Das Altern Das wir uns alle von Anfag an ständig weiter entwickeln und dabei unsere individuellen Freiheitsgrade vergrößern, ist der Sinn des Lebens. Das wir alle früher oder später Alterserscheinungen erleben, die wir als Reduzierung unserer früheren Feiheitsgrade empfinden, wird auch als normal empfunden. Das liegt aber nur an unseren mangelnden Kenntnissen über die Natur des Menschen.
Unser Körper ist aus einigen Milliarden unterschiedlichen Einzeller aufgebaut, die im Dienste unseres Gesamt-Körpers arbeiten. Alle Organe und einzelne Komponenten des Körpers, wie zum Beispiel das Bindegewebe und Knochen, bestehen aus vielen gleichartigen Zellen, welche zusammen die Arbeits-Leistung der Komponenten oder des Organs erfüllen.
Zum Glück haben all unsere Körperzellen, die Fähigkeit sich selbst zu zerstören. Dieses Selbstzerstörungs-Programm kann von anderen Zellen angestoßen werden.
In allen Organen des Körpers gibt es sogenannte Vorläuferzellen, welche die einzige Aufgaben haben, sich zu Teilen, um neue Zellen aus sich heraus zu generieren, wenn die Gesamtleistung eines Organs versgrößert werden muss. Der KÖRPER versucht die Gesamt-Leistungsfähigkeit eines Organs, wie zum Beispiel der Leber, immer den neuesten Anforderungen seines ICHs anzupassen.
Deshalb nehmen wir im Alter oft an Gewicht zu, weil inaktive Zellen durch neue Zellen ersetzt werden.
Das bedeutet, dass unser Körper eigentlich in der Lage sein könnte, sehr lange zu leben. Was sind nun die Vorgänge, welche den Ersatz einer defekten Zelle unterbinden können?
Dazu muss man wissen, dass jede Körperzelle ihre Anforderungen, etwas zu tun, immer durch Kommunikation mit seinem Umfeld erhält. Meistens sind das Moleküle aus dem Blutstrom, deren Form genau zu einer passende Stelle der Zellmembran (Oberfläche der Zelle) passt, um sich dort anzuheften (Rezeptoren). Jedes unterschiedliche Rezeptor-Molekül, das sich anheftet, bedeutet einen anderen Arbeits-Auftrag für die Zelle. Das gilt auch für die Vorläufer-Zellen.
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