird stiefmütterlich vernachlässigt.
Sowohl von den meisten Hausärzten, als auch von den meisten Herstellern von Nahrungsergänzungsmittel.
Es gibt jedoch Anlass zur Hoffnung.
Vor einigen Monaten bin ich auf ein Unternehmen gestoßen, dass sich ausschließlich auf die Herstellung von Nahrungsergänzungsmittel für Menschen mit Schilddrüsenproblemen spezialisiert.
Das Unternehmen heißt monapure und sitzt in Berlin.
Ihr Ansatz ist es, die Kraft der Natur mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft zu kombinieren.
Auf Basis aller Forschungsergebnisse, die ich auch in diesem Artikel gezeigt habe, hat monapure ein Produkt namens „Umwandler“ entwickelt.
Wenn man sich die Inhaltsstoffe ansieht, merkt man sofort: die Personen hinter monapure haben die Abläufe im Körper genau verstanden.
Ich habe das Produkt Rolf gezeigt und sogar Patienten in seiner Praxis nehmen das Produkt inzwischen regelmäßig.
Aber was genau ist im Umwandler enthalten und warum?
Der Umwandler im Detail
Man erkennt es bereits am Namen: das Produkt wurde gemacht, um die Umwandlung der Schilddrüsenhormone zu unterstützen.
Es ist im Prinzip ein hochwirksamer Leber-Komplex, der mit jenen Nährstoffen ergänzt wurde, die bei der Umwandlung der Schilddrüsenhormone besonders wichtig sind. Dadurch gibt es kein vergleichbares Produkt im deutschsprachigen Raum. Hier sind die Inhaltsstoffe und die Wirkung dahinter:
Glutathion gegen oxidativen Stress
Der Umwandler enthält reduziertes Glutathion. Warum Glutathion so wichtig für die Umwandlung der Schilddrüsenhormone ist, habe ich bereits geschrieben.
Nur mit ausreichend Glutathion kannst du den oxidativen Stress in Schach halten und den Körper bei der Umwandlung und dem Transport der Schilddrüsenhormone unterstützen.
Was den Umwandler aber besonders macht: er enthält auch jene Aminosäuren, die die Vorstufen von Glutathion darstellen.
Damit soll erreicht werden, dass auch die körpereigene Produktion von Glutathion angeregt wird.
Denn alles, was der Körper selber herstellen kann, wird viel besser verstoffwechselt.
Glutathion wird vom Körper nämlich aus den Aminosäuren Glutamin, Glycin und Cystein hergestellt.
Studien haben gezeigt, dass bei den meisten Menschen die Aminosäure Cystein der limitierende Faktor ist.
Man sollte also vor allem dafür sorgen, genug mit Cystein versorgt zu sein.
Deswegen hat monapure in den Umwandler nicht nur Glutathion und Cystein hochdosiert hinzugefügt, sondern sogar noch die Vorstufen von Cystein: nämlich NAC (N-Acetyl-Cystein) und L-Methionin.
Übrigens: Methionin soll angeblich auch gegen Haarausfall helfen!
Mariendistel, Artischocke und Löwenzahn für eine gesunde Leber
Zu den ersten beiden Inhaltsstoffen habe ich bereits einiges geschrieben.
Mariendistel ist die absolute Geheimwaffe, um seine Leber innerhalb weniger Wochen zu heilen.
Auch Rolf setzt bei seinen Patienten auf Artischocke und Mariendistel, wenn es darum geht die Leber zu entgiften und die Cholesterinwerte zu senken.
Löwenzahnwurzel hat ähnliche Auswirkungen auf die Lebergesundheit.
Im Umwandler sind deswegen alle drei Pflanzenstoffe in guter Dosierung enthalten.
Selen und Coenzym C10
Selen ist ein Spurenelement, bei dem wir Hashimoto-Betroffene häufig einen Mangel aufweisen.
Denn auch Selen ist an der Umwandlung der Hormone beteiligt.
Coenzym Q10 wurde hinzugefügt, weil es für die Energiegewinnung in den Zellen sehr wichtig ist und somit auch gegen Müdigkeit hilft.
Als ich mir die Inhaltsstoffe und deren Dosierung angesehen habe, hat für mich alles Sinn ergeben und ich wollte dem eine Chance geben.
Alleine dass man die Extrameile geht und nicht nur Glutathion hinzufügt, sondern auch noch die Vorstufe (L-Cystein) und die Vor-Vorstufen (L-Methionin und NAC), zeigt bereits, wie durchdacht die Formel ist.
Inzwischen war ich ja auch sehr tief in dem Thema drin – und ich hatte Rolf, auf dessen Rat ich mich verlassen konnte.
Also bestellte ich mir noch am gleichen Abend einen Dreierpack vom Umwandler.
Meine ersten Wochen mit dem Umwandler
In einer Packung befinden sich 60 Kapseln.
Die empfohlene Tagesdosis sind 2 Kapseln pro Tag.
Es wird empfohlen, die Kapseln nach der zweiten Mahlzeit, also zu mittags oder nachmittags einzunehmen.
Seine Schilddrüsenmedikamente sollte man nämlich weiterhin so nehmen, wie bisher.
