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Vorwort V

Erster Abschnitt

Der Anteil der  Juden am Aufbau der modernen Volkswirtschaft  
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Erstes Kapitel : Ermittlungsmethoden – Art und Umfang des Anteils

3
Statistische und genetische Methode zur Ermittlung des wirtschaftlichen Anteile S. 3. Vorzüge und Mängel der statistischen Methode S. 3. Notwendige Ergänzung durch die genetische Methode S.5 5; deren richtige Anwendung S. 6.

 
Richtige Dimensionierung der Anteile der J. am Aufbau der modernen Volknwirtschaft S. 7: er erscheint teils zu groß S. 7; teils zu klein S.8, weil sich ein großer Teil der Vorgänge unserer Kenntnis entzieht S. 8, weil sich nicht immer festetellen läßt, wo Juden beteiligt waren S. 9. Begriff des Juden S. 9. Schwer zu ermittelnder Anteil der getauften Juden S. 10, der weiblichen Judenschaft S. 10, der Scheinjuden S. 10, der Juden, die heimlich wirken S. 12.  

Zweites Kapitel: Die Verschiebung des Wirtschaftszentrums seit dem 16. Jahrhundert

13
Verschiebung des ökonomischen Energiezentrums aus dem Bannkreise der südeuropäischen Nationen unter die nordeuropäischen Völker S. 13. Unzulänglichkeit der bisherigen Erklärungsversuche S. 13. Parallelität zwischen jenen Verschiebungen und den Wanderungen der Juden S. 15. Versuch, zwischen diesen beiden Erscheinnngen
einen Zusammenhang herzustellen S. 19. Urteile der Zeitgenossen des 16. und 17. Jahrhunderts in England S. 20, in Frankreich S. 21, in den Niederlanden S. 21, in Deutschland S. 25. Wodurch jener Zusammenhang tatsächlich erklärt: äußerlicher und innerlich-geistiger Einfluß der Juden S. 24.
 

Drittes  Kapitel: Die Belebung das internationalen Warenhandels

25
Quantitativ hervorragende Beteiligung der Juden an den Warenusätzen im 16., 17. und 18. Jahrhundert S. 25; ihr Anteil an der Leipziger Messe S. 26; am spaniach-portugiesischenHandel S. 26, am Levantehandel S. 27.

 
Ihre große Bedeutung noch mehr durch die Artbeschaffenheit ihres Handels erklärt S. 27; ihr Handel mit Luxuswaren S. 28, mit den ersten Msesenprodukten S. 28, mit neuen Artikeln S.28; Mannigfaltigkeit und Reichhaltigkeit der gehandelten Waren S. 29; ihr Handel mit den Gold- und Silberlländern S. 29.  

Viertes Kapitel : Die Begründung der modernen Kolonialwirtschaft

30
Starker Anteil der Juden an allen kolonialen Gründungen: im Osten S. 30, in Australien S. 31, in Südafriks S. 31, besonders aber in Amerika: Amerika – ein Judenland S. 31. Anteil am Entdeckungswerk selbst S. 32. Hineinströmen der Juden nach der Entdeckung S. 33. Jüdischer Einfluß in Südamerika S. 34, in Westindien S. 36, in den Vereinigten Staaten von Amerika S. 38. Die besondere Bedeutung der Juden für dieses Land S. 39. Die Durchtränkung des gesamten amerikanischen Wirtschaftslebens mit jüdischem Wesen S. 44.  

Fünftes Kapitel: Die Begündung des modernen Staates

49
Die Juden, das „unstaatliche“ Volk, scheinbar unbeteiligt am Aufbau des modernen Staate S. 49, in Wirklichkeit sehr beteiligt: Jude und Fürst: zwei untrennbare Erscheinungen in den Anfängen des modernen Staates S. 50.  

I. D i e J u d e n  a l s  L i e f e r a n t e n: 

51

In England S. 51, in Frankreich S. 52, in Deutschland und Österreich S. 53, in den Vereinigten Staaten S. 53.

