Wws-T1: Die psychischen Abwehrmechanismen

Es bedarf keines wissenschaftlichen Belegs für diese Feststellung: Wir alle möchten ungute Gefühle möglichst vermeiden. Ungute Gefühle entstehen nicht nur in ausgeprägten Konflikt- oder Stresssituationen, sondern ganz generell immer dann, wenn es eine Kluft gibt zwischen dem, was wir wollen, und dem, was ist. Diesen Zustand bezeichnet man als Inkonsistenz (siehe dazu auch »Das Konsistenzprinzip«). Um ihn zu beenden, benötigen wir Kontrolle, also Handlungsmöglichkeiten, um unsere Situation zu verändern.