Eine Packung hält also 30 Tage. Ich war dementsprechend für 3 Monate ausgerüstet.
Das würde ich dir übrigens auch empfehlen: das Ganze ist ein Marathon und kein Sprint.
Man sollte dem Umwandler mindestens 3 Monate Zeit geben.
Auf den ersten Blick wirkt die Verpackung sehr hochwertig. Es ist kein billiger Beutel oder Plastikdose, sondern ein kleines, aber hochwertiges Glas, das bei mir ankam.
Sehr charmant fand ich den Sticker auf der Verpackung, auf dem steht: „Für deine Schilddrüse entwickelt“.
Die Kapseln sind auch sehr einfach zu schlucken. Ab sofort nehme ich also 2 Kapseln pro Tag.
Meine L-Thyroxin Tabletten nehme ich zur Sicherheit weiterhin ein.
Was ich mir vom Umwandler erhoffe: dass es meiner Leber besser geht und ich dadurch das eingenommene T4 von den Thyroxin-Tabletten besser umwandeln kann.
So müsste ich dann eigentlich in der Lage sein, mein Thyroxin Schritt für Schritt zu reduzieren, weil es vom Körper besser aufgenommen und umgewandelt wird.
Viele Kunden berichten von einer sofortigen Besserung. Nachdem ich den Umwandler eine Woche lang getestet habe, wusste ich, was sie damit meinen. Mir sind vor allem zwei Dinge sofort aufgefallen:
- Schon nach der ersten Einnahme, fühlte ich mich mit Energie versorgt. So etwas ähnliches habe ich noch mit keinem anderen Nahrungsergänzungsmittel erlebt. War das schon die bessere Umwandlung des T4 in den Thyroxin-Tabletten?
- Mein übliches Mittagstief ist komplett verschwunden.
Nach drei Monaten: verbesserte Schilddrüsenwerte und 6kg weniger
Die drei Gläser vom Umwandler sind nun leer.
Seitdem ich den Umwandler nehme, geht es mir sehr viel besser. Ich bin nicht mehr Müdigkeit mehr und auch nicht mehr Abgeschlagen. Ich konnte durch die höhere Belastbarkeit sogar wieder mit Sport anfangen.
Außerdem habe ich rund 6 Kilo abgenommen, ohne dass ich meine Ernährung umgestellt habe.Das ist ein Thema, auf das ich noch gar nicht gekommen bin: eine Schilddrüsenunterfunktion, aber auch eine überlastete Leber, gehen oft mit einem langsamen Stoffwechsel einher.
Wenn Schilddrüse und Leber wieder besser funktionieren, verbrennt der Körper automatisch mehr Kalorien.
Sport fällt dir leichter und du nimmst ab, ohne dass du deine Kalorien reduzieren musst. Meine Schilddrüsenwerte haben sich ebenfalls leicht verbessert. Nicht nur das T4, sondern vor allem das T3.
Gemeinsam mit meinem Arzt habe ich begonnen, meine L-Thyroxin Dosis schrittweise zu reduzieren – ich bin jetzt wieder bei 50 Mikrogramm angelangt, was für mich ein toller Erfolg ist.
Ich habe dabei im regelmäßigen Abstand meine Schilddrüsenwerte untersuchen lassen und auf meinen Körper gehört.
Trotz Reduzierung der Dosis ging es mir immer besser. Mein TSH ist inzwischen bei 1,5.
Mein fT4 (freies T4) ist trotz minimaler L-Thyroxin Dosis im grünen Bereich.
Und zum ersten Mal passt auch der fT3 Wert!
Aus Neugier habe ich auch meine Leberwerte untersuchen lassen. Die Artischocke und Mariendistel sollen ja angeblich die Leberfunktion positiv beeinflussen. Außerdem konnte ich meine Medikamenteneinnahme stark reduzieren.
Und siehe da: auch meine Leberwerte waren bei meiner letzten Untersuchung leicht verbessert!
Ich bin echt schon gespannt, wie sie in einem Jahr dann aussehen werden. Kurzum: meine Freude am Leben ist wieder zurückgekehrt. Fast alle meine Symptome sind inzwischen weg!
Hört sich unglaublich an, aber macht aber durchaus Sinn.
Denn sämtliche Hashimoto-Symptome (Müdigkeit, Übergewicht, Haarausfall, kalte Hände & Füße, Verdauungsprobleme, Wassereinlagerungen, Konzentrationsschwierigkeiten) sind auf einen Mangel an Schilddrüsenhormonen zurückzuführen.
Fast alle Symptome haben also die gleiche Ursache.
Löst man also das Problem mit der Umwandlung von T4 zu T3, lösen sich auch alle Symptome in Luft auf.
Weil die Zellen im Körper nun endlich wieder das so wichtige T3 erhalten. Wie du siehst: ich bin vollauf begeistert und kann es wirklich nur jedem mit Schilddrüsenunterfunktion empfehlen, dem Umwandler mal eine Chance zu geben. Ich verlinke dir unten den Shop, wo du genau das gleiche Produkt zu einem Angebotspreis bestellen kannst.
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