 

II. D i e  J u d e n  a l s  F i n a n z m ä n n e r : 

54
In Holland S.54, in England S. 54, in Frankreich S. 56, in Deutschland und Österreich: „die Hofjuden“ S. 57. Ausschaltung der Hofjuden durch die Entwicklung des modernen Anleihewesens S. 59; diese selbst nur ein Teil einer allgemeinen Umbildung den Wirtschaftslebens S. 59.  

Sechstes Kapitel: Die Kommerzialisierung des Wirtschaftslebens

60

Was unter Kommerzialisierung des Wirtschaftslebens zu verstehen ist S. 60.  

I  Die Entstehung der Wertpapiere

61
Die Entstehung der Wertpapiere: der äußere Ausdruck für die Versachlichung der Kreditbeziehungen S. 61; diese selbst nur ein einzelnes Glied in der Kette von Versachlichungen, der charakteristischen Tendenz der hochkapitalistischen Wirtschaftsepoche S. 61. Haupttypen der Wertpapiere S. 65. Methode zur Ermittlung des Anteils der Juden an ihrer Entstehung S. 64.

 
1. Der indossable Wechsel 66
Anfänge des Wechselgiros S. 86. Die Genueser Messen S. 67.

 
2. Die Aktie 68
Die moderne Aktie entsteht im 17. und 18. Jahrhundert S. 68. Bedeutung der Spekulation für die Versachlichung des Aktienverhältnisse S8. 69.

 
3. Die Banknote  

Die Entstehung der „Banknote“ ist noch immer in Dunkel gehüllt S. 50. Ihr wahrscheinlicher Geburtsort: Venedig S. 71, oder Spanien S. 71.

69
4. Die Partialobligation 72
Versachlichung der Öffentlichen Schuldverschreibung nicht vor dem 18. Jahrhundert S. 72. Geschichte des Pfandbriefs S. 74, seine Wiege in Holland S. 75.  
Bedeutung der Rechtsform des I n h a b e r p a p i e r s für die Entwicklung des Wertpapiers S. 77. Die verschiedenen Theorien über die Entstehung des Inhaberpapiers S. 79; Ableitung des modemen Inhaberpapiers aus dem talmudisch-rabbinischen Recht S. 81.  

II. Der Handel mit Wertpapieren

91
1. Die Ausbildung des Verkehrsrechts 91
Bestimmung des Effekts für den Verkehr S.91. Bedeutung des Verkehrerechts für die leichte Verkäuflichkeit der Wertpapiere S.92. Anteil der Juden an der Herauabildung verkehrsfreundlicher Rechtsgrundsätze S. 93.  

2. Die Börse  
Bedeutung der Börse für den Handel mit Wertpapieren S. 94. Begriff der Spekulation S. 95 und ihre Bedeutung fiir den Effektenhandel S. 96.

 
Die Geschichte der Börse zerfällt in zwei Perioden: die erste reicht vom 16. bis Anfang des 19. Jahrhunderts S.98. Ursprung der modernen Effektenbörse im Wechselhandel S. 99: dieser in den Händen der Juden S. 99. Anfänge der Effektenspekulation nicht vor dem 17. Jahrhundert S. 101. Die Juden: ,,die Väter des Terminhandels“ S. 102, die Beherrscher der Amsterdamer Börse im 17. Jahrhundert S. 103, die Begründer der Londoner Weltbörse am Ende des 17. Jahrhunderts S. 105, der Börsen in Frankreich S. 108, in Deutschland S. 109.  
Auch die neue Periode des Börsenwesens leiten die Juden ein S. 111: durch bewußte Forderung der Kreditwirtschaft S. 112, durch extensive und intensive Steigerung des Fondsverkehrs S. 114. Die Bedeutung des Hauses Rothschild S. 115: die Internationalisierung des Kreditverkehrs S. 116; die Benutzung der Börse zu Emissionszwecken (Stimmungsmache) S. 117.  

