1954 gaben die italienischen Astronomen Colli und Facchini an, mit einem großflächigen Photomultiplier im Single-Photon-Counting-Modus eine schwache, konstante Lichtemission von lebendem Pflanzenmaterial gefunden zu haben.

 

1967 konstatieren Metcalf und Quickenden in einem Review, dass die Forschung in Großbritannien und den USA nach intensiven, aber negativen Studien eingestellt worden sei.

 

In den 1970er Jahren wies der deutsche Physiker Fritz-Albert Popp erneut Photonenstrahlung aus biologischem Gewebe nach. Um eine Verwechslung mit der z. B. von Leuchtkäfern bekannten und offen sichtbaren Biolumineszenz auszuschließen, nannte er die ultraschwache biologische Strahlung „Emission von Biophotonen“.

 

Popp vermaß das Spektrum dieser Strahlung und fand Wellenlängen zwischen 200 und 800 nm mit einer kontinuierlichen Verteilung, also ungefähr im Bereich des sichtbaren Lichts (380 bis 710 nm). Allerdings betrugen die gemessenen Intensitäten nur wenige bis einige hundert Quanten pro Sekunde und pro Quadratzentimeter Oberfläche. Popp vermutete, dass diese schwache Strahlung trotzdem, wie Laserlicht, kohärent ist.

Im Universum geschieht nichts, was nicht von irgendeiner Entität so gewollt ist. Wenn also Zellen Biophotonen abstrahlen, dann hat das für die Zelle einen Sinn und wird bei manchem Empfänger dieser Photonen auch etwas bewirken.

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More and more it turns out that the original ideas of the discoverer, who postulated the existence and the cell growth stimulating function of single ultraviolet photons, are confirmed by the present science which

  • has been sucessful in showing evidence of „ultraweak cell radiation“ in the visible and UV -range,
  • is becoming aware now of the basic role of „photonic communication“ in Biology and modern Physics (Quantum Optics, „non-classical light“).