Operation Mockingbird Operation Mockingbird (deutsch Operation Spottdrossel) bezeichnet ein in den 1970er Jahren begonnenes Geheimprojekt des US-Außenministeriums zur Beeinflussung der Medien.

Alle Machthaber wollen immer, dass das Volk glauben soll, was sie vorgeben. Sie wollen immer ihr verbrecherisches oder zumindest egoistisches Verhalten als Wohltat für das Volk, für die Nation, für alle Menschen oder wenigstens für die Menschlichkeit interpretiert wissen.

 

Im Fokus stehen die Staaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Nach aktuellem Forschungsstand schleusten die USA bislang über 400 Agenten und „kompromittierte Journalisten“ in die Redaktionen der meisten großen Nachrichtenmedien und Medienhäuser ein.

 

Laut dem Historiker Alfred McCoy besitzt die US-Regierung Agenten „in jedem größeren New Yorker Nachrichtenmedium“ (Stand 2017).