III. Die Schaffung von Wertpapieren

118
Die Herauabildung eines Emissionsgewerbes S. 118. Anteil der Juden daran S. 120. Das Griindungsgeschätt S.121. Die Rothschilds die ersten ,,Eisenbahnkönige“ S. 122. Jüdische ,,Gründer“ in Deutschland in den 1870er Jahren S. 123.

 
Die Verwertung des Aktienprinzips für die Effektenproduktion leitet die Epoche der Spekulationsbanken ein S. 124; ihr Urtypus der Credit mobilier S. 126, eine Schöpfung der Gebrüder Pereire S. 128. Der Anteil der Juden an den deutschen Spekulationsbanken S. 128.  

IV. Die Kommerzialisierung der Industrie 

129

Der wachsende Einfluß von Banken und Börsen auf das gesamte Wirtschaftsleben S. 129. Typus der modernen, ,,kommerzialisierten“ Industrie: die Elektrizitätsindustrie S. 131. Jüdische Geschäftsleute und ihre Organisation S. 131.

 
Geschichte der Juden als ,,Industrielle“ S. 132. Heutiger Anteil der Juden an den Stellungen der Direktoren und Aufsichtsräte der deutschen Industrieunternehmungen S. 134.  

 

Siebentes Kapitel : Die Herausbildung einer kapitalistischen Wirtschaftsgesinnung

136

Die Juden erscheinen überall als Störer der ,,Nahrung“ S. 137: in Deutschland S. 137, in England S. 138, in Frankreich, in Schweden und in Polen S. 139. Als Grund führen die Zeitgenossen ihre betrügerische Geschäftsführung an S. 140. In Wirklichkeit vertreten sie eine neue Wirtschaftsgesinnung S. 141. Bis in die frühkapitalistische Wirtschaftsepoche hatte die feudal-handwerksmäßige Grundauffassung in der Wirtschsftsführung geherrscht S. 141, mit ihrer ständischen Abgrenzung personaler Tätigkeitsgebiete S. 143, ihrer Verpönung des ,,Kundenfangs“ S. 144, insbesondere vermittels der Geschäftsanzeige S. 145 oder gar der Reklame S. 147; mit ihrem Leitgedanken: gute Gebrauchsgüter herzustellen S. 148 und ihrer Idee vom gerechten Preise S. 149. Geruhsames Sichausleben: die Gesamtstimmung S. 150.

 
Entgegengesetzte Auffassung der Juden vom Sinn des Wirtschaftens S. 151. Ihre Praktiken nur vereinzelt wirklich verbrecherisch S.154, im Wesentlichen aus einem andem Geiste geboren S.155.  Primat des Erwerbszwecks bei den Juden S. 155, ihre Misachtung der zunftmäßigen Abgrenzung der Gewerbe- und Handelsbetriebe S. 158. Internationalität den „Judenkommerzes“ S. 160. Die Juden greifen den Kunden an S.161 ; sind deshalb (wahrscheinlich) auch die Väter der Reklame S. 164. Die Juden unterbieten im Preise S. 165.

 
Gründe für ihre billigen Preise S. 168: die ,,notorische“ Unrechtlichkeit der Juden S.169; ihre unsauberen Praktiken S. 170; ihre Herabminderung der Qualität S.171 (die Juden: die Väter des Surrogats) S. 1721; die Herabminderung der Herstellungskosten S. 174, infolge geringerer Lebensansprüche S. 174, durch Beschleunigung des Umsatzes S. 175, durch Verwendung billiger Arbeitskräfte S. 176. Die Juden als kommerzielle Erfinder S. 177.

 
Das grundsätzlich Neue in der jüdischen Auffassung: die Idee der freien Konkurrenz S. 179. Die Juden: die Väter des „Freihandels“ S. 180.  

