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Als Korporatokratie werden die großen Geldvermögen betrachtet, die sich aus den alten Gewinner Clans der Kolonialzeit und der Weltkriege, sowie den Gewinner Clans der Globalisierung  zusammensetzen. Diesen Begriff fand ich zum ersten Mal bei John Perkins „Economic Hitman“.

Als Synonym verwende ich gerne den Begriff der Geldmonarchie, weil die Macht dieser Geldvermögen weiter vererbt wird. Ihre Korporationen (Organisationen) sind Werkzeuge ihrer Macht. Die natürlichen Personen der Geldmonarchie bleiben meist aus Angst im Hintergrund, weil sie wissen, was sie tun.

Zur jeweiligen Geldmonarchien gehören nur diese Clans, die vereint sind in dem gemeinsamen Ziel, die Ausbeutung aller Wirtschaftsgüter der Erde anzustreben. Dazu wenden sie alle legalen und illegalen Mittel an.

Mit dem Begriff Korporatokratie wird jede Organisation im Sinne der Finalen Theorie verstanden, die obiges Ziel verfolgt. Es ist keine Organisation im juristischen Sinne.

Als Korporatokratie werden alle Einzelpersonen, Organisationen und insbesonders Wirtschaftsunternehmen zusammengefasst, deren individuellen Ziele alle den Zielen der Geldmonarchie dienen. Sie alle sind miteinander verschränkt durch ihr Streben nach ähnlichen Zielen.

Durch ihre gemeinsamen Ziele können sie individuell agieren und unterstützen sich dabei gegenseitig. Als gemeinsames Ziel sehe ich die globalisierte Wirtschaftsordnung, die durch keine Regeln eingeschränkt wird und die von keiner Nationalregierung mehr verändert werden kann.

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