Zweiter Abschnitt 

Die Befähigung der Juden zum Kapitalismus Seite

Achtes Kapitel: Das Problem

183

Notwendigkeit genauer Fragestellung: die Befähigung der Juden wozu! und die Befähigung wodurch?  nachgewiesen werden soll S. 183. Nachweis der Befähigung zum Kapitalismus ist das Problem, S. 183. Nebelhafte Vorstellungen der Früheren S. 184. Die Befähigung kann in objektiven Umständen oder in einer subjektiven Eignung begründet sein S. 184. Gedankengang der folgenden Untersuchung S. 185.  

Neuntes Kapitel: Die Funktionen der kapitalistischen Wirtschaftssubjekte

186

Begriff des Kapitalismus S. 186. Tragende Ideen: Erwerbsidee, und Skonomischer Rationalismus S. 186. Sinn einer glücklichen Geschäftsführung im kapitalistischen Sinne S. 188. Anforderungen an die kapitalistischen Wirtschaftssubjekte: gute Unternehmer und gute Händler zu sein S. 189. Das Wesen des guten Unternehmers S. 190. des guten Händlers S. 193.  

Zehntes Kapitel Die objektive Eignung der Juden zum Kapitalismus

198

Überblick S. 198

 
I. Die räumliche Verbreitung. 199
Vorteile ihrer Zerstreuung über alle Länder S. 199: ihre Organisierung des Nachrichtenverkehrs S. 201; ihre Sprachkenntnisse S. 203. Vorteile ihrer Verteilung über das Innere der Länder S. 204.

 
Vorteile ihrer Zerstreuung über alle Länder S. 199: ihre Organisierung des Nachrichtenverkehrs S. 201; ihre Sprachkenntnisse S. 203. Vorteile ihrer Verteilung über das Innere der Länder S. 204.

 
II. Die Fremdheit 205
Ihre Stellung als Neneingewanderte S. 205; ihre Fremdheit im psychologisch-sozialen Sinne S. 206.

 
III. Das Halbbürgertum 207
Ihre gewerberechtliche und polizeiliche Stellung S. 207, deren Einfluß meist übertrieben wird S. 207. Bedeutsam ihre Ausschliessung aus allen genossenschaftlichen Verbünden S. 210; ebenso ihre Stellung im öffentlichen Leben S. 210.

 
IV. Der Reichtum 212
Tatsache des jüdischen Reichtums bei den flüchtigen Spaniolen S. 213; bei den holländischen Juden im 17. Jahrh. S. 213; bei den französischen, englischen, deutschen Juden des 17. und 18. Jahrh., S. 214. Statistische Erfassung des jüdischen Reichtums im heutigen Deutschland S. 217. Bedeutung des jüdischen Reichtums S. 220, insbesondere für die Entwicklung der Geldleihe S. 222, aus der der Kapitalismus geboren ist S. 222.  

Elftes Kapitel: Die Bedeutung der jüdischen Religion für das Wirtschaftsleben

225

Vorbemerkung: Aufgabe dieses Kapitels S. 225.

 
I. Die Wichtigkeit der Religion für das jüdische Volk 226
Allgemeine Bedeutung der Religionssysteme für das Wirtschaftsleben S. 226. Besondere Bedeutung der jüdischen Religion S. 227. Gründe S. 228. Strenggläubigkeit bei Hoch und Niedrig S. 230.

 
II. Die Quellen der jüdischen Religion. 231
Übersicht S. 232. Realistische Ansicht der Quellen S. 232. Die Bibel S. 232. Der Talmud S. 234. Die drei Kodiges S. 236. Die traditionelle Auffassung des frommen Judentums S. 287. Die Geltungskraft der einzelnen Quellen S. 238. Interpretationsgrundsätze, S. 240.

 
III. Die Grundideen der jüdischen Religion. 242
Verwandtschaft der jüdischen Religion mit dem Kapitalismus S. 242. Die jüdische Religion: ein Verstandesprodukt, mechanisch kunstvoll gestaltet S. 242, ohne Mysterium S. 243, feind dem Bildlich-Sinnlichen S. 244. Sie beruht auf vertragsmäßiger Regelung aller Beziehungen zwischen Jahve und Israel S. 244. Aufrechnung von Guttat und Sünde mit Hilfe einer verwickelten Buchführung S. 245. Die unorganische, rein quantifizierende Auffassung vom Wesen der Sünde: der Erwerbsidee verwandt S. 247. Hochbewertung des Gelderwerbes in der theologischen Literatur S. 248. Auktionen als Bestandteile des Gottesdienstes S. 249. Geschäftskundigkeit der Rabbanen S. 249.

 
IV. Der Bewährungsgedanke, 250
Die jüdische Auffassung vom Wesen der „Vergeltung“ S. 250. Im „Wohlergehen auf Erden“ bewährt sich die echte Frömmigkeit S. 251. Zum Wohlergehen gehört auch materielles Wohlbefinden S. 252. Die Verherrlichung des Reichtums in den jüdischen Religionsschriften S. 253. Bedeutung dieser reichtumsfreudigen Auffassung für das Erwerbsleben S. 260.

 
V. Die Rationalisierung des Lebens 261
Die Gegenleistung der Frommen: Gesetzerfüllung und Heiligkeit, der Lebensführung S. 261, die allmählich zu Einem Begriste zusammenschmelzen S. 261. Heiligkeit heißt: Rationalisierung des Lebens S. 265. Wirkung des Gesetzes durch sein bloßes Dasein S. 266. Die einzelnen Vorschriften, bezwecken Ausschaltung alles Tuns aus naturalem Antriebe S. 268. Rationalisierung des Naturgenusses S. 269, der gesamten Lebensführung S. 269. Kardinaltugenden der Frommen S. 270. Rationalisierung des Hungers S. 271 und der Liebe S. 272. Starrer Dualismus in der Auffassung des Geschlechtslebens S. 272. Die Angst vor dem Weibe S. 272. Rationalisierung des Geschlechtsverkehrs in der Ehe S. 274.

 
Bedeutung für das Wirtschaftsleben S. 276. Entwicklung der „bürgerlichen Tugenden S. 277. Pflege des Familienlebens S. 277. „Heiligkeit der Ehe bei den Juden S. 278. Physiologische Wirkungen der systematischen Regelung des Geschlechtsverkehrs S. 279. Zusammenhang 2 wischen Liebesleben und Gelderwerb S. 280. Gewöhnung, der Juden an ein Leben gegen die Natur (oder neben der Natur) steigert ihre Befähigung zum Kapitalismus S. 281.

 
VI. Israel und die Fremden 282
Das „Gesetz“ bewirkt eine Abschließung des jüdischen Stammes S. 282 und stärkt das Bewußtsein der Fremdheit S. 285. Entwicklung eines eigenartigen Fremdenrechts: Zinsgestattung S. 285. Lagere Geschaftsgrundsätze im Verkehr mit Fremden S. 287. Starke Förderung der freiwirtschaftlichen Auffassung durch das Fremdenrecht S. 290. Freihandel und Gewerbefreiheit: göttliches Gebot S. 291.

 
VII. Judaismus und Puritanismus. 292
Übereinstimmung vieler Bestandteile im jüdischen und puritanischen Religionssystem S. 292. Die Ansere Beeinflussung des Puritanismus durch die jüdische Religion bleibt ein Problem S. 293.  

Zwölftes Kapitel, Jüdische Eigenart

292

I. Das Problem,  
Notwendige Annahme einer kollektiven Psyche S. 297, weil die Erklärung historischer Vorgänge aus bloß äußeren Umständen nicht ausreicht S. 97, gezeigt am Beispiel der jüdischen Geschiehte S. 298. Schwierigkeit, aber doch nicht Unmöglichkeit kollektivpsychologischer Feststellungen S. 301. Ablehnung der alten Vorstellung von einer „Volksseele S. 302. Wie ist Kollektivpsychologie möglich? S. 303, wissenschaftliches Verfahren S. 303, künstlerisches Verfahren S. 307.

 
Die sozialen Gruppen S. 308. „Die Juden“ als Einheit S. 310. Leitsätze, die bei der Feststellung einer jüdischen Eigenart“ zu befolgen sind S. 311.

 
II. Ein Lösungsversuch. 312
Große Ubereinstimmung aller Beurteiler der jüdischen Payche, S. 313. Grundzug des jüdischen Wesens; die überragende Geistigheit (ihr Intellektualismus) S. 313. Keine empfindungs- und gefühlhafte Beziehung zur Welt S. 316. Mangel an Anschaulichkeit S. 317. Geringer Sinn für das Persönliche S. 318. Die Juden: die geborenen Vertreter einer „liberalen“ Lebensauffassung S. 318 und einer rationalen Deutung der Welt S. 319. Die Zweckbedachtheit der Juden (ihr Teleologismus) S. 320. „Tachlis S. 321. Melancholie S. 321. Tielstrebigkeit S. 322 und Beweglichkeit S. 322. Aus diesen vier Grundzügen folgen alle anderen Eigenarten, 2. B. Rastlosigkeit und Anpassungsfähigkeit S. 323. Eignung der Juden zum Journalisten, Advokaten, Schauspieler S. 327.

 
III. Jüdisches Wesen im Dienste des Kapitalismus. 328
Übereinstimmung zwischen den Grundideen des Kapitalismus und den Grundideen des jüdischen Wesen S. 328. Besondere Eignung der Juden zum „Unternehmer“ S. 331, zum „Händler S. 332.  

Dritter Abschnitt

Wie Jüdisches Wesen entstand

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Dreizehntes Kapitel: Das Rassenproblem

337

Vorbemerkung 327
Neues Problem, welcher Art die jüdische Art sei, S. 337. Die verschiedenen theoretischen Möglichkeiten S. 388. Notwendig von allem eine klare Fragestellung und urteilsvolle Sichtung des Materials S. 339.

 
I. Die anthropologische Eigenart der Juden. 340
Die Herkunft der Juden S. 340; ihr Blutsschicksal S. 342. Überschätzung des Proselytentums als anthropologischen Faktors S. 342. Der Ubertritt der Chazaren Chagane zum Judentum S. 343. Die Mischehen S. 344. Problem der blonden Juden S. 345. Die anthropologische Homogenität des jüdischen Stammes in der Gegenwart S. 346; ihre physiologisch-pathologische Sonderveranlagung weifelhaft 8. 347. Konstanz der jüdischen Physiognomie S. 347.

 
II. Die jüdische „Rasse“. 349
Doppelbegrift „Rasse“ S. 349. Mislungene Versuche einer Klassifizierung der Menschen S. 350, schließt deren Unterschiedlichkeit nicht aus S. 352. Der Streit ist ein Wortstreit S. 358.

 


III. Die Konstanz des jüdischen Wesens. 354
Bedeutsame Symptome einer solchen Konstanz sind: I. Die Stellung der Juden zu den Wirtsvölkern S. 355; 2. das Phänomen der jüdischen Disspora S. 358; 3. die jüdische Religion S. 361; 4. die auffallende Gleichheit ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit zu allen Zeiten, S. 362. Überblick über den Verlauf der jüdischen Wirtschaftsgeschichte S. 363. 5. Ihre Begabung für Geldgeschäfte, S. 375; 6. die Tatsache des jüdischen Reichtums zu allen Zeiten S. 379. die Gründe des jüdischen Reichtums S. 381.

 
IV. Die rassenmäßige Begründung volklicher Eigenarten. 384
Saloppe Beweisführungen unserer „Rassentheoretiker“ S. 384. Nieht minder unzulängliche Beweisführung der Anpassungs- und Milieutheoretiker S. 388. Einstweilen; non liquet S. 390. Das Problem, der Artbildung in genetischer Betrachtungsweise S. 391. Vorzüge, dieser Betrachtungsweise S. 394. Das Problem der Vererbung S. 397. insbesondere die Vererbung erworbener Eigenschaften S. 396. Große Konstanz der Menschentypen S. 399. Misverständnisse der „Milieutheoretiker“ S. 400.  

Vierzehntes Kapitel: Das Schicksal des jüdischen Volkes

398

Das große Ereignis: daß ein orientalisches Volk unter Nordlandsvölker verschlagen wurde S. 403. Die Juden: ein Wüstenvolk und ein Wandervolk S. 404, erobern Kanada S. 405, bleiben auch dort von nomadischem Geiste erfüllt S. 406. Zeugnis dafür ihre Religion S. 406. Nomade — kein „Schimpfwort, S. 409. Einfluß der Exile S. 409. Die Bedeutung der Diaspora S. 411. Fortgesetzte Wanderungen der Juden S. 418. Wanderungsstatistik für Deutschland S. 418. Die Juden: Städtsbewohner S. 415. Kontrast der Nordlandevölker, S. 415. Gegensatz von Wüste und Wald S. 416.

 
Ableitung des jüdischen Wesens aus dem Lebensschicksale des Volks; exakt-biologisch bisher nur einmal versucht S. 419. Einstweilen sind wir auf erlebnismäßige Erklärung angewiesen S. 420: die überragende Geistigheit S. 420; der Rationalismus S. 421; die Anpassungefähigkeit und Beweglichkeit S. 428; die Zielstrebigkeit S. 428. Gegensatz der Wesensbetätigung zwischen nasskalten und heißen Völkern S. 424; der Kapitalismus, ein Kind des Nomadismus S. 426. Das Geld: auch ein Schicksal des jüdischen Volkes S. 428. Uberflutung Palästinas mit Edelmetallen und Geld S. 427. Entwicklung der Geldkunst durch die Juden? S. 429. Erklärung ihrer Geldliebe S. 429. Das Gettoschicksal S. 429. Gegensatz zwischen Ghettojuden und freien Juden, zwischen Aschkenazim und Sephardim S. 430. Das Ghetto nicht Ursache, sondern Wirkung bestimmter Wesenheiten? S. 431. Die Bedeutung des Ghettoschicksals darf nicht überschätzt, werden S. 432. Seine größte Bedeutung liegt darin, daß es anterhaltend gewirkt hat S. 433.  

Quellen und Literaturnachweis

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Erstes Kapitel: Ermittlungsmethoden — Art und Umfang des Anteils. 437
Zweites Kapitel: Die Verschiebung des Wirtschaftszentrums seit dem 16. Jahrhundert. 437
Drittes Kapitel: Die Belebung des internationalen Warenhandel. 440
Viertes Kapitel: Die Begründung der modernen Kolonialwirtschaft. 442
Fünftes Kapitel: Die Begründung des modernen Staates. 446
Sechstes Kapitel: Die Kommerzialisierung des Wirtschaftslebens. 450
Siebentes Kapitel: Die Herausbildung einer kapitalistischen Wirtschaftsgesinnung. 457
Neuntes Kapitel: Die Funktionen der kapitalistischen Wirtschaftssubjekte. 462
Zehntes Kapitel: Die objektive Eignung der Juden am Kapitalismus. 462
Elftes Kapitel: Die Bedeutung der jüdischen Religion für das Wirtschaftsleben. 464
Zwölftes Kapitel: Jüdische Eigenart. 469
Dreizehntes Kapitel: Das Rassenproblem. 470
Vierzehntes Kapitel: Das Schicksal des jüdischen Volkes. 474